Preis : EUR 18,66
In diesem unvergesslichen Science Fiction-Epos liegt die Hoffnung der Menschheit auf deinen Schultern! Der erste Auftritt der Reihe auf Xbox 360 erzählt von den Ursprüngen der legendären STAR OCEAN-Saga. Das vom renommierten Entwickler tri-Ace Inc. kreierte STAR OCEAN: The Last Hope präsentiert ein optisch bemerkenswertes Abenteuer mit mitreißenden Echtzeitkämpfen unter Aufbietung aller Kräfte der Hardware. Dieses langerwartete Prequel wird Neulinge und alte Fans der STAR OCEAN-Reihe gleichermaßen begeistern.
Das Jahr 2087. Aus den qualmenden Trümmern des Dritten Weltkriegs erheben sich die letzten Überlebenden der menschlichen Rasse in einem verzweifelten Versuch, ihr Fortbestehen zu sichern. Ohne sichere Zuflucht auf der zerstörten Erde bleibt ihnen nichts, als ihr Heil in den Sternen zu suchen und einigen heldenhaften Pionieren die Aufgabe anzuvertrauen, dort eine neue Heimat zu finden.
Features:
Star Ocean: The Last Hope (XBox360) Bewertungen und Meinungen
29 von 33 Kunden fanden die folgende Rezension hilfreich:
5.0 von 5 Sternen
Ein Ozean der Freude! Mit diesem Spiel kannst du nach den Sternen greifen!, 27. Juni 2009
Von Sven - Alle meine Rezensionen ansehen
Spaßfaktor:5.0 von 5 Sternen
Rezension bezieht sich auf: Star Ocean: The Last Hope (XBox360) (Videospiel)
Also, ich kannte Star Ocean vorher nicht, "shame on me!". Doch muss ich sagen, dass ein Freund von mir nicht gelogen hat. Das Spiel ist der Wahnsinn und auch der Kampfmodus macht richtig Spaß. Doch fangen wir in Ruhe an und arbeiten uns durch alles Gute und vielleicht auch durch ein paar ganz kleine Macken des Spiels hindurch um es euch potenziellen Käufern zu erklären.
Star Ocean ist ein japanisches RPG. Vorweg, es gibt nicht viele JRPG's für die Xbox 360 (noch nicht), doch langsam füllt sich dieses Regal und hat mit Star Ocean endlich wieder einen Top-Titel.
Doch was macht Star Ocean so gut.
Wichtigste Punkte für jeden Menschen:
1) Die Grafik:
Das ganze Spiel ist sehr grell, sehr futuristisch und bunt. Dies hat am Anfang einen faden Nebengeschmack, wirkt es oft überladen, doch ab so 5 Stunden Spielspaß beginnt alles zu wirken und es sieht klasse aus. Die Charaktermodelle sind sehr detailliert und es macht einfach Spaß nur zuzuschauen. Einziger negativer Punkt: Keine Kantenglättung.
+ Schöne Texturen
+ Schöne Wischeffekte
+ Tolle Modelle
+ Klasse Umgebungsgrafik
+ Kaum Ruckler
- Keine Kantenglättung (fällt auf)
2) Der Sound:
Super! Die Musik ist schön, abwechslungsreich und macht immer wieder Laune weiter zu spielen und sich in Städten oft einfach wohl zu fühlen. Es wird schnell klar, dass hier Square mitgearbeitet hat, da schon die Musik oft an Final Fantasy erinnert.
+ Tolle Kampfmusik
+ Schöne Musik in Städten
+ Allgemeine gute Qualität
+ Tolle Synchronisation (außer)
- Ein kleines Mädchen, welche immer hinter jeden Satz "...o'k!" hängen muss.
3) Die Story
Wunderbar. Es gibt kaum Hänger. Wenn man nicht weiter weiß kann man einfach dem Spiel freien Lauf lassen und es passiert immer etwas. Aufträge versüßen die Nebenzeit und die Hauptstory motiviert durchgehend. Die Charaktere sind klasse designt und fungieren nicht immer als eine perfekte Heldenfigur. Man lebt mit den Figuren und leidet auch mit. Super!
4) Kleine Fehler
- Die Laufanimation des Helden ist manchmal etwas nervig
- Ständiges Sprinten geht einen bezüglich des "Schnaufgeräusches" auf die Nerven
- Manchmal fehlen einfach die Emotionen in den Gesichtern, die eigentlich sonst klasse sind.
- Speicherpunkte sind weit voneinander entfernt
5) Kampfmodus
Sehr sehr anständig! Die Kämpfe laufen in Echtzeit ab und lassen sich auch unterbrechen um Items oder Zauber zu wirken. Die Kombos gehen locker von der Hand und die Steuerung ist sehr gut gemacht! Der Kampfmodus macht einfach Spaß! Kein Kritikpunkt hier!
6) Besonderheiten
Ja! Zum Beispiel der Modus um Gegenstände zu entwickeln hat es mir angetan und macht riesigen Spaß! Mehr sage ich nicht, überzeugt euch selbst!
Die Tatsache, dass man umherreisen kann und an alte Orte zurückkehren kann ist einfach toll.
Im Gegensatz zu 'The Last Remnant' ist das Spiel nicht so "Sprungabhängig". Das bedeutet, dass sie nicht immer einfach von Ort zu Ort hüpfen sondern auch manchmal Plätze erkunden müssen und auch 10min unterwegs sein können.
Das war's, kaufen und freuen!
8 von 9 Kunden fanden die folgende Rezension hilfreich:
4.0 von 5 Sternen
Gelungener Zeitkiller aus dem Hause TriAce, 8. Juni 2009
Von Clypse - Alle meine Rezensionen ansehen
Spaßfaktor:5.0 von 5 Sternen
Rezension bezieht sich auf: Star Ocean: The Last Hope (XBox360) (Videospiel)
Hallo,
ich hoffe, ich kann mit meiner ersten Rezensionauf Amazon, einigen helfen dieses Spiel für sich zu entdecken.
Zu allererst muss ich anmerken, dass ich auf allen Nextgen-Konsolen RPG erfahren bin. (Wobei die meisten auf der Wii schlecht sind und auf der PS3 kaum welche gibt :D)
Doch ich spreche meines erachtens aus Erfahrung, wenn ich meine Eindrücke hier erzähle.
