Samstag, 28. Mai 2011

Divinity II: Ego Draconis


Preis : EUR 39,89
JETZT KAUFEN
Dieses außergewöhnliche Rollenspiel führt die epische und mitreißende Geschichte der erfolgreichen Vorgänger aus der Divinity-Reihe fort. In Divinity II - Ego Draconis greift der Spieler in den Kampf zwischen Drachen und Dämonen ein und wird schließlich selbst zum Drachenritter. Divinity II bietet dem Spieler die Möglichkeit, sein Erscheinungsbild zu ändern, und die Fähigkeiten beider Rassen - Mensch und Drache - für das Bestehen von Abenteuern epischen Ausmaßes zu nutzen. Im Mittelpunkt des Spiels steht der Drachenturm, der gleichzeitig zur Zufluchtsstätte und Basis ausgebaut werden kann. Mit seiner Hilfe kann der Spieler seine Fähigkeiten erweitern und verbessern. Ebenso können dort Waffen und Zaubertränke produziert und gelagert sowie neue Zaubersprüche und eigene Kreaturen aus den Überresten besiegter Feinde erschaffen werden....

Divinity II: Ego Draconis Bewertungen und Meinungen



33 von 38 Kunden fanden die folgende Rezension hilfreich:
3.0 von 5 Sternen
Haben wir noch Zeit fürs Balancing - Nee, aber macht nix!, 27. Oktober 2009
Von S. Matzanke "smatzanke" - Alle meine Rezensionen ansehen(REAL NAME)
  
Spaßfaktor:4.0 von 5 Sternen 
Rezension bezieht sich auf: Divinity II: Ego Draconis (Videospiel)
Eines vorweg: Ich hatte viele spaßige und unterhaltsame Stunden mit Ego Draconis und habe den Kauf auch nicht bereut. Warum trotzdem nur 3 Sterne Weil ich definitiv keine uneingeschränkte Kaufempfehlung geben kann, so leid mir das auch tut. Denn es gibt einige gravierende Macken, die den Spielspaß immer wieder trüben und den Spielfluss hemmen. Den einen oder anderen wird es sicher den Spaß noch mehr vermiesen als mir. Aber der Reihe nach:
Ego Draconis ist ein Action-Rollenspiel mit Fantasy-Setting. So weit so bekannt. Auch der Grobablauf der schön inszenierten und durchaus unterhaltsamen Story reißt keine Bäume aus. Die Welt (Rivellon) wird von großem Bösewicht (Damian) bedroht, der Held zieht los, dem Kerl gründlich in die Suppe zu spucken. Ein paar interessante Twists gibt es dann aber doch, einer davon sogar zentrales Spielelement, nämlich, dass der Held im Verlauf der Handlung mehr oder minder aus Versehen vom Drachentöter zum Drachenritter wird und sich ab einem späteren Punkt dann in einen Drachen verwandeln und durch die Lande fliegen kann. Obwohl die Handlung auch ein paar Logiklücken aufweist (Mein persönlicher Favorit: Um die Drachentöter-Ausbildung zu beenden, muss man ein Ritual durchlaufen an dessen Ende man alles aus seiner Ausbildung vergisst. Das soll wohl erklären, warum der Held so schwächlich anfängt. Naja, vielleicht hätte man das besser gar nicht erklärt, als mit so einem Schwachsinn.), trägt sie durchaus zur Motivation bei. Außerdem gibt's das interessante Feature des Gedankenlesens, das immer wieder Geheimnisse aufdeckt, Fähigkeiten-Upgrades gibt und manchmal sogar zur Lösung (oder zum Finden) von Quests beiträgt. Forschergeist wird überall belohnt, obwohl die Welt recht klein ist, gibt es sehr viel zu entdecken. Allerdings ist das auch bitter nötig, denn wer nicht so vielen Quests wie möglich hinterherläuft, hat bald schwere Probleme mit seinen Gegnern. Die Nebenquests sind allerdings auch fast alle schön gestaltet und erzählen unterhaltsame Geschichten. Dann gibt's noch eine aufrüstbare Kreatur, die einen beim Kämpfen unterstützt, und den (ebenfalls erweiterbaren) Drachenturm, quasi das Hauptquartier des Helden.
