Samstag, 26. November 2011

Nier (XBox360)


Preis : EUR 32,88
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Schlüpfe in die Rolle des unbeugsamen Nier, der sich entschlossen auf die Suche nach einem Heilmittel für seine Tochter Yonah macht. Ausgerüstet mit einer mächtigen Auswahl von magischen Fähigkeiten, sowie mit Schwert und Rüstung zieht Nier in den Kampf gegen Horden dunkler Schatten und gigantische Bosse.Rollenspiel-Gameplay gepaart mit actiongeladenen Kämpfen: Stelle dich Feinden in einem Spiel, das Rollenspielelemente wie Magie Charakterentwicklung und Verbündete mit actiongeladenen Schwertkämpfen und Schlachten kombiniert. FEATURES:- Mächtige Verbündete: Reise mit einer dynamischen Gruppe und kämpfe als Gruppe gegen riesige Monster und Bosse - Zahlreiche Waffen und Zauber sorgen für unzählige Angriffsmöglichkeiten - Actiongeladene Kämpfe, gepaart mit Rollenspielelementen - Fesselnde Story mit einzigartigen Charakteren

Nier (XBox360) Bewertungen und Meinungen



30 von 31 Kunden fanden die folgende Rezension hilfreich:
5.0 von 5 Sternen
Die inneren Werte, 25. April 2010
Von Heretic Novalis - Alle meine Rezensionen ansehen(TOP 500 REZENSENT)
  