(Derzeitiger Stand 2. DVD Spielzeit bisher viel zu lang, dazu aber später mehr)
Dank meiner freundlichen Videothek, die praktischerweise die Spiele vor dem offizielen Release anbietet, konnte ich in der letzten Woche so einige Erfahrungen machen, mit Star Ocean.
Vorallem möchte ich anmerken, dass im Vorfeld viel gemunkelt wurde und auch von den Entwickelern Versprochen, dass das Spiel komplett Lokalisiert ist. Im Grunde wie Lost Odyssey also. War allerdings eine Glatte Lüge der Entwickler! Spieletexte, Handbuch etc in Deutsch und die Sprachausgabe in Englisch.
Gut damit hatte ich gerechnet und mir persönlich ist es auch egal. Nach Infinit Undiscovery was ja auch von Square Enix Vermarktet (nicht entwickelt!) wurde, hätte ich eh gedacht das es komplett Englisch ist.
Aber daran sieht man, wie heutzutage eine komplette Lokalisierung definiert wird.
Zur Sprachausgabe allgemein kann man sagen, dass die Englischen Sprecher bei den meisten Charakteren gut gewählt wurden und auch mit Emotionen umgehen können.
Es kam zumindest bei mir, zu so einigen Lachern aufgrund mancher Stimmen. Nicht weil sie schlecht wären, keineswegs. Sondern weil sie extrem gut passen und mit den Texten echt ein knaller sind.
Ich möchte an dieser Stelle jedem Raten der gut!!! Englisch verstehen kann, den Untertitel auszuschalten. Wahrscheinlich ist die Übersetzung der Texte, wie bei manch anderen Spielen, aus dem japanischen übersetz worden und die englische Sprachausgabe ebenso. Nur halt nicht von den selben Personen. Dies führt häufig zu groben Unterschieden zwischen dem Gesprochenem und was man liest.
Sound an sich ist streckenweise recht nervig. Mir fehlt häufig in Zwischensequenzen eine stimmige Musikuntermahlung, die bei anderen Spielen häufig erst den pepp ausmacht.
Da das allerdings nicht immer so ist und ansonsten die Musik passt (nur in den kämpfen nach einer Weile wirklich nervig wird) werte ich das nicht als negativen Aspekt.
Grafiktechnisch ist es kein Lost Odyssey und trumpft auch nicht mit Unrealengine auf. Braucht es aber auch nicht, da es stimmiger ist das alles in einem Animestil gehalten wurde.(Man denke an Tales of Vesperia das könnte man ja sonst Grafikmäßig zerreißen :D) Dennoch ist die Grafik ein starker Kritikpunkt. Die Dungeons sehen stellenweise richtig trist und langweilig aus. Dafür protzen die Landschaften mit einer Detailreichen Flora und Fauna.
Die Grafik ist (mit ausnahme der meisten Dungeons) dennoch recht detailreich. Leider aber nur auf entfernung. Wenn die Kamera zu nah ans geschehen fährt, führt dies zu verschwommenen schmutzigen Texturen, was zur heutigen Zeiten wirklich nicht mehr sein muss.
Zur Story kann man sagen, dass ich Stellenweise recht überrascht war. Ohne zuviel zu verraten erlebt der Hauptcharakter Edge ein traumatisches Erlebnis was wirklich sehr gut Erzählt wurde und auch von den Sprechern (hier ein Lob) super gespielt/gesprochen wurde. Chraktere und Hintergrundgeschichten zu selbigen, sind ebenfalls gut gewählt und man kann sich wunderbar hineinversetzen. Ansonsten spielt das ganze im Weltall, nachdem die Erde postapokalyptisch verseucht wurde. (Fallout lässt grüßen)
Dennoch muss man nicht auf Schwerter und Co verzichten, da die Planeten, die man im laufe des Spiels besucht, Unterschiedlich weit entwickelt sind.
Alles in allem eine bisher sehr stimmige und unterhaltsame Story.
Gameplaytechnisch bin ich voll überzeugt. Das kampfsystem ist nicht neu, (gabs so auch zb bei Grandia) aber macht laune und mit ein wenig Übung, kann man auch die schwierigsten Gegner mit links besiegen. Auch das jeder Gegner Schwachpunkte hat (die man erstmal finden muss) bringt eine taktische Komponente ins Kampfgeschehen ein.
Positiv vorallem für die, die diese Art Kampf nicht kennen, ist die ausführliche und wiederhohlbare Kampferklärung am Anfang.
Kommen wir zum zeitlichen Aspekt des Spiels. Episch vielleicht. Lang auf jedenfall.
Die Storyline lässt sich sicherlich in 25-30h vollenden. Doch dann verpasst man aus meiner Sicht so manches.
Das Spiel bietet so einiges für nebenbei. Ein Umfangreiches Craftingsystem für neue Gegenstände, Objekte und Waffen. Die zahlreichen Komponenten zum craften, erhält man durch Quests, sammeln, ernten, abbauen oder von besiegen von Feinden. Da packt einen die Sammelwut :) das ist der Zeitkiller Nummer eins.
Nummer zwei ist das Sammeln von Kampftrophen, von denen es insgesamt mit allen Charakteren 800 Stück gibt. Manche schafft man ohne probleme, doch die meisten sind wirklich harte Nüße, oder man braucht extreme Ausdauer um so lange zu spielen.
Nummer 3 wäre die Arena. Ob Einzel-, Team- oder Überlebenskampf, jeder Modi macht Laune und wird ab der Hälfte richtig heftig. Die Top 20 hab ich im Einzel erreicht aber ab da ist es richtig unfair :)
Nummer vier wäre dann das Bunnyrennen. Grandios, da spart man sich jedes Pokemonspiel beim Aufpäppeln des riesen Plüschmonsters.
Es gibt noch mehr zu Entdecken und zu erforschen in Star Ocean. Doch dafür brauch man extrem viel Zeit. Wenn jemand also dazu neigt alles zu entdecken, dem sei angeraten das Lösungsbuch zu kaufen oder zumindest im Internet zu stöbern, was man alles unwiederbringlich verpassen kann.
Fazit:
Für Rollenspieler ist Star Ocean ein absolutes Pflichtspiel. JRPG´s sind so selten geworden das allein das schon ein Grund sein muss. Doch Star Ocean überzeugt auch durch Inhalt und Aufmachung des Spiels. Ich würde eine klare Kaufempfehlung aussprechen und hoffe auf weitere so an den Bildschirm fesselnde RPG´s.