Die Kämpfe zu Fuß laufen alle recht unterhaltsam mit einer guten Mischung aus überlegtem Vorgehen und Action ab. Die Dogfights in Drachengestalt sind da eher eine Enttäuschung. Die Steuerung ist einfach ungeeignet dafür, vor allem deshalb, weil das Fokussieren auf einen Gegner nicht funktioniert. Es gibt zwar eine "Lock"-Taste um einen Gegner anzuvisieren, bewegt der sich jedoch, verliert man den Lock. Stellt sich die Frage, wozu die Taste dann gut sein soll. Die meisten Luftgegner halten allerdings auch nicht viel Schaden aus, wodurch sich das Manko relativiert. Allerdings verbringt man dadurch auch zu viel Zeit im Pause-Modus, da man ständig im 3D-Raum seinen Gegner wieder suchen muss. Action sieht irgendwie anders aus.
Jetzt kommen wir zum ersten Manko und damit dem ersten halben Stern Abzug: Die Weltkarte und das Questlog sind viel zu oft nutzlos. Nebenquests geben häufig weder im Text noch auf der Karte einen Hinweis darauf, wo man nach dem Questziel suchen soll. "Irgendwo im Trümmertal" ist halt doch sehr vage, wenn man nicht mal eine Himmelsrichtung bekommt.
Der nächste halbe Stern geht beim Inventar flöten, dem ein bisschen mehr Übersicht gut getan hätte. Auch würde ich gerne Gegenstände beim Händler oder in der Questbelohnung mit meinen derzeit ausgerüsteten vergleichen. Leider kann ich das erst beim Anlegen derselben, auf die Art tätigt man so manche Fehlinvestition.
Und dann das größte Manko: Die Spielbalance. Das Spiel hat nämlich schlicht keine. Am Anfang ist der Schwierigkeitsgrad normal, hat man die ersten Quests gelöst, stellt man fest, dass man plötzlich gegenüber den Gegnern im Gebiet übermächtig geworden ist. Der nächste Teil der Hauptquest (Eroberung des Drachenturms) ist dagegen wieder bockschwer, auch wenn man sämtliche Nebenquests im Trümmertal erledigt hat. Am Anfang in den Orobas-Fjorden hab ich überhaupt kein Land gesehen, die nächsten 2 Level waren mehr als mühsam. Ist man mal wieder auf dem Level, auf dem das Spiel meint, dass man sein sollte, ist die Welt wieder in Ordnung, bis man plötzlich wieder übermächtig ist. Jetzt der Clou (deshalb ein Spiel erst bewerten, wenn man auch am Ende angekommen ist... ;) ):
Im End-Dungeon schafft es kein einziger Gegner, mir auch nur einen Schadenspunkt zuzufügen (!) und zwar bis zum absolut letzten Kampf. Dieser ist dann plötzlich so schwer, dass man überhaupt kein Land sieht, die Gegner prügeln von allen Seiten, betäuben, vergiften, verfluchen und teilen höllisch Schaden aus, der vor 5 Sekunden noch übermächtige Held hat plötzlich nicht mehr den Hauch einer Chance gegen seine Gegner. Der absolute Spaßkiller. Und ich bin nicht etwa besonders unfähig, guckt euch im Internet um, und stellt fest: Ja, der Endkampf ist so Grütze! Da fragt man sich wirklich, ob die Entwickler auch mal selbst versucht haben, das zu spielen...!
Fazit:
Ein schönes Spiel mit Macken. Man braucht schon gerade im Mittelteil und im Endkampf (!!!) einiges an Frustresistenz. Auf der Haben-Seite steht dafür ein schönes Charakterentwicklungssystem, skurrile Charaktere, die typische Gegenstände-Sammelwut und eine exzellente Sprachausgabe. Mein Tipp: Wer das Spiel kauft und die o. g. Macken akzeptieren kann, macht die schönen Quests und prügelt sich mit Spaß zum Endboss vor - und nötigt dann seinen schlimmsten Feind dazu, den Endkampf zu spielen. :-)
 