Spaßfaktor:4.0 von 5 Sternen 
Rezension bezieht sich auf: Nier (XBox360) (Videospiel)
Eins vorweg: Nier sieht im Vergleich zu Dante's Inferno, Darksiders oder gar God of War eher blass aus und mag deswegen einige Leute abschrecken, die sich gerne von opulenter Grafik überwältigen lassen. Allerdings bietet Nier seit langem mal wieder eine interessante Story, die einen an den Bildschirm fesselt und einen die technischen Schwächen schnell vergessen lässt. Also: Mut zur Lücke!
Nachfolgend die Bewertungen im Detail:
Story/Setting
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Wer Squaresoft bzw. mittlerweile Square/Enix und deren Spiele - allen voran Final Fantasy - kennt, fühlt sich sofort heimisch. Ein Vater will seine Tochter von einer mysteriösen Krankheit heilen und beschützen und begibt sich daher auf abenteuerliche und gefährliche Missionen. Die Welt wie wir sie kennen existiert in dieser Zeit nicht mehr und wurde durch die "Schatten" in eine Art Mitelalter-Fantasy zurückgeworfen. Dieser Kontrast zwischen Vergangenheit und Moderne ist also nichts neues, bietet aber durchweg eine reizvolle und spannende Story mit (manchmal etwas zuviel) Gefühl und Tiefgang. Auch der Humor kommt nicht zu kurz, denn besonders "Grimoire Weiss" und auch Kaine geizen nicht mit spöttischen en und kreativen Beleidigungen ;)
Grafik
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Der eigentliche "Schwachpunkt" des Spiels. Die Grafik ist für 2010 einfach nicht mehr Zeitgemäß. Die Umgebung sieht aus, wie aus World of Warcraft importiert und wirkt somit eher eintönig. Im Wind wogendes Gras oder Wellengang mit Gischt sucht man vergebens und auch Spiegelungen oder Stencil-Schatten sind nicht wirklich vorhanden. Die Magieeffekte wirken ebenfalls etwas "billig" und wie aus einem Arcade-Spiel entnommen und die Gestaltung der Charaktere liegt auf dem Niveau von Final Fantasy VII, Lediglich in den Zwischensequenzen werden etwas mehr Details gezeigt, allerdings immer noch auf dem Level einer 8 Jahre alten Konsole. "Aha-Momente" wird man hier wenige haben.
Sound
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Was Squars/Enix nicht kann und so wie es aussieht nie könenn wird, sind Schrittgeräusche. Wie schon beim aktuellen Final Fantasy XIII, hört sich das Laufen des Hauptcharakters an, als würde man mit den Fingern auf unterschiedlichen Untergründen im Takt klopfen. Die Krönung sind die Schrittgeräusche von Tieren, die ich zuletzt so auf einem C64 vor 25 Jahren gehört habe. Die Zaubereffekte wirken klanglich ebenfalls etwas "billig". Man hofft immer auf ein sattes "WUMM", wenn eine riesige Faust die Gegner zerschmettert und bekommt dann ein sanftes "Wusch" zu hören. Da hilft auch die Surround-Unterstützung nicht viel. Was das ganze aber wieder wettmacht, ist die Musikuntermalung. Das gesamte Spiel ist durchgehend mit gesungenen Liedern unterlegt. Viele Chöre, eingängige Stücke und alles jeweils passend zur aktuellen Spielsituation. Hier würde es sich sogar lohnen, den Soundtrack zu kaufen. Ein kleiner Wermutstropfen bleibt allerdings doch noch: Die Texte sind nicht vollständig vertont. Gerade "beiläufige" Unterhaltungen oder Missionstexte von Einwohnern bieten ausser einem "Hm" oder "Hey!" keinerlei Sprachausgabe... genau wie damals bei Final Fantasy VII. Dieser umstand stört etwas die Atmosphäre, aber die packende Story und vor allem die permanente Musikuntermalung lässt einen auch darüber hinwegsehen.
Steuerung/Kampf
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Die ersten 1-2 Stunden bzw. die ersten 3 Hauptmissionen dienen als Tutorial, wo einem der Kampf mit Nahkampfwaffen und Magie genauso beigebracht wird, wie die eingestreuten Jump'n'Run-Elemente, das Sammeln von Gegenständen und die Verwendung des Inventars. Der Einstieg ist für jedermann sehr einfach gehalten und man kommt aufgrund der teilweise frei konfigurierbaren Steuerung recht schnell gut zurecht. Vorwärts laufen und zuschlagen, während man gleichzeitig Verfolger mit Magie beharkt ist ohne Probleme nötig und auch nicht schwierig zu erlernen. Die frei drehbare Kamera sorgt für den nötigen Rundumblick und Magie wird einfach nach eigenem Gusto auf die oberen Tasten gelegt und per Knopfdruck aktiviert. Spezielle Kombos sind zwar möglich, aber nicht nötig. Der Schwierigkeitsgrad der Kämpfe ist nicht gerade hoch angesetzt und Action-Veteranen werden sich - gerade zu Anfang - bei Bosskämpfen eher langweilen, da manche Standard-Kämpfe schwieriger sind und man meistens einfach nicht so oft ausweichen muss wie bei Bossgegnern. Dafür geht das Spielen wirklich leicht und schnell von der Hand. Der Held rennt automatisch, die Kampfanimationen sind sehr schnell und je nach Waffe unterschiedlich und der Instant-Magieeinsatz erleichtern und beschleunigen das Vorankommen noch zusätzlich. Interessant sind auch die 2D-Ansichten, die oft dann aufkommen, wenn man Räume betritt. Plötzlich sieht man sich aus der Vogelperspektive oder von der Seite und wundert sich zunächst über diesen umstand. Da der Übergang jedoch nahtlos ist, stört diese Umstellung nicht und bietet sogar seinen eigenen Reiz, da so etwas Abwechslung in einige Rätsel gebracht wird, auch wenn diese nie wirklich schwierig zu meistern sind.
Nebenaufgaben und Open World
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Abseits der Hauptquests gibt es natürlich eine Menge zu tun. Viele Einwohner geben dem Helden Aufgaben, geizen nicht mit Humor und selbst sein eigenes Gemüse darf man anbauen. Auch Angelfreunde kommen hier auf ihre Kosten und durfen sich auf interessante Belohnungen freuen. Dabei kann man diese Aufgaben und Möglichkeiten jederzeit wahrnehmen, was ein gewisses Open World-Feeling aufkommen lässt. Auch hier möchte ich wieder den Vergleich zu Final Fantasy anbringen, wobei sich die Welt von Nier offener anfühlt und auch mehr Freiheiten bietet. Allerdings lassen sich kaum Gebäude betreten und Zonen, die noch nicht von der Storyquest erschlossen sind, sind nicht immer zugänglich.
Erfolge/Trophähen
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Hier gibt es keine Überraschungen und auch nichts, was wirklich schwierig zu erreichen wäre. Einzig der Punkt "Töte 100 Schafe" kann zu Anfang etwas frustrierend sein, da ab einem bestimmten Punkt in der Hauptquest alle Schafe zu Ziegen mutieren und dieser Punkt nicht mehr erfüllt werden kann, ausser man startet erneut oder man hat einen entsprechenden Spielstand vorzuweisen. Für die Bossgegner gibt es Vorgaben, wie schnell man diese beseitigen muss und für die Story gibt es ebenfalls Erfolge bzw. Trophähen. Eine Besonderheit hat Nier allerdings doch vorzuweisen: Es gibt 4 verschiedene Endsequenzen, wobei es darauf ankommt, das wievielte Mal man das Spiel durchspielt. Ende 1 bekommt jeder zu sehen. Ende zwei ist an bestimmte Vorgaben geknüpft und "sichtbar", sobald man das Spiel erneut durchspielt (nach dem ersten Durchspielen unbedingt speichern, das erspart einem ca. 2/3 und man muss "nur" noch 3-4 Stunden investieren, um erneut zum Ende zu kommen). Für Ende Nummer 3 genügt es, den Endgegner erneut zu besiegen und z.B. alle Waffen voll auszubauen - vorausgesetzt man hat rechtzeitig vorher gespeichert. Und Ende 4 ergibt sich aus Ende 3, wobei man hier einfach die zweite option wählt, sobald man vor die Wahl gestellt wird (vorher ein Backup der Spielstände anlegen!). Alle Enden sind unterschiedlich und bieten einen Einblick in die Geschichte von Nier, weswegen es sich endlich mal lohnt, ein Spiel mehrmals durchzuspielen. Desweiteren behält man seine Werte und errungenschaften aus früheren Spielen, was das ganze nochmal leichter macht. Erfolge/Trophähen für höhere Schwierigkeitsgrade gibt es nicht, sodass man sich um diesen keine Gedanken machen muss.
Charakterentwicklung
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Waffen und Zaubersprüche sammeln, selbige mit "Wörtern" (Runen) aufwerten und beim Stufenaufstieg stärker werden. Das wars im Grunde. Eine Spezialisierung ist nicht wirklich möglich und auch verschiedene Fertigkeitsbäume kann man lange suchen. Nier ist nunmal unkompliziert und auch für Neulinge des Genres geeignet. Veteranen werden sich allerdings etwas unterfordert fühlen.
Fazit
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Klasse Story mit bewährtem "Beschützer-Endzeit-Setting" - Nier bietet leicht zu erlernendes Spielvergnügen mit einer Spielzeit von 15-100 Stunden, je nachdem ob man nur der Hauptquest folgt oder alle Nebenmissionen und Beschäftigungen nutzt. Die Charaktere wachsen einem schnell ans Herz und lassen einen die technischen Schwächen schnell vergessen. Die Grafik wirkt wie aus dem letzten Jahrzehnt, dafür weiss die musikalische Untermalung ohne Einschränkungen zu gefallen, auch wenn eine durchgängige Sprachausgabe fehlt ud einige Effekte (grafisch und akustisch) unfreiwillig komisch wirken. Nier richtet sich an Action-RPG-Einsteiger, die sich nicht mit Charakteroptimierung und stundenlangen Bosskämpfen aufhalten, sondern eine Geschichte erleben möchten. Und genau diese Zielgruppe wird hier glücklich werden. Ausserdem kann man seine englischen Fluch-Kenntnisse sehr gut erweitern, indem man einfach nur Kaine oder Weiss zuhört ;)
 
 
 
11 von 12 Kunden fanden die folgende Rezension hilfreich:
5.0 von 5 Sternen
Ein Juwel!!, 4. Juni 2010
Von Ahmad Diab (Berlin) - Alle meine Rezensionen ansehen(REAL NAME)
  