Grafik 3,5/5
Sound 4,0/5
Gameplay 4,5/5
Story 4,5/5
Spassfaktor 4,0/5
Ergebniss 4 zu recht verdiente Sterne.
Spassfaktor sind für mich 5 Sterne da ich Leidenschaftlicher Jäger und Sammler bin. Allgemein gesehen dürfte das aber den meisten irgendwann auf die nerven gehen.
21 von 25 Kunden fanden die folgende Rezension hilfreich:
3.0 von 5 Sternen
Soviel zur letzten Hoffnung, 13. Oktober 2009
Von Lilu - Alle meine Rezensionen ansehen
Spaßfaktor:3.0 von 5 Sternen
Rezension bezieht sich auf: Star Ocean: The Last Hope (XBox360) (Videospiel)
Wie meine Wertung bereits vermuten lässt, weicht meine persönliche Meinung stark von den überwiegend positiven Rezensionen ab. Etwa 40 Stunden habe ich mich mit dem Spiel beschäftigt, bis der Abspann über den Bildschirm flimmerte. Ich möchte das Spiel auch nicht schlechter machen, als es ist, dennoch sind meine Kritikpunkte für einige Leser vielleicht hilfreich.
Die Grafik ist Geschmackssache. Die Umgebung ist recht detailliert und die Darstellung der Landschaften auf den ersten beiden Planeten hat mir sehr gut gefallen. Die Charaktere sind abwechslungsreich gestaltet und umfassen verschiedene Rassen, dabei wirken sie optisch auf mich jedoch etwas zu "puppenhaft".
Das Echtzeit-Kampfsystem ist motivierend und macht Spaß, sobald man es beherrscht. Der Schwierigkeitsgrad ist zu Beginn des Spiels einstellbar und sollte mit Bedacht gewählt werden, da dieser an manchen Stellen unausgewogen wirkt, bzw. erheblich ansteigt. Vor allem in den späteren Kämpfen fällt auf, dass die geringe KI der Gegner mit hohen Statuswerten ausgeglichen wird. Ein regelmäßiges Aufleveln ist daher notwendig. Angenehm aufgefallen ist die Möglichkeit, auch die anderen Gruppenmitglieder steuern zu können und so etwas Abwechslung in die Kämpfe zu bringen. Im Kampf werdet ihr zudem von drei wählbaren Begleitern unterstützt, denen ihr auch Befehle erteilen könnt. Diese Funktion muss auch oft genutzt werden, da die KI eurer Begleiter teilweise zu wünschen übrig lässt. Die Kämpfe gegen schwächere Monster machen Spaß, während die Kämpfe gegen stärkere Monster schnell hektisch werden, da ihr euren Magiern ständig Befehle erteilen müsst.
Weiterhin habt ihr die Möglichkeit Ausrüstungen zu modifizieren. Abgesehen von der abschreckenden Gehilfin, die euch mit ihren einfältigen Sprüchen gewaltig auf die Nerven gehen kann, ist das System sehr benutzerfreundlich und wesentlich einfacher als beim Vorgänger. Ansonsten trefft ihr während des Spiels auf viele NPCs, die zahlreiche Sidequests anbieten. Da die erhaltenen Belohnungen jedoch sehr gering ausfallen, werden diese Quests wohl vor allem jenen Spielern vorbehalten bleiben, die sich damit hauptsächlich die Zeit vertreiben möchten.
Der Soundtrack unterstreicht meist passend das Geschehen und ist mir weder negativ noch positiv in Erinnerung geblieben. Etwas schwerer fällt es mir, die Sprecher zu bewerten, da die zahlreichen Zwischensequenzen sehr an meinen Nerven zerrten. Ich denke, dass lag aber mehr am Gesagten selbst, als an den durchschnittlich motivierten Sprechern.
Wie auch bei Star Ocean 3 habt ihr wieder die Möglichkeit, kleine Events auszulösen, in denen ihr eure Begleiter besser kennen lernt. Ich persönlich fand diese Ereignisse ziemlich belanglos und wesentlich schlechter als im 3. Teil der Serie. Die einzigen nennenswerten Auswirkungen konnte ich bei zusätzlichen und recht langweiligen Szenen im Abspann des Spiels feststellen. Das klischeetriefende Ende hat mir übrigens wirklich den Rest gegeben und führt mich auch zu meinem größten Kritikpunkt an dem Spiel, der Story.
Während manche bei dieser Geschichte ins Schwärmen geraten, bin ich unschlüssig, ob ich nun lieber lachen oder weinen soll. Die Story prägt für mich den amerikanischen Begriff "Idiot-Plot" völlig neu, da auch hier die Beteiligten das Offensichtliche nicht begreifen und ewig nach Antworten suchen, bis ihnen jemand mit ein paar Gehirnzellen mehr endlich alles erklärt. Bei nahezu sämtlichen "traurigen" Begebenheiten fasste ich mir eher irritiert an den Kopf und fragte mich, warum es sich die Charaktere denn so schwer machen und grundsätzlich den klischeebeladenen Weg erzwungener Tragik wählten. Das ständige Gejammer der schmollenden Hauptfigur hat auch wenig dazu beigetragen, meine Meinung über diese galaktische Seifenoper zu verbessern. Normalerweise mag ich Charaktere, die auch ein paar Tränen vergießen können und vielleicht haben die marionettenartigen Puppengesichter dazu beigetragen, dass es mir so schwer viel, Mitleid mit dem weinerlichen Hauptcharakter zu empfinden. Richtig warm geworden bin ich leider mit keinem der stereotypen und recht unterbelichteten Charaktere, die von der verständnisvollen Kindheitsfreundin bis zum unnahbaren Krieger alle vertreten waren.
Wenn ihr jedoch Freude an einem Echtzeit-Kampfsystem und dem Erkunden verschiedener Gebiete habt, greift zu und genießt die Reise. Wenn für euch aber Geschichte und Charaktere im Vordergrund stehen und ihr von diesen sogar noch logisches halbwegs nachvollziehbares Handeln erwartet, schaut euch lieber nach einem anderen Spiel um. Für mich jedenfalls beendete dieser Titel die letzte Hoffnung für die Serie.