 
 
9 von 10 Kunden fanden die folgende Rezension hilfreich:
5.0 von 5 Sternen
Eines der Spiele des Jahres!, 21. Oktober 2009
Von Frank Black - Alle meine Rezensionen ansehen
Spaßfaktor:3.0 von 5 Sternen 
Rezension bezieht sich auf: Divinity II: Ego Draconis (Videospiel)
Nachdem ich einige Vorabtest gelesen habe und auch ein paar Videos gesehen habe, war ich nicht sonderlicht angetan von diesem Spiel. Grade diesen Herbst kommt ja einiges auf Xbox 360 Spieler zu, womit man sich die stürmischen Herbsttage und die kalten Wintertage vertreiben kann. Gleich 3 Rollenspiele wurden angekündigt. Ganz oben auf dem Hype-Thron ein Spiel aus deutschen Herstellerhänden, "Risen", der "Nachkömmling" der (ebenfalls so gehypten) Gothic-Trilogie. Nur leider ging der Schuß in die Hose. Alles, was an Gothic erinnert, ist die Grafik, die eher auf Niveau von Teil 1 ist als zeitgemäß.
Der nächste Titel war nun also an der Reihe. Im Gegensatz zu "Risen" allerdings habe ich den Titel, ohne zu testen, sofort gekauft - auf Anraten ein paar Freunde - und wurde bisher keineswegs enttäuscht. Nach nunmehr 12 Stunden Spielzeit bin ich rumum zufrieden.
All die negativen Dinge, die hier aufgezählt werden, kann ich in keinster Weise nachvollziehen. Wieso bewertet man hier ein Spiel schlecht, wenn man nur die (wohl wirklich verhunzte!!) PC Version gespielt hat Zwischen den Versionen liegen Welten.
Grafik und Sound:
Was gibt es bitte an der Grafik zu bemängeln Rollenspiele leiden leider darunter, dass man eher auf die Grafik schaut, da sie wichtig für die Stimmung ist. Ein Rollenspiel muss eine gewisse fesselnde Stimmung haben. Die wird hier wirklich gut vermittelt, sowohl grafisch als auch durch einen guten Soundtruck - und wundervolle Hintergrundgeräusche, sei es nur der Wind, ein Huhn oder ein Frosch - traumhaft (aber vielleicht nur, wenn man auch die entsprechende Sound-Hardware besitzt!). Einen Grafikvergleich kann man hier wohl nur mit Risen ziehen oder mit Fable 2. Risen ist einfach veraltet - und Fable 2 hat zwar eine wundervolle Grafik - allerdings ist Fable 2 eher im Märchenstil aufgebaut. Der Vergleich hinkt ein wenig. Da es kein Spiel in dieser Kategorie gibt, was mehr zu bieten hat: 5 von 5 Sterne
Die Steuerung:
Vielleicht nicht perfekt, aber doch einfacher, als beim Konkurrenten Risen. Nicht jede kleine Bewegung des Sticks löst gleich eine 180° Drehung aus. Es gibt 8 frei wählbare Knöpfe, die man zum Kämpfen belegen kann. Das ist vielleicht nicht ganz soviel, reicht aber, da man eh nicht mit Skills protzen kann. Der Skilltree ist zwar recht groß, jedoch sind viele Skills eher nutzlos bzw. Verschwendung der wenigen, wertvollen Skillpunkte. Was man hier gegen die Spungfähigkeit auf der "RT Taste" zu mäkeln hat, ist allerdings fraglich. Die Kämpfe sind recht gut zu kontrollieren, das ging auf Anhieb bei mir - eigentlich spiele ich eher Egoshooter oder Rennspiele, wo man andere Dinge von der Steuerung gewohnt ist! Die Drachensteuerung konnte ich noch nicht ganz so intensiv testen, merke da jedoch auch nichts Negatives. Leider fehlt mir eine Sache: Quicksave. Deshalb gibts hier nur 4 von 5 Sterne
Die Quests:
Sie sind recht abwechslungsreich gestaltet, in der Regel gibt es immer 2 Wege, wie man eine Quest beendet und so ändert sich auch die Belohnung und teilweise das Spielerlebnis. Quests gibt es auch in Hülle und Fülle, also genug Möglichkeit, sich die Zeit zu verteiben, wenn man denn möchte. Hier vermisse ich eigentlich nichts. Die Tatsache, dass man nicht sofort ein Fähnchen oder einen Pfeil hat, der einem den Weg zum nächsten bzw. gewünschten Quest zeigt, finde ich persönlich eher gut. So muss man die Gegend um so mehr erkunden und bewegt sich freier in der Welt, ungebunden von irgendwelche Vorgaben der Programmierer. Manchmal laufe ich auf der Suche nach einem Quest ganz andere Wege und entdecke Orte oder Dinge, die ich sonst wohl nicht gefunden hätte. 5 von 5 Sterne
Sonstiges:
Eine Sache gibt es noch, die es wohl nur bei Divinity II gibt: Drachen! Die Möglichkeit, als Drache zu spielen, ist einfach geil. Mehr brauch man dazu nicht sagen.
Ich bin wirklich froh, mir dieses Spiel gekauft zu haben. Endlich wieder ein Spiel, dass durch gute Atmosphäre, nette Kämpfe, kleine Gags, eine gute Mischung. Für mich einer der Top Titel dieses Jahr - es kommt allerdings noch so einiges, sowohl allgemein (Left 4 Dead 2, Call of Duty Modern Warfare 2 z.b.), als auch im Genre. Ich freue mich auf "Dragon Age" und werde mir die Zeit bis dahin mit Divinity II vertreiben. Ob die Vorfreude bei Dragon Age berechtigt ist, stellt sich dann heraus :)
 
 
 
9 von 10 Kunden fanden die folgende Rezension hilfreich:
5.0 von 5 Sternen
Super Hammer Rollenspiel, 11. Oktober 2009
Von Marianne EL Gharbi "kimba_2004" (Düsseldorf) - Alle meine Rezensionen ansehen
Rezension bezieht sich auf: Divinity II: Ego Draconis (Videospiel)
Ich habe mir vor ein paar Tagen das Spiel gekauft,und mußte es natürlich sofort antesten.In der ersten Stunde war ich nicht so begeistert,aber nach ungefähr 20 Spielstunden kann ich nicht mehr aufhören zu spielen.Das Spiel ist der Hammer.
Man kriegt Aufträge die man erledigen soll,aber man kommt garnicht dazu,weil es immer was anderes zu sehen gibt.Das Spiel ist so voller Geheimnisse,das man immer wissen will,was den nun in dieser Höhle oder geheimer Pfad oder Tempel oder unterirdischer Tunnel ist.In der Spielwelt von Divinity hat man absolute Handlungsfreiheit.Man kann machen was man will.Die Welt von Rivellon ist riesig.Die Graffik ist super,Die Musik ist der Hammer.Das Spiel ist einfach genial.Ich habe auf jeden fall mein Geld nicht zum Fenster rausgeschmissen.
Und kann es nur jedem empfehlen,der Rollenspiele mit vielen Geheimnissen mag.
 