Spaßfaktor:5.0 von 5 Sternen 
Rezension bezieht sich auf: Nier (XBox360) (Videospiel)
Hi, Nun will ich auch meinen Senf zu diesem Spiel geben.
Was habe ich mich früher immer von Spieletests im Internet blenden lassen.Ich habe unzählige Test über Nier gelesen und war anfangs abgeschräckt.Schlechte Grafik,langweilig und und und....Ich muss zugeben ,was ich teilweise im Internet an unverschämten Test gelesen habe war nicht zu glauben.Gamepro hat dem Spiel unterirdische 64 gegeben.
Ich finde es nicht fair,weil dieses Spiel sicherlich Schwächen hat, aber dafür richtig gute Stärken hat.
Bei diesm Spiel wars anders.Diesmal ließ ich mich nicht von den Test abschrecken.Ich habe es mir geholt und keinen Cent bereut.Ja,die Grafik mag ja nicht unbedingt eine Schönheit zu sein,aber ich finde sie ist ziemlich ausreichend für eine Ps3.Aus meiner Sicht ist es solides Ps3 Niveau.Es gibt einige Gebiete die richtig gut aussehen.Vor allem fand ich die in der Wüste liegende Fassade gut aussehend und absolut ausreichen.Ja, es gibt Bereiche die sowas von schlecht aussehen wo man denkt o Waia.Die Wege die zu den einzelnen Städte sehen schrecklich aus wo man nichts als Felsen sieht die total Detailarm sind.Dafür sind die Bosskämpfe sehr gut dargestellt.Die recht schwachen Bossgegner sind riesig und füllen den gesamten Bildschirm.Die Kämpfe sind auch gut inszeniert.
Der Sound ist einer der stärken des Spiels.Egal wo du bist ,es macht stätig spaß die Musik zu hören.Je nach Umgebung ändert sie sich.Auch die Dialoge sind klasse vertont und hier wurde klasse Arbeit geleistet.Die Stimmen der Charaktere passen und es macht stets spaß den meist lustigen aber sehr interessanten Dialogen zuzuhören.Vorallem wenn Das Buch "Weiss" und kaine einmal mehr sich in die Haare kommen.!!KLASSE!!Leider sind nicht alle Dialoge vertont , sodass man nicht immer zu den Dialogen was hört.Manchmal hört man ein hey und soll halt den Text weiterlesen.
Oh ja, was habe ich anfangs Final Fantasy 13 geliebt und was trat bei mir nur für ne Begeisterung auf.Ich hab teilweise die recht schlechten Rezensionen nicht verstanden. Am Ende hat es mich so dermaßen gequält das ich es schnellstens losgeworden bin.WarumMal überlegen................................Ah ja ander Grafik lag es nicht. , aber was um alles in der welt nutzt mir eine Super Grafik wenn es mir später keine Abwechslung bietet.Immer und immer wieder die Schlauchlevels.Töten töten Töten....Ich ziehe hier nur ein kurzen Vergleich zwischen Nier und Final Fantasy 13.Nier ist nicht besser als Final Fantasy 13., es ist viel Besser.
Die Story ist bei Nier sehr spannend.Es geht um einen Vater der seine Tochter retten will.Sie ist an einer Runenpest erkrankt.Er will sie Heilen und sucht nach Antworten.Ich finde das diese Story sehr spannend und stets interessant ist.Außerdem gibt es überraschende Storywendungen.Ich will euch nicht zufiel von der Story erzählen, bin aber hier sehr positiv überrascht.Die Spieldauer der Hauptquests beträgt ca.15 Stunden ohne die Nebenmission.Dazu komme ich gleich.Falls ihr das Spiel zum ersten mal durchgespielt habt,ist in Nier immer noch kein Ende.Es geht weiter!!Es gibt außer Ende A noch drei weitere Enden.Wobei ich zugeben muss nur ein Ende bislang gesehen zu haben.Ihr fangt nicht von anfang an , sondern von der Hälfte aus an.Die ganzen Items, Waffen und das jeweilige Level bleibt.Eins noch:Nach dem ersten grandiosen durchspielen wird die Geschischte erweitert.Nur diesmal aus einer anderen Sicht.TOLLL!!
Nebenmission.Wieder komm ich zu FF13.Es gab da durchaus Nebenmission.Oh Ja 64 Gleich.In Nier gibt es übrigens 72.
Bei FF13 hieß es da Hau Drauf und fertig.Ich habe Fallout 3 so sehr geliebt.Es ist mein Absolutes Ps3 Lieblingsspiel.Auch da war die Grafik nicht das Gelbe vom Ei.Dafür waren die Nebenmissionen die besten die ich je gespielt habe.In Nier ist es teilweise sehr gut.Zwar bestehen die meisten Aufgaben aus Bring und Holdienste,dennoch können sie durchweg überzeugen.Es gibt Nebenmissionen die mir richtig gut gefallen haben bei Nier, weil sie irgendwie ihre eigene Geschischte erzählten.Auch wenn sie so klein waren sie waren verdammt interessant.Ich erinnere mich an die Leuchtturmdame die von allen in der Stadt gehaßt wird.Aber hinter dieser Nebenmission verbirgt sich eine sehr traurige Wahrheit.Sonst besten viele Missionen daraus Materialien zu besorgen oder zu töten.Außerdem hab ich sie alle Erledigt die 72 nicht wie bei vielen anderen games.
Kurz zu den Charakteren:Da gibt es den eher wenig gut aussehenden Vater, dannoch wie ich finde das ausgeflixt geile Buch.Der heißt weiss und hat gegenüber Kaine stets fresche e was aber richtig spaß machtzuzuhören.Kaine hingegen wirkt eher traurig und ihre spärliche Kleidung passt aber irgendwie gut zu ihr.Dann gibt es Emil der vierte Begleiter der später zur Gruppe zustoßt.
Neben den 72 Missionen gibt es aber noch andere Nebenbeschäftigung.Da gibt es das Angeln was aber mir Spaß gemacht hat.Später kann man richtig große Fische fangen.Das ist aus meiner Sicht gut gelungen.Dann gibt es noch der Feldanbau.Dort hat man 15 Felder wo man jetzt viel Pflanzen kann.Von Früchten bis zu Wunderschönen Mondblumen.
Insgesamt ist die Welt von der größe her gesehen ganz Okay.Es gibt einige Städte die man besucht.Es ist ein Open World.Man darf hingehen wohin man will .Leider gibt es hier ein dickes Minuspunkt.Leider gibt es nicht gerade viele Gebiete die man besucht und leider besucht man einige nicht einmal nicht zweimal sondern 3 bis 4 mal.Das ist schade.In den Städten gibt es sehr viele verschiedene Händler.Auch gibt es zahlreiche Waffen.Dennoch hät ich mir eine größere Welt gewünscht.
Da Nier ein Rollenspiel sein soll finden diese Elemente eher weniger statt.Ja man kann Aufleveln bis glaub ich 99.
Schön und gut, aber man kann sich nicht spezialisieren.Außerdem kann man keinerlei Punkte verteilen.Schade.immerhin kann man seine Waffen verstärken.Dafür braucht man lediglich die teilweise schwer findbaren Materialien.Übrigens gibt es in diesem Spiel Wörter die man erhält zum verstärken der Magie bzw. der Waffen.Das ist absolut gelungen und mal was neues.Auch verliert man nie den Überblick in dem Spiel da man sobald man start gedrückt hat und auf Weiss geht sämtliche Informationen über die Missionen ,Items und Notizen hat.TOLL!!
Das kampfsystem in Nier ist relativ Simpel.Man erlärnt es schnell und hat schnell kapiert wie alles funktioniert.Neben den Nahkampfattacken gibt es auch zahlreiche Magieattacken.Die sehen recht cool aus.Leider gibt es sehr wenige Gegnermodelle.Es gibt nicht als die Schatten.Hier wär mehr möglich gewesen.Die Kameraführung funktioniert einwandfrei.
Es gibt auch zahlreiche Trophäen wo es gilt die legändere Blume zu pflanzen oder den legänderen Fisch zu fangen.
Mein erster durchgang auf Normal(Übrigens es gibt 3 schwierigkeitsgrade)waren satte 44 Stunden.Ich habe auch alle Nebenmissionen gemacht und so einige Trophäen ergattert.Ich bin gerade beim 2.Durchlauf und rechne um das komplette Spiel komplett fertigzukriegen mit weiteren 15 Stunden.Also Wiederspielwert und Langzeitmotivation sind gegeben.Die Spielzeit ist sehr hoch.Ach fast vergessen:Falls ihr ein Haus betritt wendet sich die Kamera Seitlich.Es gibt Stuationen wo die Kamera auf die Vogelperspektive wechselt.Stark!!
Fazit:
Oh man was für'ne Grafik.Dieses Spiel hat vielleicht einen häßliches Außerliches!Aber der innere Wert des Spiels ist wunderschön.Ich hätte nie gedacht das dieses Spiel zu meinen Lieblingen gehört.Nun ist sie Neben Fallout 3 eins der besten Games die ich gespiel habe.Es war stets spanndend und es hat einfach nur Spaß gemacht.Ich Hoffe es kommt mal ein 2.er Teil,nur mit einer verbesserten Grafik und einer größeren Umgebung.Eins sage ich euch!!DIESES SPIEL IST EIN JUWEL!!!
Bewertung:
Nier 90/100
Klare Kaufempfehlung!!!!
 