2 von 2 Kunden fanden die folgende Rezension hilfreich:
4.0 von 5 Sternen
Japan-RPG mit Startschwierigkeiten, 28. Dezember 2010
Von Heretic Novalis - Alle meine Rezensionen ansehen(TOP 500 REZENSENT)
Spaßfaktor:5.0 von 5 Sternen
Rezension bezieht sich auf: Star Ocean: The Last Hope (XBox360) (Videospiel)
SOTLH (wie ich Star Ocean: The Last Hope gerne abkürzen möchte) ist ein waschechtes Japan-RPG mit den typischen Vor- und Nachteilen in den Augen von uns "westlichen" Konsumenten. Ich möchte hier auf die Vorzüge des Spiels wie gewohnt in einzelnen Punkten eingehen, damit die Übersichtlichkeit gewahrt bleibt und man sich nicht durch einen "Endlostext" wühlen muss, um bestimmte Informationen zu erhalten.
Story
-----
Eine SciFi-Story als Rollenspiel Sowas ist an sich schon recht selten und alleine aus dem Grund schon einen Blick wert. Die Geschichte von SOTLH spielt in nicht allzu ferner Zukunft in einer Zeit, in der der Planet Erde verseucht und somit unbewohnbar wurde. Die letzte Hoffnung der Menschheit besteht nun in einer Handvoll Raumschiffe, welche nach einer neuen Heimat für die Menschheit suchen. Dabei stoßen Sie recht schnell auf unerwartete Widrigkeiten in Form von größenwahnsinnigen Außerirdischen, Seuchen, Intrigen und den Grigori. Die Erzählung erfolgt meist durch zahlreiche Zwischensequenzen (komplett in Englisch vertont und mit deutschen Untertiteln) und Szenen, die sich direkt im Spielbereich per Textfenster abspielen. Dazu bekommt man ein sehr umfangreiches Nachschlagewerk im Spiel präsentiert, wo man einzelne Begriffe (Warpantrieb, Subraum, ...) erläutert bekommt und zudem noch Hintergrundinfos zu Orten, Charakteren und Ereignissen nachlesen kann. Auch eine Zusammenfassung der erlebten Geschichte findet man hier und kann sich so auch nach einer längeren Spielpause schnell wieder zurechtfinden.
Grafik
-----
Hier scheiden sich die Geister. Die Figuren wirken in meinem Augen etwas zu glattgebügelt. Der Jugend-Look ist bei J-RPGs ja nicht ungewöhnliche, aber die Figuren wirken teilweise wie aus Wachs oder Plastik. Nach einiger Zeit gewöhnt man sich doch daran und man kann die sehr schön gestalteten Umgebungsgrafiken bewundern. Mit Lichteffekten wird nicht gegeizt, teilweise kommt einem der Einsatz von Bloom-Effekten recht übertrieben vor. Aber unterm Strich ist die Darstellung stimmig und lässt durchaus eine passende Atmosphäre aufkommen. Leider sieht man Veränderungen an der Ausrüstung der Charaktere nicht im Spiel. Lediglich die Waffen werden korrekt dargestellt (auch in den Zwischensequenzen!), aber die Kleidung bleibt stets optisch gleich. Die Darstellung der Gegner und der Umgebung allgemein ist recht detailliert, wirkt aber häufig zu überladen und später leider etwas einfallslos.
Sound
-----
Die Effekte sind stimmig, die Musikuntermalung situationsabhängig passend und die (englischen) Sprecher machen einen guten Job. Die Geräuschkulisse beurteile ich anhand meines eigenen 5.1-HK-Systems durchaus positiv, wenngleich ich sagen muss, dass die Kanalverteilung bzw. die Lautstärke der einzelnen Kanäle nicht immer optimal skaliert. Mal sind die Stimmen (zu) leise, mal zu laut, mal gilt dies für die Musik und die Effekte und all dies lässt sich fröhlich mit der integrierten "Surround-Optimierungsfunktion" durcheinanderwürfeln. Mein Tipp: Finger weg von dieser Optimierung. Wie so oft ist es eben doch so, dass 5.1-Sound bei Spielen eher nachlässig auf die Scheibe gepresst wird und man im Endeffekt nichts anderes hat als hochgerechneten Stereo-Sound. Wer kein 5.1 nutzt, kann sich dagegen nicht beklagen. Da die Soundschwierigkeiten von der eigenen Elektronikausstattung abhängen und nicht jeder gleich "pingelig" ist, werte ich diesen Umstand hier nicht.
Steuerung / Kampfsystem
-------------------------
Zu Anfang scheint die Steuerung speziell im Kampf recht komplex und überfrachtet zu sein. Nach den ersten zwei oder drei Kämpfen merkt man jedoch schnell dass es im Grunde ausreicht, die Angriffstaste wiederholt zu drücken und ab und an eine vorausgewählte (Ketten-)Kombo mittels einer Anderen Taste zu drücken. Möchte man sich heilen (mittels Item oder Spell) pausiert man das Spiel mit Taste Nummer drei und wählt seelenruhig aus was man braucht. Die Bosskämpfe bringen auch nur wenig Abwechslung in die Kämpfe, besteht die Herausforderung doch meist nur darin, zum richtigen Zeitpunkt zuzuschlagen... oder aber permanent "draufzuhauen". Beides funktioniert und im Zweifel rennt man im Kreis und lässt die KI-gesteuerten Partymitglieder den Gegner vermöbeln.
Kämpfe dienen in SOTLH scheinbar nur dazu, XP für die Gruppenmitglieder zu produzieren. Dazu muss man auch sagen, dass man die Zusammensetzung der 4-köpfigen Kampftruppe auch während der Kämpfe ändern kann.
Die Bonustafel scheint auch zunächst recht komplex zu sein und verspricht Abwechslung bei der Charakterentwicklung. Allerdings läuft es schon recht früh im Spiel darauf hinaus, dass man permanent mit +70% XP, +4% Heilung nach Kämpfen, + 10% Geld nach Kämpfen und +2 Gruppen-Skillpunkten durch die Gegend läuft. Heiltränke (bzw. Beeren) habe ich im gesamten Spiel nicht gebraucht und musste sie meist wegwerfen, um Truhen öffnen zu können. Lediglich die Arena-Kämpfe sind eine kleine Herausforderung, ebenso wie die Bonus-Dungeons nach Ende des Spiels. Aber ab ca. Level 100-110 ist auch hier keine Anstrengung mehr nötig.