 
 
2 von 2 Kunden fanden die folgende Rezension hilfreich:
2.0 von 5 Sternen
Spielbalance - Das Spiel hat schlicht keine!, 22. November 2010
Von R. Röcken "captain_ron" - Alle meine Rezensionen ansehen(REAL NAME)
  
Spaßfaktor:2.0 von 5 Sternen 
Rezension bezieht sich auf: Divinity II: Ego Draconis (Videospiel)
Eigentlich wäre Divinity II ein echter Top-Titel geworden, denn trotz der nachfolgenden Beschreibung hat es immer noch Spass gemacht. Schade!
"Spielbalance - Das Spiel hat schlicht keine"
Am Anfang scheint alles noch normal, man spaziert durch die Gegend und die Gegner werden wie gewohnt beiseite geschaft.
Dann wird man vom Drachentöter zum Drachenritter und auf einmal ist alles bockschwer. Bestimmt der falsche Weg, dann versucht man es halt woanders. Aber egal was versucht wird, die Gegner sind einfach zu stark. Konnte man sich dann irgendwie (nach gefühlten 10000 Tote) durchbeisen und um 2 Level aufsteigen ist die Welt wieder in Ordnung.
Dieses Verhalten zieht sich durch das gesamte Spiel. Mal schafft es kein einziger Gegner, einem auch nur einen Schadenspunkt zuzufügen. Und in der nächsten Sekunde ist der Gegner plötzlich so schwer, dass man überhaupt kein Land sieht.
Der absolute Spaßkiller. Aufkommende Selbstzweifel kann man durch nachlesen im Internet beiseite legen. Alle haben die gleichen Probleme.
Schlecht ist ausserdem:
- Die Karte ist ein witz
- Die Taste A funktioniert nicht richtig (Kein Hardwareproblem).
Fazit: Es macht den Eindruck das den Entwicklern zum schluss die Zeit gefehlt hat die Spielbalance abzustimmen. Schade das dies nicht wenigstens durch einen Patch korriegiert wurde.
Mit wenig aufwand hätte man dieses Spiel zum Top-Hit machen können!
 
 
 
2 von 2 Kunden fanden die folgende Rezension hilfreich:
5.0 von 5 Sternen
Hat kleinere Macken, insgesamt aber sehr gutes Spiel, 26. Dezember 2009
Von TexTex - Alle meine Rezensionen ansehen
Spaßfaktor:3.0 von 5 Sternen 
Rezension bezieht sich auf: Divinity II: Ego Draconis (Videospiel)
Negativ:
-schlechtes Autosave: es wird sehr selten automatisch gespeichert. Man muß regelmäßig selber etwas umständlich übers Menü speichern.
-Balancing: im Großen und Ganzen ist das Spiel fair, es gibt jedoch Stellen an denen man (oft auch unerwartet) richtig Probleme bekommt und auch nur schlecht davonlaufen kann. Beispiel: Man klettert aus einer Höhle und ist sofort von zig Gegnern umzingelt. Bevor man kapiert was los ist (woher die überhaupt kommen, wieviele, etc.), ist man praktisch schon tot.
-Steuerung: Ich habe die Version aus dem Laden ohne einen Patch. Ich weiß nicht obs da schon einen Patch für die Xbox360 gibt, ich habe keinen. Das Problem ist, daß die Steuerung etwas verbuggt erscheint, jedenfalls dann wenn man einen Spielstand lädt und einen Heiltrank nehmen möchte. Man drückt auf die entsprechende Taste und es passiert: Nichts. Das kann man mehrmals machen, es passiert einfach nichts. Es geht zwar auch so, ist aber etwas umständlich und es stört definitiv wenn man wieder stirbt nur weil der Held sich nicht heilt obwohl man gesagt hat daß er das tun soll.
-Karte: ist einigermassen unübersichtlich; man sieht nicht mit einem Blick wo man sich genau befindet.
Nichtsdestotrotz ist es dennoch ein sehr gutes Spiel, denn die Vorzüge überwiegen klar die kleinen Macken:
-Story: spannende Geschichte, da gibts nichts zu meckern
-offene Spielwelt: die Spielwelt ist wirklich groß, man kann hin wohin man möchte und es gibt viel zu erkunden
-Sound: sehr guter Sound; sehr gute Sprecher, stimmige Musik
-ungewöhnliche Ideen: Divinity 2 bietet einige Features die andere Games nicht bieten; zum einen sich in einen Drachen zu verwandeln und einige andere nette Dinge (ich will nicht Spoilern). Jedenfalls fällt mir kein RPG der jüngeren Vergangenheit ein, welches das noch geboten hätte und ich habe praktisch jedes gespielt.
-Grafik: Grafik ist gut-sehr gut, allerdings nicht überragend und auch mit Schwächen. Schlecht aussehen tut sie trotzdem nicht.
-keine Kameraprobleme: viele Spiele haben Schwierigkeiten mit der Kamera. Bei Divinity 2 gabs das gar nicht, alles hat man problemlos immer gesehen. Das gibt Extra-Lob.
Ich habe den Kauf nicht bereut und bin sehr zufrieden mit dem Spiel.
 