 
 
2 von 2 Kunden fanden die folgende Rezension hilfreich:
5.0 von 5 Sternen
Geniale Rollenspiel, Shoot em up und Adventure Mischung!, 4. September 2010
Von Tobias Balke "If it`s not Jurassic Park, it`s... (Höchenschwand) - Alle meine Rezensionen ansehen(REAL NAME)
  
Rezension bezieht sich auf: Nier (XBox360) (Videospiel)
Iht mögt Rollenspiele Ihr mögt Adventures Ihr mögt Shoot em ups Hier kriegt ihr alle drei Genres auf einmal!
Mit vielen verschiedenen, sammelbaren Waffen (Lanzen, Einhänder, Zweihänder, Äxten) einem dämonischen Lord entgegentreten, auf einer driftenden Wildsau durch die Gegend reiten und natürlich Dungeons erforschen.
NieR ist eine Wundertüte sondersgleichen! Man wird ständig überrascht. In einem Tempel muss man sich zum Beispiel Regeln unterwerfen, wie 'Du darfst nicht springen' oder 'Keine Magie benutzen', ein anderer Tempel läuft wie ein Textadventure ab (man liest einen Text und entscheidet dann, zum Beispiel, zwischen 'Gehe nach Norden' oder 'Gehe nach Süden').
Auch die Perspektive ändert sich munter zwischen 3-D und 2-D. So betritt man einen Tempel in 3-D und muss dann aus der 2-D-Perspektive Jump and run Parcours bewältigen!
GRIMMOIRE WEISS sorgt für die gewisse Würze in den Kämpfen. Man sammelt für diesen sprechenden Wälzer nämlich allerhand Worte, mit denen man dann seine Waffen verstärken oder sich mit besonderen Fähigkeiten ausrüsten darf. Die Schwarte lässt sich auch Projektile-spuckend als Fernwaffe einsetzen.
Bei manchen Endgegnern könnte man sogar denken, dass Treasure mit am Spiel beteiligt war!
Die Projektilhagel sind teilweise deftig wie bei Cave-Shootern!
Geniale Charaktere, wie die ständig fluchende Kaine welche die ganze Zeit im Klinsch mit dem arroganten Buch Weiss, ähm ich meine natürlich GRIMMOIRE WEISS ist und natürlich das sanfte Mondgesicht (In der Anleitung wird sein Name nicht verraten, also tue ich es auch nicht). Hinter jeder dieser Figuren, die einem SOFORT ans Herz wachsen, steht eine tragische Vergangenheit und vielleicht auch Zukunft, je nachdem welches der vier verschiedenen Abspänne ihr erspielt.
Aber auch jede Nebenfigur ist sehr gut geschrieben, so dass man auch die vielen Nebenmissionen, die alle eine kleine Geschichte erzählen, gerne annimmt und diese auch nicht langweilig werden.
Der Verdienst der Charaktere ist auch, dass einem die traurige Geschichte des Spiels so nahe geht. Die Reise des Vaters, also die Hauptfigur des Spiels (man kann ihm sogar seinen eigenen Namen geben, was etwas ist, das ich in vielen Rollenspielen heutzutage vermisse), auf der Suche nach einem Gegenmittel für seine kranke Tochter, ist gesäumt von dramatischen und sogar extrem schockierenden Wendungen. Unterlegt wird das ganze von einem wunderschönen Choir-Soundtrack aus der Feder von Keiichi Okabe.
Leider erfuhr dieses Spiel nicht das Privileg der guten Bewertungen (außer in der M! Games, vielen dank noch mal, das ihr mich auf dieses Spiel aufmerksam gemacht habt!), meistens aufgrund der Grafik, welche farbarm ist, was aber sehr gut zu dem Thema des Spiels passt (ich muss sagen, einige Endgegner haben mich echt vom Hocker gehauen) und des zähen Einstiegs (hat mich nicht gestört, wohl aber schon einige andere).
Dieses Spiel ist der beste Beweis dafür, dass wirklich originelle Spiele keinen Grafikbombast brauchen um gut zu sein. Ich jedenfalls würde NieR jederzeit einem Final Fantasy XIII (ich finde es nicht schlecht!!!) vorziehen, denn NieR hat, was moderne Rollenspiele leider vermissen lassen, nämlich Charme und Originalität!
 