Normalerweise sind solche Kritikpunkte fatal für ein Spiel dieser Machart. Allerdings gewinnt man die Charaktere doch sehr schnell lieb und die Erzählung der Geschichte ist ebenfalls recht früh spannend gestaltet, sodass man die Kämpfe bald als das sieht was sie sind: Auflockerung zwischen den Zwischensequenzen. Taktischen Tiefgang findet man in den Kämpfen jedenfalls nicht, auch wenn man jederzeit die Kontrolle über jedes Partymitglied übernehmen kann.
Handwerkssystem
-----------------
Das Handwerkssystem (Item Creation/IC genannt) ist ein netter Zeitvertreib und für die Erfolge/Trophäen unabdingbar, ebenso für viele Nebenaufgaben im Spiel. Unbedingt notwendig ist es aber nicht, da man in aller Regel die Ausrüstung die man braucht in den zahlreichen Kisten der Spielwelt findet und man selten auf spezielle Werte achten muss, die evtl. ein Herstellen eines speziellen Gegenstandes erfordern. Dafür ist der Punkt "Rezepturen entwickeln" recht interessant gestaltet: Je nach "Forschungsgruppe" ergeben sich andere Rezepturen, mit denen man dann zur Herstellung schreiten darf.
Charakterentwicklung
---------------------
Die Attribute (Angriff, Schild, Trefferwertung, Hitpoints, etc.) erhöhen sich automatisch beim Levelaufstieg. Eini Individualisierung ist lediglich über Ausrüstung und spezielle "Seeds" möglich, die ein Attribut permanent verändern. Auch das STIL-System bringt nur marginale Entwicklungsmöglichkeiten mit sich, da es im einfachsten Schwierigkeitsgrad keine Veranlassung gibt, die vorgegebene STIL-Einstellung zu ändern und bei den anderen Schwierigkeitsgraden man vor Bosskämpfen (wenn man möchte, nötig ist das nicht wirklich) einfach auf "STIL N" schaltet und so die Vorteile des Angriffs- und Verteidigungs-STILs zu kombinieren. Dafür gibt es die sogenannten Private Actions, die meist auf den Flügen zwischen den Planeten, oft aber auch abseits davon stattfinden und die Entwicklung der Charaktere untereinander (Zu-/Abneigung oder gar Liebe,...) beeinflusst und vorantreibt.
(Bemerkung am Rande: Davon wünsche ich mir auch bei anderen Spielen mehr: Der Fokus sollte bei einem Rollenspiel auf den Charakteren liegen und nicht darauf, wer mit der dicksten Wumme den krassesten Boss gemeuchelt hat. Lässt man nämlich mal die opulenten Kampfdarstellungen weg, bleibt von vielen "RPGs" nicht mehr viel übrig was sich zu spielen lohnt - und das ist bei SOTLH eben nicht so - gottseidank!)
Erfolge/Trophäen
----------------
Hier wirds dann richtig lustig. Es gibt VIEL zu tun für Leute, die ein Spiel gerne komplett durchspielen und alles erreichen wollen. Verschiedene Endsequenzen für jedes Gruppenmitglied (abhängig vom persönlichen Verhältnis der Leute untereinander!), Errungenschaften für alle geöffneten Schatztruhen, alle gesammelten Schiffs-, Waffen- und Monsterdaten und so nette Dinge wie "Alle Kampftrophäen sammeln", was bei SOTLH bedeutet mit jedem Charakter Kämpfe mit bestimmten Bedingungen zu gewinnen (z.B. "10x als erster angreifen" bei Edge oder "Einen Kampf innerhalb 20 Sekunden gewinnen" bei Bacchus usw.) oder "Jeden Gegenstand 1x herstellen". Man sollte sich aber darauf einstellen, das Spiel mehr als ein Mal durchzuspielen - oder aber sich eine gute Lösung besorgen, die es schafft, auf all diese Aspekte einzugehen. In dem Fall dürfte sich die Spieldauer allerdings von ca. 30-50 auf etwa 70+ Stunden erhöhen ;)
Fazit
-----
Wer auf ausgefeilte oder schwierige Kämpfe/Bossgegner erpicht ist, wird in dieser Hinsicht enttäuscht werden. Dafür haben aber auch Anfänger keine Schwierigkeiten in den ersten beiden Schwierigkeitsgraden durchs Spiel zu kommen. Wer eine interessante Story möchte, abseits vom Fantasy-Einheitsbrei, und für den die Erzählung selbiger im Vordergrund steht, der kann und sollte bedenkenlos zugreifen. Hier bekommt man eine Space-Opera zum Nachspielen geboten, aufgelockert durch ein paar Kämpfe mit stets fair verteilten Speicher- und Genesungspunkten, Erfahrung und Ausrüstung im Überfluss und liebgenswert gestalteten Figuren, die einen schnell die bei anderen Titeln dieser Machart fatal gewesenen Fehler vergessen lassen. Kauftipp für alle "Fantasygeplagten" und jeden, dem eine gute Geschichte wichtiger ist als ausladende Kämpfe, die das SPiel künstlich in die Länge ziehen.
2 von 2 Kunden fanden die folgende Rezension hilfreich:
5.0 von 5 Sternen
Farbenfroh - Fröhlich - Futuristisch, 26. September 2010
Von Baku - Alle meine Rezensionen ansehen
Spaßfaktor:5.0 von 5 Sternen
Rezension bezieht sich auf: Star Ocean: The Last Hope (XBox360) (Videospiel)
Also zuerst mal: Dieses Spiel hat mich begeistert wie wenige andere, weshalb mir auch nur wenige Kritikpunkte einfallen. Aber lasst uns erstmal mit der Story ein wenig beginnen. :-)
.:1 - Story:.
Ihr spielt Edge. Nach dem dritten Weltkrieg ist die Erde fast völlig zerstört und fast unbewohnbar. Edge und seine Kindheitsfreundin Reimi gehen also zusammen auf eine Mission, einen anderen, neuen, bewohnbaren Planete ausfindig zu machen. Das ihr dabei auf seltsame und auch lustige Weggefährten trefft, lässt sich ja schon vorraus ahnen. :-)
.:2 - Gameplay:.
Das Gameplay ist zunächst für Final Fantasy-Geübte nichts Neues, das Neue bringen erst die super Kämpfe. Mein erster Kritikpunkt hier wäre, dass die Kamera (wie bei jedem Square-Spiel) irgendwie manchmal einfach macht was sie will. Sie ist zwar steuerbar, aber das ist zumindest anfangs schwierig. Im Laufe des Spiels fängt man aber an sich daran zu gewöhnen und kommt irgendwann dann auch besser zurecht. Finde aber trotzdem, dass sie vielleicht noch etwas komfortabler hätte sein können. Dieses Problem besteht aber zum Glück nur, wenn ihr euch in der Welt bewegt.