 
 
18 von 23 Kunden fanden die folgende Rezension hilfreich:
5.0 von 5 Sternen
Wirklich gutes Rollenspiel, 6. Oktober 2009
Von Christos Marinos - Alle meine Rezensionen ansehen(REAL NAME)
  
Spaßfaktor:5.0 von 5 Sternen 
Rezension bezieht sich auf: Divinity II: Ego Draconis (Videospiel)
Ich spiele dieses Spiel seit knapp 25 Stunden und wollte mal eben mein Feedback dazu abgeben:
Als Liebhaber dieses Genres und als reiner Konsolenspieler (wo es die große Auswahl bei diesem Genre eh nicht gibt) habe ich es mir sofort gekauft, und ich wurde nicht enttäuscht.
Wie bei jedem Rollenspiel benötigt es ein wenig Einarbeitung bis man mit dem System aus Ausrüstungsgegenständen, Tränken, Kräutern, Fetigkeiten etc klarkommt. Geübten Rollenspielern wird das sicherlich leichter fallen als Ungeübten. Wenn man da aber erstmal durchgeblickt hat, was gar nicht allzu lange dauert, ist das kein Thema mehr. Hierbei läßt einen das Spiel sicherlich etwas alleine da eine wirkliche Einführung in diese Dinge fehlt. Aber das Spiel motiviert einen mal kurz im Netz nach einer Komplettlösung zu googeln um sich diese Dinge anzueignen. Die Grafik kann ich als anständig bis gut bezeichnen. Ein Spiel mit so einem Umfang, einer offenen Welt und einer Spielzeit von 20-40 Stunden wird nie so eine Grafikbombe wie ein lineares 6-8 Stunden Ballerspiel. Aber es sieht definitiv gut aus und ich habe auch keinerlei Ruckler (habe das Spiel installiert). Auch die deutsche Sprachausgabe ist absolut gelungen, sehr gute Sprecher und die Dialoge sind teilweise auch sehr lustig. Es gab bislang doch des öfteren etwas zu schmunzeln. Was leider auch etwas zu bemängeln ist, ist die Tatsache das die Karte einen bei den Nebenquests doch arg im Stich läßt. Es gibt nur Hinweise von den Personen aber keine Markierung auf der Karte was einem wiederum veranlaßen könnte in eine Komplettlösung zu schauen. Aber wie gesagt motiviert das Spiel dieses zu tun. Man möchte einfach alle Quests finden/lösen. Im übrigen ist es sehr ratsam die Nebenquests zu erfüllen um den Charakter aufzuleveln sonst könnte es später im Spiel schwer werden. Ich finde das aber sowieso bei so einem Spiel für selbstverständlich da man ja die gesamte Spielwelt erleben möchte. Nur für den Hauptquest und schnell mal eben durch brauche ich mir so ein Spiel nicht zu kaufen. Die Story ist fesselnd und zieht einen in seinen Bann. Als besonders positiv zu erwähnen ist noch die Tatsache das erledigte Gegner nicht immer wieder neu generiert werden, hat man ein Gebiet gesäubert bleibt es also so und man muß beim späteren Besuch des Gebietes nicht erneut kämpfen. Positiv finde ich auch das die gesamte Spielwelt (auch die Höhlen) sehr hell gehalten sind. Man muß keine Bedenken haben etwas zu übersehen weil es zu dunkel ist. Die Steuerung ist zwar etwas anders als üblicher Weise (z.B. Springen mit RT), klappt aber nach ein paar Minuten auch sehr gut. Ist eine reine kurze Gewöhnungssache. Jedenfalls macht das Spiel echt Spaß und ich kann kaum aufhören. Es stellt sich dieses "ach da noch mal schauen" oder "komm, diesen Quest noch"-Gefühl ein. Sicherlich wäre es besser gewesen wenn die die Sachen mit der Einführung und der Karte besser gelöst wären aber ich gebe trotzdem die volle Punktzahl weil es einfach zu wenig guter Spiele dieser Art auf Konsole gibt und es somit zu einem absoluten Highlight für mich zählt. Probleme mit diversen, in anderen Rezensionen erwähnten, Bugs habe ich übrigens nicht. Ich kann es jedenfalls nur empfehlen.
 
 
 
1 von 1 Kunden fanden die folgende Rezension hilfreich:
5.0 von 5 Sternen
Oblivion Evolution, 5. Januar 2011
Von Marc ""Trantor"" (BMH) - Alle meine Rezensionen ansehen
Spaßfaktor:5.0 von 5 Sternen 
Rezension bezieht sich auf: Divinity II: Ego Draconis (Videospiel)
Die Spielwelt ist groß und die Graphik auf der 360 sehr schön. Das Game zeigt einige der schönsten Landschaften und Dungeons welche ich jemals in einen Game gesehen habe (und ich habe eine Menge gesehen!) hier und da gibt es ein wenig Flashing Probleme sprich die Texturen laden etwas nach aber das ist wirklich verschmerzbar. Der Sound und die Musik sind sehr stimmungsvoll in das Geschehen eingebetet und funktionieren super so das man sich wirklich in der Spielwelt "verlieren" kann. Das hier bereits von mehreren Leuten angesprochene Balancing Problem kann man auch als schwankenden Schwierigkeitsgrad bezeichnen. Ich habe damit keine größeren Probleme gehabt, richtig herausfordernd sind die Spielpunkte "Zum Drachenritter werden" -> hiernach muss man sich regelrecht in das Spiel hineinkämpfen da die Gegner richtig heftig werden und Endkampf (Tip: Taktik ist alles !!!). Aber mich hat das nicht gestört -> eher dazu beigetragen dass ich von dem Spiel gar nicht mehr losgekommen bin sondern mich nach und nach aufgelevelt habe (das brauchte seine Zeit!). Im Übrigen ist die Deutsche Sprachausgabe und Stimmen- zur Graphik Synchronisation exzellent geworden; selten habe ich eine so professionelle Deutsche Umsetzung gesehen. Auch der Humor(Zynismus) im Game hat mich begeistert. Mir hat das Game richtig gut gefallen und es hat mir persönlich deutlich mehr Spaß gemacht als seinerzeit z.B. The Elder Scrolls -Oblivion. Kleinere Schwachpunkte im Game sind die Texturen und manchmal unnötige Ladezeiten (z.b. jedesmal beim betreten eines Gebäudes) aber das ist aus meiner Sicht wirklich verschmerzbar und trübt den mehr als positiven Gesamteindruck für mich nicht! Deshalb Meine Bewertung: 94%
 