 
 
1 von 1 Kunden fanden die folgende Rezension hilfreich:
4.0 von 5 Sternen
NIER - Ein Juwel, das in der Masse verloren geht, 2. Januar 2011
Von Pikatastic - Alle meine Rezensionen ansehen
Rezension bezieht sich auf: Nier (XBox360) (Videospiel)
NIER ist ein japanisches Action-Rollenspiel, das von Cavia entwickelt und lediglich von Square Enix gepublisht wurde. Nachdem der Großteil der Kritiker das Spiel in ihren Tests zerfetzt hatte, ich aber dank vieler positiver Erfahrungen seitens der Spieler trotzdem davon überzeugt wurde, mir das Spiel zu erwerben, gab ich NIER eine Chance und wurde definitiv nicht enttäuscht.
In dem Spiel steuert man den Hauptprotagonisten "Nier" (wahlweise kann man auch selbst einen Namen auswählen), der auf der Suche nach einem Heilmittel für seine Tochter "Yonah" ist. Diese wurde von der gefürchteten "Runenpest" heimgesucht, dessen Weg zur Heilung mit den Geschehnissen der weiteren Geschichtsabschnitte in Verbindung stehen. Da ich nicht die Lust am Spielen durch Spoiler zunichte machen möchte, werde ich hierzu nur dies verraten: Die Geschichte wird spannungsreich und emotional präsentiert, sodass der Spieler mehr als motiviert bleibt, das Schicksal von Nier mitzuerleben und die Hintergrundgeschichten von anderen Protagonisten zu erfahren und lieben zu lernen. Im Gegensatz zu einigen anderen japanischen Rollenspielen, präsentiert sich die Geschichte und das Spiel selbst sehr viel reifer, als man es von Genrekollegen gewohnt ist. Auch der Wiederspielwert ist im Bezug auf die Geschichte sehr hoch, da es vier verschiedene Enden (Ende A, B, C, D) zu sehen gibt.
Das Gameplay ist solide, jedoch gibt es fast nichts Innovatives oder Neues, was man bisher nicht so gesehen hat. Der Charakter gewinnt traditionell - wie in anderen Rollenspielen auch - durch jeden besiegten Gegner an Erfahrung, die ihn in seinem Level aufsteigen und stärker werden lassen. Im Laufe der Geschichte erlernt er zudem verschiedene magische Fertigkeiten, die unter Verbrauch von Magiepunkten starke magische Attacken auslösen können. Diese magischen Attacken sind besonders in den prunkvoll inszeniereten Bosskämpfen wichtig, die sich von den Standartkämpfen gegen "normale" Feinde stark abheben und damit frischen Wind in den eher monotonen Spielablauf bringen. Das Spiel präsentiert sich zwar als Spiel mit offener Spielwelt, jedoch ist diese dafür zu beschaulich und hätte einige Areale mehr sicherlich verkraftet. Der Spieler hat zudem die Möglichkeit, Nebenaufgaben zu erfüllen (deren Hintergrundgeschichten ebenfalls sehr interessant sind), angeln zu gehen oder Waffen aufzurüsten bzw. spezielle "Wörter" für das Modifizieren von Waffen zu suchen. Trotz des linearen Spielablaufs, gibt es einige Stellen im Spiel, die den Spieler überraschen und durch seine Innovation beeindrucken werden.
Ebenfalls sehr gelungen ist der Soundtrack des Spiels, der mit verschiedenen Klängen, die Stimmung und Atmosphäre der Abschnitte bzw. Erlebnisse an Emotionalität und Tiefe bestärken und sich perfekt an das Spielgeschehen anpasst. Leider wiederholen sich einige Stücke zu schnell, sodass teilweise einige Melodien anfangen, einem auf die Nerven zu gehen.
Einer der größten Kritikpunkte des Spiels ist sicherlich die etwas staubige Grafik, die sich jedoch keinesfall auf mittlerem PS2-Niveau (wie es einige Tester sagen) befindet, aber zudem auch nicht aufgrund von Detailreichtum für offene Münder sorgt. Die Grafik ist ein Punkt, bei dem sich meiner Meinung nach die meisten Tester und potenziellen Spieler abschrecken lassen.
NIER muss nicht durch seine Optik punkten, sondern NIER ist durch seine großartige musikalische Untermalung und Geschichte zu einem subjektiven Schatz geworden, an den man sich in einigen Jahren mit großer Wahrscheinlichkeit als großartiges Rollenspiel erinnern wird, welches leider aufgrund der Masse an Spielen, den mauen Testwertungen, sowie der angestaubten Optik untergegangen ist. Ich kann nicht garantieren, dass die Geschichte jeden Spieler emotional so mitnehmen wird wie mich, aber wenn man sich erst einmal darauf einlässt, kommt man davon auch nicht mehr so schnell los.
 
 
 
1 von 1 Kunden fanden die folgende Rezension hilfreich:
5.0 von 5 Sternen
Unbedingt eine Chance geben!, 16. Oktober 2010
Von wasserhummel - Alle meine Rezensionen ansehen
Spaßfaktor:5.0 von 5 Sternen 
Rezension bezieht sich auf: Nier (XBox360) (Videospiel)
NieR ist das tiefgründigste Spiel seit langem. Wenn man sich über die Grafik hinwegsetzt, und sich auf die Geschichte einlässt, erwartet einen ein sehr fesselndes oftmals tragisches Erlebniss. Unbedingt einen zweiten durchgang wagen. Man wird einen vlöllig neuen Blickwinkel erleben.Kurz ich liebe es, und das ist in Zeiten von "modern warfare" lange nicht mehr passiert.
 