Zu der Welt: Ihr habt Haupt- und Nebenquests, nötig um weiter zu kommen, sind aber lediglich die Hauptquests. Diese führen euch in verschiedene Städtchen, Ruinen etc. die wirklich schön gestaltet sind. Die Städte sind detailliert und nicht zu bunt, aber besitzen ein fröhliches Ambiente. Im Gegensatz dazu sind die Ruinen eher düster, aber trotzdem haben die Entwickler sich hier Mühe gegeben.
Zwei wichtige Aspekte spielen auch noch die Bonusdungeons, wenn ihr den Endboss besiegt habt und die Arena. Die Arena habt ihr ab einem bestimmten Zeitpunkt im Spiel freigeschalten. Ihr könnt einzeln oder Teamweise gegen Monster antreten, wobei ihr euch in der "Rangliste" immer weiter nach oben kämpft. Dabei sahnt ihr natürlich Punkte ab, die ihr in Waffen o.A. eintauschen könnt. Die Bonusdungeons könnt ihr erst nach dem Fall des Endbosses bewältigen bzw. überhaupt erst betreten. Es gibt verschiedene, aber der Wichtigste ist wohl der Wandering Dungeon. Die Ebenen sind zufällig, in den Schatzkisten finden sich immer wieder neue schöne Sachen, die auch immer zufällig sind. Das heißt für euch: Vom Reiskorn bis zur besten Waffe im Spiel kann sich in diesen Kisten alles verstecken, ein Besuch lohnt also. ;-)
-> Das Kampfsystem
Ihr spielt in Echzeit, das heißt, nichts rundenbasiertes, gar nichts. Ihr lauft frei auf der Kampfkarte, sowie eure Gegner auch, und versucht sie natürlich möglichst schnell loszuwerden. Die hinteren Knöpfe können mit Kombos belegt werden, die auch immer mehr Schaden machen, je öfter man sie miteinander kombiniert. Das gibt einem irgendwie das Gefühl, mehr zu tun als nur da zu stehen. Das Tolle ist auch, man kann auch während dem Kampf den Charakter wechseln, das schafft Abwechslung und macht Spaß. Das EINZIGE was ich jetzt bei den Kämpfen zu bemängeln hätte, ist die fürchterliche KI eurer Mitkämpfer. Auch wenn man ihnen den Befehl gibt "Aus Schwierigkeiten raushalten" laufen sie fast gezielt dem dicken Boss genau vor die Füße, die Heilerin ist leider mehr als langsam, egal ob sie heilen oder einen Mitspieler wiederbeleben soll. All diese Dinge haben mich sehr oft den Kampf gekostet, besonders, dass die Heilerin mit Vorliebe mit dem Boss kuschelt. Etwas nervig ist leider auch, dass die Monster immer euch angreifen, egal wen ihr spielt, das kostet den Spielspaß besonders als Heiler oder Zauberer, da eure Zauber, die eh schon sehr lange zaubern, einfach unterbrochen werden sobald euch was angreift.
.:3 - Sound:.
Mir gefällt die Synchronisation sehr gut, finde die Stimmen passend und sie klingen nicht so unmotiviert und genervt wie bei anderen Spielen.
Und die Musik ist, wie sollte es auch anders sein, passend: Typisch japanisch, quietschig, fröhlich.
.:4 - Grafik:.
Die Grafik ist passend, detailliert und liebevoll gemacht worden. Die Mädchen bestechen natürlich durch ihre glitzernden Kulleraugen und die Jungs beschreiben mal wieder die typischen Clichées: Ein blonder, hilfsbereiter Kerl, ein in sich gekehrter Junge und ein Mann, mit harter Hülle und weichem Kern. ;-)
Einzig und allein die Kantenglättung hätte vielleicht etwas schöner sein können.
Das Kampfsystem beeindruckt mit schönen Effekten (die leider oft ruckeln! Besonders Reimi's Spezialattacken lösen manchmal gaaanz böse Standbilder aus. Da meine XBox aber sehr gepflegt ist und das bei SO:TLH eine Ausnahme ist, gehe ich jetzt mal nicht von einem individuellen Fehler aus. :-) Korrigiert mich, wenn's anders ist.)
Nochmal auf einen Blick Plus- und Minuspunkte.
Positiv
+ Schöne Atmosphäre, aber nur für Leute die sich mit Futuristischem anfreunden können
+ Neues, schnelles Kampfsystem, das großen Spaß bringt
+ Viele spielbare Charaktere (Nahkämpfer, Fernkämpfer, Zauberer, Heiler bzw Mischungen)
+ Zwar seichte, aber schöne Story
+ Die Charaktere machen sich zwar manchmal das Leben schwer, handeln aber auch oft nachvollziehbar und wirken menschlich
+ Nach Beenden des Hauptspiels, warten verschiedene Bonusdungeons auf euch
+ Waffen und Ausrüstungen können verbessert und kombiniert werden
+ Relativ offene Welt
Negativ
- Grauenvolle KI der computergespielten Mitkämpfer
- Mir stößt immer noch sauer auf, wieso man einem kleinen Kind ein Katzenkostüm geben muss, dass fast nicht mal die Brüste bedeckt =/
- Ruckeln bei vielen Grafikeffekten im Kampf
- Oft sehr schmalzig - also nichts für Leute, die nicht zumindest ein bisschen Seifenoper mögen ;)
Alles in Allem finde ich, ist Star Ocean super gelungen und bietet lange Spielspaß. Der Schwierigkeitsgrad ist angemessen und sowieso einstellbar. Es hat meiner Meinung nach, sich seine 5 Sterne also vollkommen verdient.