 
 
1 von 1 Kunden fanden die folgende Rezension hilfreich:
4.0 von 5 Sternen
Nettes Spiel, 19. Juli 2010
Von Marc Walter "Kulnanu" - Alle meine Rezensionen ansehen(REAL NAME)
  
Spaßfaktor:3.0 von 5 Sternen 
Rezension bezieht sich auf: Divinity II: Ego Draconis (Videospiel)
Ich gebe hier nochmal meine eigene Meinung ab auch, wenn vieles schon gesagt wurde.
Die ersten paar std. geht das Spiel ein wenig schleppend vorran, doch ab einem gewissen Punkt (der so etwa bei der "Verwandlung" vom Drachentöter zum Drachenritter sein dürfte) macht es auf einmal einen rießigen Spaß, die Logik des Roten Fadens ist zwar nicht immer ganz gut erklärt (wie zb. das man von jetzt auf nachher ins kalte Wasser geworfen wird und gesagt bekommt "Jetzt bist du ein Drachenritter, PUNKT, du hast das jetzt zu akzeptieren und das machst du jetzt auch"
Aber okay, dafür sind die nebenquest richtig schön gestaltet und die auswahl das man sich seine Belohnungen aussuchen darf (aus einer vorgegebenen Liste) macht das ganze auch noc hein wenig schöner.
Im Mittelteil des Spiels ist es verflucht schwer und oft sehr ärgerlich, ich war oft davor einfach die Konsole aus zu machen wenn mich ein otto normal verbraucher Feind mal wieder mit 3 schnellen hieben über den Jordan befördert hat, aber da kam dann immer wieder der Gedanke "Ich probiers nochmal" denn ich konnte nur schwer von dem Spiel los lassen und habe so etwa 1 Woche an diesem Spiel gehangen und das obwohl sich die Story gerade mal in 2 großen und 3-5 kleinen Gebieten abspielt!
Zum Schluss war ich dann etwas Imbalanced und habe die meisten gegner Gruppen mit einem der anfangszauber Overkillt und etwa 5mal so viel Schaden gemacht wie ich brauchte (dazu muss man sagen ich habe jeden Feind im Spiel geplättet und zwischen Normal und Einfach gespielt!)
Ich war sehr begeistert von dem Spiel und habe mir dann zum ende natürlich einen großen Showdown erwartet, leider war das Ende, der deorimierendste abschnitt, jedoch sehr überraschend da man bis zur Schlusssequenz das Ende nicht vorhersehen kann (was ja auch nicht oft der Fall ist)
Alles in allem ein wirklich schönes spiel das leider ein paar Punkte verschenkt, gerade was das Ende und die Logik angeht.
wer also ein nettes RPG für die XboX will, das kein Japano RPG gedönz ist und nicht innerhalb von 5 std durch gezockt ist (denn da ist man bei diesem spiel gerade mal im ersten Gebiet, nach dem start und beschäftigt sich damit, gegen die Goblinstämme am Anfang zu behaupten) der sollte hier ruhig zu greifen, Gerüchte über einen Nachfolger kusieren auch schon im Netz und ich werde, wenn der Preis etwas gesunken ist, beherzt zugreifen und den Kauf, der Videothek vorziehen :)
 
 
 
3.0 von 5 Sternen
ganz okay, 2. August 2011
Von Kevin - Alle meine Rezensionen ansehen
Spaßfaktor:3.0 von 5 Sternen 
Rezension bezieht sich auf: Divinity II: Ego Draconis (Videospiel)
Das Spiel umso mehr Spaß je länger man es spielt , doch als ich das Spiel zum ersten Mal spielte war ich sichtlich enttäuscht die Grafik ist zwar gut doch die xbox360 muss immer erst alles laden dadruch kommt es einem so vor wie wenn das Spiel lagt . Ab ca. 7-8 Stunden Spielzeit wenn man alles begriffen hat wirkt das Spiel ganz gut auch die Story wirkt komplex es ist ein ziemliches Open World Spiel das aber stark durch Missionen eingeschränkt wird . Es gibt viele Nebenquest und lustige Gegner und Charaktere (z.b ein Killerkaninchen) . Der Höhepunkt das Drachenfligen ist fast perfekt umgesetzt jedoch eintönig - immer die selben Gegner . Auch der Endkampf ist eine Stufe für sich selbst auf dem leichtesten Schwierigkeitsgrad (von insgesamt 3 ) brauchte ich mehrere Anläufe, nur umzu erfahren das die ganze geschichte ein Schwindel war . Nur 3 Sterne weil es für meinen Geschmack zu viele Bugs gibt ( z.B. konnte teilweise nicht mehr springen oder Leitern hochklettern ) . Außerdem ist das Spiel in manchen Quest relativ kompliziert so würde ich das Spiel erst ab 16 freigeben nicht wegen der Brutalität (die fast gar nicht erfolgt - kaum Blut ) sondern wegen Rätseln und gedanklichen Verknüpfungen . Was ich weiterhin bemängele ist das Kampsystem es gibt zwar mehrere Spezialattacken aber keine Abwehr !!! Wenn man Divinity sehr mag der sollte sich vlt. die neuere Edition holen mit überarbeiteter Grafik und einem weiteren Add on .
 