 
 
11 von 15 Kunden fanden die folgende Rezension hilfreich:
5.0 von 5 Sternen
Nier - Back to the Future!, 23. April 2010
Von J. Pfeiffer "m_k" (Berlin) - Alle meine Rezensionen ansehen(REAL NAME)
  
Spaßfaktor:4.0 von 5 Sternen 
Rezension bezieht sich auf: Nier (XBox360) (Videospiel)
So manch einer hat aufgrund der bisher veröffentlichten Gameplay-Videos vor allem eines mitbekommen: Nier ist kein Grafikblender. Technisch bewegt sich das Spiel auf solidem PS2-Niveau, nur Charaktere, Monster und Zaubersprüche stechen optisch hervor. Und das sind im Grunde auch die entscheidenden Elemente im Spiel. Klar könnte die Grafik besser sein, aber wer einmal die zynischen Dialoge vom Helfersyndrom-geplagten Helden Nier und seinem arroganten, magischen Buch-Kumpan "Grimoire Weiss" genossen hat, der vergisst die technischen Mängel und besinnt sich vollende aufs stimmungsvolle Ambiente und die mitfühlbare Geschichte. Das Schöne an diesem Spiel ist die nicht enden wollende Abwechslung. Klar, zuerst denkt man nettes Metzelspiel, doch schnell wird klar, hier versteckt sich ein rassiges Action-RPG mit Itemsammelei, Waffenupgrades, Gartenbau-Sim, eine offene Welt mit annehmbahren Quests, 2D-Jump'n Run Abschnitten und sogar Bullethell-Shooter ähnlichen Szenarien (vor allem Endgegnern). Im weiteren Spiel kommt man sogar als alter Hase in den Genuss einen Abschnitt in Textadventureform zu spielen! Genial! Das Spiel bringt also alle diese Elemente zusammen und macht daraus ein überaus flüssiges, unkompliziertes, leicht zugängliches, aber in keiner Weise zu leichtes Abenteuerspiel- dank sparsam, aber sinnvoll verteilter Speicherpunkte. Nier ist vor allem Spielern zu empfehlen, die dem alltäglichen Einheitsbrei der (Shooter-)Spielemasse absagen und mal wieder ein erfrischendes Erlebnis haben möchten!
 
 
 
3 von 4 Kunden fanden die folgende Rezension hilfreich:
4.0 von 5 Sternen
Ist "Nier" jetzt wirklich ein "Geheimtipp"`, 6. Juni 2011
Von Stephan Rofallski "wavecamper" (Itzehoe) - Alle meine Rezensionen ansehen(TOP 1000 REZENSENT)
  
Spaßfaktor:3.0 von 5 Sternen 
Rezension bezieht sich auf: Nier (XBox360) (Videospiel)
So zumindest war das Attribut, welches dem Spiel in einer Fachzeitschrift zugesprochen wurde - und was der Grund für mich war, dieses Spiel zu kaufen. Beim Erscheinen hatte ich es verpasst. In aller Kürze : Jein.
Wem das zu schwammig ist, hier etwas mehr.
Zunächst mal die technischen Basics :
Grafik. Sie wurde auch in den Zeitschriften oftmals als altbacken bezeichnet, als PS2 Grafik, die eine Schande für die aktuelle Konsolengeneration sei. Halte ich ehrlich gesagt für maßlos übertrieben. Korrekt ist, dass die Grafik teilweise gewisse Ähnlichkeiten mit Final Fantasy 12 hat und gemessen an den Möglichkeiten, die die XBox 360 bietet, eher im unteren Bereich angesiedelt ist. Sie ist aber zumindest meiner Ansicht nach allemal ausreichend für Spielspaß, für Grafikfetischsten sicherlich ein Grund, dieses Spiel zu meiden - alle anderen sollten und brauchen sich von der Grafik nicht abschrecken zu lassen.
Sound : Hervorragend. Abgesehen von der Sounduntermalung bei einer Location, die früh im Spiel erreicht wird, wo mir persönlich eine Art gregorianischer Mönchsgesang furcthbar auf die Nerven ging, ist der Soundtrack sensationell gut und gehört zum Besten, was ich je in einem Videospiel gehört habe. Sprachausgabe bleibt leider die Ausnahme, die Dialoge, die gesprochen werden, sind gut.
Gameplay : Jetzt wird es kompliziert. Das Spiel ist als "Action Rollenspiel" vermarktet worden - und ein solches hatte ich erwartet. Sei es nun in der Art von Gothic oder Morrowind/Oblivion oder sei es in der Art von Diablo. Vielleicht sogar etwas strategisch angehauchte Echtzeitkämpfe. Nier ist aber nichts davon. Die Kämpfe sind wirklich reine Actionkämpfe, für Actionveteranen mögen sie tendenziell sogar im normalen Schwierigkeitsbereich "einfach" sein - für mich als altgedienten PC - und Konsolenrollenspieler, der mit Actionspielen sonst wenig am Hut hat, waren sie es nicht. Dazu kommen Anleihen bei Jump'n Run Spielen und etwas altbackene Kistenverschiederätsel. Eine Charakterentwicklung gibt es überhaupt nicht, die Party eine solche zu nennen, wäre geschönt.
Anders und klarer ausgedrückt : Nier hat nur rudimentäre Rollenspielelemente. Und genau das führte dazu, dass ich mich sehr schwer tat, Gefallen an dem Spiel zu finden.
Sehr irritierend empfinde ich auch den Vergleich mit Final Fantasy 13 und einem vermeintlichen "Open World Feeling" bei Nier. Die Welt bei Nier ist vergleichsweise winzig. Da gibt es nahezu nichts zu entdecken. Allein die Ebene auf Pulse bei FF 13 scheint mir schon beinahe größer und freier zu sein, als das ganze Spiel "Nier" - die Missionen, von denen es in der Tat einige gibt, sind größtenteils an Langeweile kaum zu überbieten. Bringe ein Buch in das dritte Regal von Links an der Südwand im Erdgeschoss der Bibliothek. Fange 10 Kugelfische. Fange 10 Regenborgenforellen. Sammle 10 Stücke Hammelfleisch. Puh. Da braucht es einigen Kaffee, um bei der Erfüllung dieser Missionen munter zu bleiben.
Trotzdem macht Nier durchaus Spaß - jedenfalls dann, wenn ich mich auf Nier als ambitioniertes Action Spiel mit Hüpf- und sonstigen ActionAdventureeinlagen und ausgespochen reduzierten Rollenspielelementen ohne jede Charakterentwicklung (es gibt zwar Stufenaufstiege, diese geschehen jedoch völlig automatisch und ermöglichen so ziemlich gar nichts) und ohne jedes strategische Spiel einlassen mag. Nachdem ich das schaffte, war ich doch sehr angetan. Allein meine Erwartungen waren nach der Vermarktung und den ezensionen gänzlich anders.
Ist Nier also nun ein Geheimtipp Es ist ein sehr ambotioniertes Spiel, welches viele Genres miteinander vermischt, dabei aber mehr als alles andere ein Actionspiel ist. Kein Hack'N Slay im Stile von Diablo, kein Action Rollenspiel wie Gothic -es ist ein Actionspiel im Fantasysetting mit imposanten Bossgegnern und sehr wenig unterschiedlichen Standardgegnern in einer ausgesprochen _kleinen_ Welt _ohne_ größere Entdeckungsmöglichkeiten - dafür mit einem sehr nett umgesetzten Angelminispiel.
Stellenweise wird das sehr schnelle Gameplay durch zeitaufwändige Passagen, in den die Aktionsmöglichkeiten des Spielers deutlich eingeschränkt werden, in die Länge gezogen - sonst wäre das Spiel vermutlich in weniger als 15 Stunden durchgespielt. So ist die Spieldauer etwas länger.
Ein Geheimtipp ist Nier somit in erster Linie für Freunde von Actionspielen. Reine Rollenspieler sind hier genauso falsch wie Grafikfetischisten. Wer Interesse an einem Genremix aus Action, Action Adventure, noch einem Adventure - und minimalen Rollenspielelementen hat, darf gern mal reinschauen.
Unterm Strich gebe ich knappe 4 Sterne. Meine Wertung sind 7/10 - also 3.5/5 - und somit aufgerundet 4 Sterne. Dafür rundete ich den Spielspaß für mich persönlich auf 3 Sterne ab.
Rollenspieler auf der XBox 360 werden, je nachdem, welche Art sie mögen, mit Oblivion, Mass Effect, Dragon Age, Final Fantasy 13, Fallout 3 oder Lost Odyssee besser beraten sein. Die Liste "echter" Rollenspiele unterschiedlicher Ausrichtung auf der 360 ist lang. Nier gehört nicht dazu. Dessen sollte sich ein Käufer bitte bewusst sein. Dann klappt es auch (vielelicht) mit dem Spielspaß.
 