5 von 6 Kunden fanden die folgende Rezension hilfreich:
4.0 von 5 Sternen
Ausgezeichnet, 21. Juni 2009
Von L. Walder - Alle meine Rezensionen ansehen(REAL NAME)
Spaßfaktor:4.0 von 5 Sternen
Rezension bezieht sich auf: Star Ocean: The Last Hope (XBox360) (Videospiel)
So habe das Spiel nun seid 9h gespielt und hab die erste DVD noch nicht durch aber denke es ist an der Zeit das Spiel mal zu bewerten :)
Dann fang ich mal mit den PRO's an:
- sehr hübsche und knallbunte Grafik
- symphatische Charaktere
- fesseldne Story
- lange Spieldauer
- Abwechslung
- kurze Ladezeiten
Und hier die Kontras die dem Spiel einen Stern gekostet haben:
- Der Schatten der Figur im Schnee nach einem Kampf ist absolut verpixelt und sieht aus als wäre das Spiel noch nicht ganz fertig
- die Musik könnte etwas atmosphärischer sein und abwechslungsreicher
- Der Kampfmodus (Würde rundenbasiert bevorzugen)
- am Anfnag ist alles recht kompliziert und braucht Eingewöhnungszeit (Wer aber schon Titel wie Final Fantasy gespielt hat wird sich gut zurechtfinden)
- Die Kamera ist anfangs gewöhnungsbedürftig
Also allem in allem sicher eines der besten Spiele die ich bisher auf der 360er gespielt habe :)
Ich kann es nur allem empfehlen die auch Final Fantasy mögen :)
Endlich ein Spiel welches lange und viel Spass macht
11 von 14 Kunden fanden die folgende Rezension hilfreich:
5.0 von 5 Sternen
Ade Zufallkämpfe, 17. Juni 2009
Von C. Otto "Haku san" (Hessen) - Alle meine Rezensionen ansehen(REAL NAME)
Spaßfaktor:5.0 von 5 Sternen
Rezension bezieht sich auf: Star Ocean: The Last Hope (XBox360) (Videospiel)
Ich war früher ein absoluter befürworter des klassischem Rundenbasierten Kampfes und der Zufallkämpfe. Dies hat sich jedoch mit der Erfahrung Star Ocean für mich erledigt.
Zum Kampfsystem:
Es macht wie schon häufig erwähnt wurde riesen Spaß aktiv am Spielgeschehen teilzunehmen und nicht statisch auf einem Platz zu stehen und ein paar Aktionen loszulassen. Wie schon erwähnt Zigaretten rauchen kann man nur noch in den wunderbar ausschweifenden Zwischensequenzen. Das Level Cap beträgt 250 und lässt somit ewig Zeit zum Leveln und farmen von Gegenständen. Ob des aktiven Kampfsystems lässt sich der Kampf dennoch mit Y anhalten somit kann man die Charaktere problemlos und beliebig oft auswechseln oder eine Strategie planen.
Grafik:
Die Optik gefällt mir persönlich besser als bei Last Remnant und Lost Odyssey. Einzig Negativ ist nur, dass Truhen und Gegner in der Landschaft erst viel zu spät aufpoppen und man anfangs manchmal versehentlich in Gegner reinläuft denen man ausweichen wollte. Sonst erfüllt alles seinen Zweck so wie es bei JRPGs einfach sein sollte. An manchen Stellen ruckelt es etwas und die Ladezeiten werden mit der Installation aller 3 Disks etwas verkürzt (um die 23GB)
Musik:
Die Musik ist für mich das absolute Highlight. Vor allem gibt es endlich verschiedene Kampfkompositionen und nicht fortwährend das gleiche Gedudel wie bei LO oder TLR. Vor allem der Sound auf dem Planeten Roak hat es mir angetan. Hier jage ich die Gegner mehr als sie mich ;) Auch in den Zwischensequenzen schafft es der Soundtrack immer die Situation von bedrohlich bis dramatisch richtig zu untermalen.
Geschichte:
Den scheinbar allgegenwärtigen Kritikpunkt von der Fachpresse (zu lange Zwischensequenzen, zu langsamer Einstieg und zu Mittelmäßige Story) kann ich überhaupt nicht verstehen. Die Story hat mich von der ersten Minute an gebannt bis zum Hochdramatischen Ende. Also hört nicht auf das gefasel sondern macht euch wirklich selbst ein Bild. Vor allem zum Ende hin hat es mir fast ein paar Tränen in die Augen getrieben. Aber nur fast -.-
Sonstiges:
Das Spiel ist leider etwas Linear und lässt kaum bis keine Alternativmöglichkeiten zu.
Die Erfolge sind teilweise wirklich unmenschlich aber Motivieren einfach ungemein auch wirklich jeden Gegenstand zu finden oder zu erstellen.
Der letzte Endgegner (ich hatte LV 63-68) war eine ziemlich harte Nuss auf dem einfachsten der 4 Schwierigkeitsgrade. Zudem kam er mir etwas überpowert vor und man kann zwischendurch nicht speichern. (Ich hab für den Kerl fast eine Stunde gebraucht)
Die Speicherpunkte liegen oft vieeeeel zu weit auseinander. Bsp: Der Tempel der Schöpfung.
Wer auf JRPGs mit süchtig machendem Sammelsystem steht MUSS sich Star Ocean kaufen. Das Spiel hört nicht mit dem Besiegen des letzten Bosses auf;)
7 von 9 Kunden fanden die folgende Rezension hilfreich:
5.0 von 5 Sternen
Endlich mal wieder was orginelles, 7. Juni 2009
Von Sybille Spyra "weissespulver" (Müritz) - Alle meine Rezensionen ansehen(REAL NAME)
Spaßfaktor:5.0 von 5 Sternen
Rezension bezieht sich auf: Star Ocean: The Last Hope (XBox360) (Videospiel)
Also, ich lege erstmal los mit ein paar Vergleichen.
Ich habe für die Xbox so ziemlich jedes RPG und muss sagen das Star Ocean the Last Hope das beste ist. Klar, Lost Odessey war auch sehr gut, doch wurde der spiel spass durch die sehr lange Ladezeit getrübt. Infinite Undiscovery ging auch noch.. (hatte aber mehrere Schwächen) Auch mit the last remnant konnte man leben. (Trotz akiter probleme was den Spielfluss anbelangt durch starkes rukkeln oder einfrieren des spielgeschehens)
Star Ocean ist da ganz anders. Es hat eine in meinen Augen sehr gute Story die einen sehr schnell fesselt, was nich zuletzt an den speziellen Charactern liegt. Der Hauptchar ist ein Rekrut einer Organisation der Erde die nach dem 3. Weltkrieg zerstört wurde. Die Aufgabe besteht nun darin andere Planeten zu finden die neu besiedelbar sind. Doch schnell stellt sich heraus das diese Aufgabe nach und nach in den Hintergrund rückt denn ein Ereigniss jagt das nächste. Die Emotionen der Chars sind sehr gut dargestellt und bringen einen oft Gänsehaut. Lasst euch eines sagen. Die Story gefällt mir wirklich und ich spiele es bereits seid 20 Stunden und bin am Ende der ersten CD angelangt (3 gibt es insgesamt) Der Wiederspielwert ist ebenfalls vorhanden denn es gibt 4 Schwierigkeitsgrade. Die beiden schwersten muss man erst frei spielen. Ich finde es auf normal bisher ok. Manche kämpfe sind jetz schon sehr knakkig, also auch was für fans wenns ums skillen und lvln geht!