 
 
3.0 von 5 Sternen
Eigentlich ein schönes Spiel, aber mit einigen Schwächen, 25. Mai 2011
Von ruessler "ruessler" - Alle meine Rezensionen ansehen(TOP 100 REZENSENT)
  
(VINE®-PRODUKTTESTER)
  
Spaßfaktor:3.0 von 5 Sternen 
Rezension bezieht sich auf: Divinity II: Ego Draconis (Videospiel)
Divinity 2 ist ein episches Rollenspiel, es macht durchaus Spaß und fesselt eine Weile an den Rechner. So sollte es ja auch bei einem Rollenspiel sein, insofern ist der Ansatz schon mal gut. Leider hat das Spiel einige Schwächen, die es gegenüber der Konkurrenz etwas im Regen stehen lassen.
Was ist gut
Grafik: Kann sich sehen lassen, die Landschaften, Verliese, Höhlen etc. sind schön gestaltet, auch die NPC, Monster etc.
Sound/Musik: Die Musik wurde vom russischen Komponisten Kirill Pokrovsky komponiert, der sein Handwerk sehr gut versteht. Ein toller, epischer Soundtrack, passend zur jeweiligen Umgebung - perfekt. Hier gibt es nichts zu meckern. Die Sprachvertonung ist auch ganz gut, leider wurden die Dialoge des Helden nicht vertont, na ja. Die Stimmen wiederholen sich auch irgendwann, aber das ist ja nichts Neues.
Story/Welt: Die Story ist ganz interessant erzählt, wenn sie auch keine Bäume ausreißt. Man beginnt als Drachentöter, wird dann aber selber zum Drachenritter, dem Feind des eigenen Ordens, und erfährt, daß der wahre Feind eigentlich ein ganz anderer ist - ist zwar nichts Neues, aber ganz gut erzählt.
Positiv finde ich auch den Humor im Spiel, es gibt lustige Einlagen wie das Killerkarnickel, viele Dialoge sind echte Brüller und anderes auch.
Insgesamt macht es Spaß, allerdings gibt es leider auch Dinge, die man hätte besser machen können. Teils hat es den Eindruck, als hätte man manche Dinge halbfertig ins Spiel integriert, die man noch hätte besser machen können, die aber trotzdem drin gelandet sind. Die Kritikpunkte:
Drachenmodus - es ist ja schön, wenn man zum Drachen werden kann. Leider macht es weniger Spaß als erhofft, da der Drache keine Bodengegner angreifen kann - die verschwinden im Drachenmodus einfach. Ist sehr unlogisch, da umgekehrt im Bodenmodus die Luftgegner nicht angreifen - man kann sich während der Kämpfe in einen Menschen verwandeln, regenerieren, die Luftgegner ignorieren einen und man kann geheilt wieder als Drache in die Schlacht.
Leider beschränken sich die Drachenszenen auch auf nervige Luftkämpfe, die immer gleich ablaufen: Gegner mit Feuerbällen abschießen(da sie für den Spieler zu wendig sind), Kampftürme ausschalten und nach Möglichkeit die Drachenbarrieren beseitigen, die einem bei Übertritt in Drachengestalt sofort töten - so verkommt es zur Ballerei.
Was man sich auch gerne hätte sparen können: Die leicht verzerrte Sicht im Drachenmodus. Daß man auf unsichtbare Barrieren - besonders oben - stößt, ist auch ein Malus. Und schlußendlich ist der Drache am Ende einfach viel zu schwach - die Drachenskills sind recht limitiert und auch die Rüstungen für den Drachen sind nicht so überzeugend. Insgesamt wirkt der Drachenmodus wie gewollt, aber nicht gekonnt. Wenn mir alle im Spiel erzählen, daß ich ja so ein mächtiger Feuerspeier bin, ich dann aber diese Macht nur gegen Wyvern und nervige Ballistentürme nutzen darf, nicht aber gegen irgendwelche Halunken, die den Menschen das Leben schwer machen, wirkt es unglaubwürdig, ist leider so.
Balancing - eigentlich der größte Kritikpunkt. Viele Skills sind maßlos overpowered, andere wiederum auch auf höchster Stufe witzlos. Als Kämpfer ist man ständig nur am Heiltränke schlürfen und den Fernkämpfern hinterherrennen, bis man irgendwann mal Lebensregeneration, Schadensreflexion und Lebensentzug gelernt hat, dann haut man nämlich fast alles kurz und klein.