 
 
4.0 von 5 Sternen
unbekannt, aber trotzdem gut!, 28. April 2011
Von kruemk (Thüringen) - Alle meine Rezensionen ansehen
Spaßfaktor:4.0 von 5 Sternen 
Rezension bezieht sich auf: Nier (XBox360) (Videospiel)
Ich habe mir dieses Spiel aufgrund eines Let's Play's gekauft, das ich auf YouTube gesehen habe und hatte dadurch vorab bereits einige Meinungen gesammelt, was Story und Gameplay etc pp anging. Das Spiel hat mich eigentlich auf den ersten Blick überzeugt - und enttäuscht wurde ich auch nicht! Es ist wirklich ein klasse Spiel, das leider viel zu unbekannt ist.
Story: 8/10
Ich muss vorne weg sagen, dass es sich hierbei um eine fast typische Square/Enix-Story handelt, die man schon von der Final Fantasy-Reihe kennt, was einem Fan dieser Spiele sofort ein wohl vertrautes Gefühl gibt. Nun zum Setting des Spiels: Es geht hierbei um einen Vater, der seine Tochter von einer tödlichen Krankheit retten will und um dies zu erreichen, muss er sich auf allerhand abenteuerliche und gefährliche Missionen einlassen. Im Laufe des Spiels stoßen verschiedene Gefährten hinzu, die nicht unbedingt anfangs wohlgesonnen zum Hauptcharakter sind, was die Story an der Stelle noch einmal verschärft. Allgemein ist die Geschichte des Spiels spannend und reizvoll, an einigen Stellen jedoch mit etwas zu viel Gefühl bewandert, jedenfalls für meinen Geschmack. Im letzten Drittel der Story findet sich noch einmal ein höchst unerwarteter Wendepunkt ein, der mir persönlich sehr gefallen hat.
Grafik: 4/10
Leider der größte Schwachpunk des Spiels. Für ein Spiel, das 2010 auf den Markt ging, ist die Grafik nicht sehr berauschend. Die Landschaften und Umgebungen sind mitunter zwar faszinierend, allerdings fehlt deutlich die Liebe zum Detail. Mich erinnerte die Grafik stark an Final Fantasy VIII, wobei selbst bei diesem alten Klassiker die Zwischensequenzen hochwertiger sind als bei Nier... Eigentlich bin ich nicht der Typ von Mensch, der unbedingt eine Full HD-Grafik verlangt, aber etwas mehr Details und ein besseres Charakterdesign hätte ich mir schon gewünscht ;/
Sound: 9/10
Der Sound ist - wie ich finde - eine der Stärken des Spiels. Die permanente Musikuntermalung sorgt für eine tolle Atmosphäre und unterstützt aktuelle Situationen im Spiel tatkräftig. Die Musik besteht hauptsächlich aus Chören bzw gesungenen Liedern, die mich ab und zu an eine wundervolle Kirchenmusik erinnerten und mich auch manchmal dazu verleiteten, die Landschaft und die Musikuntermalung auf mich einwirken zu lassen. Der Kauf des Soundtracks ist zu empfehlen! (:
Ein kleiner Minuspunkt sind die für Square/Enix typischen Schrittgeräusche, die immer noch nicht überzeugen (genauso wie in Final Fantasy XIII). :/
Steuerung: 9/10
In meinen Augen ist die Steuerung des Spiels gut gelungen. Sie ist einfach zu handhaben und unkompliziert - jedenfalls hatte ich keinerlei Schwierigkeiten während des Spielens. Eine frei drehbare Kamera sorgt für einen guten Rundumblick (den ich immer sehr bevorzuge), wodurch es kein Problem ist, sich um einen Gegner direkt vor sich zu kümmern, während man die Verfolger hinter sich mit Magie fernhält. Spezielle Kombos sind durchaus machbar, allerdings kaum notwendig, wobei das Kampfniveau allgemein etwas zu weit unten angesetzt ist - für meinen Geschmack. Teilweise schien es mir sogar so, dass die normalen Gegner, die überall auftauchen, schwieriger sind als die Boss-Kämpfe, was mich etwas geärgert hat.
Sonstiges: 7/10
- Neben den Hauptquests, die die Story vorantreiben, gibt es noch viele Nebenquests, die man von den Bewohnern der einzelnen Städte holen kann. Man kann diese Side-Quests zu jeder Zeit lösen oder auch ohne eine bestimmte Quest verschiedene Gebiete betreten und dort nach Belieben herumstreunen. Das Spiel ist also keinesfalls linear und besitzt einen kleinen Teil einer Open World, die man allerdings noch hätte ausbauen können in meinen Augen...
- Im späteren Spielverlauf ist es möglich, seine Waffen mit einer Spezialisierung zu versehen oder sie aufwerten zu lassen, sofern man bestimmte Gegenstände, die in der freien Natur zu finden sind, bei sich trägt und genügend Geld hat, um diese Aufwertung zu bezahlen. Allerdings gibt es keine richtige Charakterentwicklung, zB durch Fertigkeitsbäume, was das Spiel einen Tick interessanter gemacht hätte.
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Fazit: 37/50
Nier ist auf jeden Fall ein Spiel, das eine packende Story hat und je nachdem, ob man die Nebenquests wahrnimmt oder nicht, locker bis zu 60 Stunden Spielspaß garantiert. Die Charaktere wachsen einem schnell ans Herz und der Humor kommt durch so manche Wortgefechte zwischen zwei Gefährten auch nicht zu kurz. Ein solides Spiel und ein guter Einstieg für Neulinge, die sich erst frisch an Rollenspielen probieren wollen. "Erfahrene" Spieler könnten allerdings unterfordert werden.
 