Das Kampfsystem ist sehr ausgereift und macht total laune :-) Normalerweise meide ich das kämpfen wenn ich den eindruck hab ich bin gewappnet für den nächsten Boss, aber dieser Star Ocean teil ist der erste wo ich wie ein verrückter die Gegner anspring um zu kämpfen. Was mich am meisten überrascht hat war das trotz der Spektakulären und Effektvollen Attacken die on-mass auf dem spielfeld herrschen keine rukkler enstehen so wie bei the last remnant. Es läuft sehr flüssig. Sogar die "blindesights" (Attacken in Zeitlupe) laufen sehr smooth.
Das Herstellen von Items ist in diesem teil sehr sinnvoll und nützlich ausgefallen und macht spaß.
Eine weitere Überraschung war es als ich sah das das Spiel deutsche Untertitel hat. Was mich wunderte denn ich habe den Teil fürn SNES, beide für PSP und den für PS2 gespielt wo das nich der Fall war.
Also Leute, Star Ocean the last hope, ist ein TOP-GAME. Ich finde auch die Kamera keineswegs unfunktional so wie es jemand vor mir angemerkt hat.
Ich kann wirklich nichts an diesem Spiel bemengeln so gerne ich es auch würde... Schlagt zu leute - es ist seit LANGEM mal wieder eine Perle von Square-Enix.
1 von 1 Kunden fanden die folgende Rezension hilfreich:
5.0 von 5 Sternen
Motivierend und auch rührend!, 3. März 2010
Von Flower - Alle meine Rezensionen ansehen
Spaßfaktor:5.0 von 5 Sternen
Rezension bezieht sich auf: Star Ocean: The Last Hope (XBox360) (Videospiel)
Ich hab in meiner Kindheit sehr gerne den Klassiker "Secret of Mana" von Square Enix gespielt, welches meiner Meinung nach eines der besten RPGs ist, die es gibt!
Mit "Star Ocean - The Last Hope" kam der Flair wieder zururück!
Was mich am meißten an "Star Ocean" fasziniert hat war, dass jede einzelne Person in deinem Team auf seine eigene Art sympatisch, ehrgeizig, humorvoll und auch einfühlsam wirkt. Das ist unglaublich motivierend und man fühlt sich sofort in das Team integriert!
Ebenso kann man jeden Charakter spielen! Auch die Dramatik ist meiner Meinung nach gut in Szene gesetzt und auch ergreifend.
Zu Beginn des Spiels zieht es sich etwas in die Länge, bevor es richtig los geht. Das dürfte allerdings für einen RPG-Fan kein Problem darstellen, da die Handlung teils auch realitätsnah und einfach mitreißend ist!
Mit der Zeit schließen sich immer mehr Gefährten an, um den Bösen zu zeigen wo es lang geht, und um das Universum und unsere Erde zu retten.
Die Schauplätze sind abwechslungsreich und werden durch die meißt gute Grafik überzeugend dargestellt! Die Grafik ist für ein Spiel dieser Größe sehr gelungen!
Das rundenbasierende Echtzeit-Kampfsystem geht leicht von der Hand und ist einfach zu erlernen ... Macht echt Laune!!
Außerdem kann man Formeln sammeln und sich unzählige Rüstungen und Waffen schmieden. Man kann auch das Verhalten eines jeden Charakters zu jeder Zeit ändern und auch die Waffenkombos nach Belieben ergänzen. Da gibt es eine Menge zu tun und irgendwie fühlt man sich für das Team verantwortlich und genau das ist einer der vielen Gründe, die das Spiel so besonders machen.
Das einzige Manko ist: Die Speicherplätze sind meist zu weit auseinander, so dass man einiges an Zeit investieren sollte ... Das spielt aber keine zu große Rolle, da man sehr darauf fixiert ist, Neues zu entdecken!
Wer auf ein RPG steht, das abwechslungsreiche Landschaften (Wälder, Höhlen, Strände, Raumstationen, Schneegebiete) präsentiert, eine Geschichte hat, die einen neugierig macht mehr zu erfahren und humorvolle, sowie motivierende Teammitglieder an deine Seite stellt, der kann bei diesem Game nichts falsch machen!!
* Das ist meine Empfehlung für geduldige und neugierige Spieler *
1 von 1 Kunden fanden die folgende Rezension hilfreich:
4.0 von 5 Sternen
Mal was anderes, 23. Juli 2009
Von MJonny - Alle meine Rezensionen ansehen
Spaßfaktor:5.0 von 5 Sternen
Rezension bezieht sich auf: Star Ocean: The Last Hope (XBox360) (Videospiel)
Also ich habe mir Star Ocean the last hope vor kurzem gekauft und muss sagen das mir das Spiel sehr gut gefällt. Also hier meine Bewertung:
Pro:
- geniales Kampfsystem
- forschung und aufbau eigener Gegenstände
- sehr vielfältige Gegner
- abwechslungsreiche Charaktere (liebling: Arumat)
- sehr coole Erweiterungen für das Raumschiff
- gut gemachte Welten
Contra:
- kaum emotionen bei den Charakteren (Gesichter wirken wie festgetackert)
- einfallslose Story
- Grafik und Sound könnten besser sein
- CD Wechsel (insgesamt 3mal
alles im einen ist Star Ocean the Last Hope ein gutes Rollenspiel für zwischendurch das vorallem durch sein Kampfsystem überzeugt. Das einzige was wirklich nervt ist das man die Disk wechseln muss. Dennoch viel Spaß beim zocken.
WO KAUFEN
Sie konnen kaufen Sie dieses Star Ocean: The Last Hope (XBox360) auf Amazon . Klicken Sie hier, um mehr zu lesen