Als Magier hingegen hat man es in den normalen Kämpfen meistens eher leicht, da man die Gegner recht locker aus der Ferne angreift und der wichtigste Kampfspruch(Magisches Geschoß) kaum Aufladungszeit braucht und auf höheren Stufen gleich mehrere Geschosse mit hohem Schaden den Gegner gezielt(!) verfolgen. In Kombination mit Skills, die den Magieschaden massiv erhöhen, plättet man damit fast alles. Beschwört man dann noch seine Kreatur und zusätzlich einen Dämon, sind die meisten Gegner erst recht kein Thema mehr. Sollte dann doch mal einer zu nahe kommen, zaubert man eine Feuerwand, die die meisten Gegner sofort röstet. Probleme als Magier bekommt man hingegen in engen Räumen(und in so einem findet der Endkampf stat...), besonders wenn man viele Gegner an der Backe hat.
Manche Skills sind echt übertrieben stark, leider profitieren davon oft nur die Gegner. Wenn man von Bogenschützen sekundenlang betäubt wird oder mit explodierenden Pfeilen beschossen, dazu noch Magier auf einen einballern und herannahende Nahkämpfer einen umrennen und diese Truppe noch durch Heiler, die daneben stehen, wieder regeneriert wird, kaum hat man sich mal gewehrt, artet mancher Kampf echt zur Qual aus.
Manche Sachen sind ohnehin fragwürdig: Wozu habe ich ein limitiertes Gepäck, wenn ich später eh alles zum Drachenturm schicken kann Warum wiegt ein Zweihänder genauso viel wie eine Veredelungsformel, dafür kann ich aber gleich 50 Tränke auf ein Gepäckfeld packen Questgegenstände wiederum nehmen keinen Platz weg.
Auch die Charakterwerte sind undurchsichtig. Ich kann mir zwar mühevoll die beste Rüstung zusammensammeln, veredeln und verzaubern, am Ende machen bestimmte Sprüche und Attacken trotzdem immer noch enormen Schaden, selbst von Gegner, die einige Level unter einem sind. Man braucht eh mehr Lebenspuntke als Manapunkte - ich hatte Weisheit inklusive Boni auf 44 gebracht, noch mehr Punkte hätten echt nichts gebracht, da ich selten mehr als die Hälfte des Manavorrates im Kampf verballerte. Mit einem hohen Intelligenzwert regeniert man das Mana eh in Sekunden nach, ergo ist ein großer Vorrat kaum vorteilhaft, da die meisten Zaubersprüche auch recht wenig Energie benötigen.
Ach ja, Stichwort Gegnerlevel: Sobald man eine Stufe aufsteigt, geben alle Gegner jeweils weniger Erfahrung. Welchen Sinn das hat, weiß ich nicht. Schwächer sind die Gegner ja nicht unbedingt, bei mehreren Leveln über einen auch nicht zwangsläufig stärker. Wenn ich ein paar Schwertkämpfer, die fünf Level über mir sind, locker mit meinem magischen Geschoß wegballere, weil sie mir kaum zu nahe kommen können oder wenn die behäbigen Trolle so langsam sind, daß man sie eh total schnell erledigt und ich wiederum von Zauberern und Bogenschützen einige Level unter mir ordentlich beharkt werde und ich für erstere dann nach wenigen Gegnern gleich meinen Levelaufstieg feiern darf, bei zweiteren mir nur magere 286 Punkte pro Gegner gutgeschrieben werden, hinterläßt es einen faden Nachgeschmack.
Und zu guter Letzt wirkt auch das Leveldesign manchmal etwas einfallslos. Hat man das Trümmertal hinter sich und die kleine Wächterinsel erledigt und ist Turminhaber, beschränkt sich das meiste Geschehen dann auf die Orobas-Fjorde, die eher mittelgroß sind. Die fliegenden Festungen sind alle zu gleich gestaltet, um wirklich interessant zu sein.
Auch andere Dinge kosten die Spielwelt etwas Glaubwürdigkeit. Warum interessiert es keinen, daß ich überall stehlen kann, wie ich will Wenn ich einem Bauern sein Tagebuch aus dem Keller klaue und ihm damit eines Verbrechens überführe, wie logisch ist das Es gibt keinen Tag- und Nachtwechsel, ich kann NPCs nicht angreifen(außer es ergibt sich aus einem Quest) und Fallschaden gibt es auch nicht, vermutlich, weil der Drachenmodus sonst noch frustrierender gewesen wäre, da man bei der Rückverwandlung gerne mal unfreiwillig irgendwelche Berge runterrutscht.
Mein Fazit:
Insgesamt zwar ein ganz nettes Spiel, doch leider fehlen einfach einige Punkte, die z.B. Titel wie Gothic oder Oblivion auszeichnen. Ich kann es zwar empfehlen, man sollte sich der Schwachpunkte aber bewußt sein. Und das Addon ist eh Pflicht - wer das Ende sieht, wird wissen, warum.
 
 
 


WO KAUFEN


Sie konnen kaufen Sie dieses Divinity II: Ego Draconis auf Amazon . Klicken Sie hier, um mehr zu lesen