 
 
2 von 3 Kunden fanden die folgende Rezension hilfreich:
4.0 von 5 Sternen
Ein sehr empfehlenswertes JRPG! einfach nur genial!, 5. Mai 2011
Von Kallas "Rpg-Freak" (Saarbrücken) - Alle meine Rezensionen ansehen
Spaßfaktor:5.0 von 5 Sternen 
Rezension bezieht sich auf: Nier (XBox360) (Videospiel)
Hey ho!
Wer mit dem Gedanken spielt sich dieses Spiel zuzulegen und nach Werten strebt, die von den meisten heutigen Games nicht mehr erfüllt werden, sollte es tun!
Auch ich muss gestehen dass ich Anfangs sehr skeptisch war...ich mein wenn man schon 17 Jahre zockt und hauptsächlich rpgs (sowohl westliche als auch jrpg's) und den heutigen Müll großteils anschaut bzw wie der Name von großen Marken ( a la Final Fantasy ) nur noch beschmutzt wird, durch langweilige Charaktere und lausigem Gameplay...naja was soll man da noch großartig erwarten.
Doch Nier teleportiert mich in eine Zeit, in der Grafik nicht alles ist. Klar natürlich ist die Grafik von Nier nicht die aktuellste...aber ich muss sagen es hat mich überhaupt kein bisschen gestört. Natürlich verstehe ich diejenigen, die auf einer next-gen Konsole hohe Grafikansprüche haben. Immerhin bezahlt man ja sein Geld dafür. Doch sollte man deswegen alle anderen Werte degradieren
Nier begegnete ich zuerst skeptisch und dachte...hmm öde. Ich mein die Nebenmissionen haben mir einfach keinen wirklich Spaß gemacht also habe ich diese im ersten Teil des Spiels auch weggelassen und habe mich mehr mit der Hauptstory befasst. Doch wenn man die öden Nebenmissionen und die nicht allzu aktuelle Grafik beiseite schiebt...ist dieses Spiel einfach nur großartig.
"lots of touching moments"...genau das habe ich gespürt. Ich bin ein leidenschaftlicher RPG Spieler und tauche auch gerne in diese Welten hinein während ich spiele. Und das funktioniert in Nier sehr gut. Man eifert mit den Charakteren dem Ziel nach, welches sie sich gesetzt haben.
Also um es kurz zu fassen.
Dieses Spiel bietet nicht die beste Grafik und auch die "meisten" Nebenmissionen sind nicht wirklich prickelnd aber was Story, Gameplay, Musik und Charaktere angeht, besitzt dieses Spiel in dieser Hinsicht verdammt viel Potential was auch genutzt wird. Aus meiner Skepsis wurde eine riesengroße positive Überraschung.
Liebe Grüße
David
 
 
 
2 von 3 Kunden fanden die folgende Rezension hilfreich:
4.0 von 5 Sternen
Leider viel zu unbekannt, 18. April 2011
Von DevilDriver - Alle meine Rezensionen ansehen
Spaßfaktor:5.0 von 5 Sternen 
Rezension bezieht sich auf: Nier (XBox360) (Videospiel)
Ich will ehrlich sein, lange bevor ich mir NIER kaufte, hab ich es mir mal ausgeliehen, um es zu testen. Ich war skeptisch, da ich ja noch nie was von dem Spiel hörte oder sah, es stand einfach so auf einmal im Regal.
Ich spielte es damals, ca 1-2 Stunden und nahm es wieder aus meiner XBox raus, um es in den Verleihshop zurück zu bringen. Grafik war nicht so mein Ding und auch sonst dachte ich, das Spiel ist zurecht nicht sehr bekannt.
Falsch gedacht..... denn trotz meiner ersten Abneigung zu dem Spiel, informierte ich mich in verschiedenen Gamesforen nochmal genau drüber und siehe da, ich hab es mir tatsächlich gekauft.
Und ich bereue keinen einzigen Cent. NIER ist richtig, richtig geil!
Es steht, was die Grafik angeht, natürlich hinter aktuellen Top- Games wie z.B. Black Ops oder Assassins Creed: Brotherhood, aber auf die Grafik kommt es in diesem Highlight absolut nicht an. Wobei ich sagen muss, das die Spielgrafik auch nicht durchweg mies ist. Vor allem die Monster wissen zu gefallen. Lediglich die Landschaft ist etwas öde, aber wie gesagt, das macht gar nichts.
Denn was man hier an Ideenreichtum und Story geboten bekommt, ist schlichtweg überwältigend.
NIER bietet einem so viele Möglichkeiten, auch abseits des roten Fadens der Handlung, seinen Tag zu verbringen, wie z.B. Angeln, einen Garten anlegen, und natürlich viele, viele Nebenquests, die zu keinem Zeitpunkt aufgesetzt wirken, sondern jede ihre kleine Geschichte erzählt. Zur Story sag ich jetzt mal nix, kann man ja auch überall sonst nachlesen....Zudem bin ich kein Freund von den typischen Japano RPGs, aber NIER ist einfach anders.
Hinzu kommt noch der mördermäßige Soundtrack, der wirklich verdammt episch klingt.
Zu guter Letzt: Ich kann NIER jedem wärmstens empfehlen, der gern RPGs zockt, in denen es auch mal etwas blutiger zugehen kann und der eine etwas altbackene Grafik gut verkraften kann.
Absolute Kaufempfehlung!!!!
 
 
 


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