Sonntag, 18. September 2011

Tom Clancys Ghost Recon - Advanced Warfighter


Preis : EUR 27,97
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Beschreibung:
Das Gesicht des Krieges hat sich verändert. Die feindlichen Linien verwischen und ein eindeutiger Gegner ist nur schwer erkennbar. Neue Feinde und Bedrohungen erfordern einen neuen Typus der Kriegsführung einen neuen Soldaten-Typus. Die Ghosts . 2013, die U.S.-Armee führt das Integrated Warfighter System (IWS) ein, den modernen Soldaten. IWS kombiniert fortschrittliche Waffensysteme, Satellitenkommunikation und verbesserte Überlebensfähigkeit in einem vollständig integrierten Kampfsystem. Das IWS-Programm wurde entwickelt, um den neuen militärischen Herausforderungen die Stirn zu bieten. Nun wird es auf dem Schachtfeld getestet. Nach einem Aufstand im Herzen von Mexiko City werden die Elite Special Forces der U.S. Army in das Zentrum des Konfliktes entsandt, um die Kontrolle über die Stadt zurück zu gewinnen. Zahlenmäßig hoffnungslos unterlegen, aber mit dem IWS ausgestattet, ist die Elitetruppe gleichfalls erste und letzte Verteidigungslinie. Sie sind die leisen Profis...

  • Zustand Verpackung: 2
  • Zustand Datenträger: 2
  • Zustand Anleitung: 2


Angaben laut Hersteller
Anzahl Datenträger: 1
Bildschirmtext: deutsch
Features: unterstützt Jugendschutz
HDTV: 480p/720p/1080i
Speicherfunktion: 4000 KB
Spieler: 1-4 Spieler, 2-16 Spieler (Online), 2-16 Spieler (System-Link)
Sprachausgabe: deutsch
Verpackung: deutsch
XBOX-Live (Online-Funktion): Bestenlisten, Inhalte herunterladen, Multiplayer, Sprachausgabe


Tom Clancys Ghost Recon - Advanced Warfighter Bewertungen und Meinungen



18 von 18 Kunden fanden die folgende Rezension hilfreich:
5.0 von 5 Sternen
Taktik-Shooter, mit spielerischem Tiefgang, 10. März 2006
Von Torsten "Toschi" (Kempen/Niederrhein) - Alle meine Rezensionen ansehen(TOP 500 REZENSENT)
  
Rezension bezieht sich auf: Tom Clancy's Ghost Recon - Advanced Warfighter (Videospiel)
Der französische Spielentwickler Ubi Soft (Prince of Persia-Reihe, Rayman) hat als einziger die Exklusivrechte an der Versoftung diverser Romane, oder Figuren aus diesen, des Polit-Thriller Spezialisten Tom Clancy (Jagd auf roter Oktober, Das Kartell). So kommt es nicht von ungefähr, dass einige, der erfolgreichsten Videospiel-Reihen, aus der französischen Softwareschmiede stammen. Die Tom Clancy-Reihen "Splinter Cell" und "Rainbow Six" erfreuen sich größter Beliebtheit. Einzig die Ghost Recon" - Spiele schafften es bislang noch nicht, in voller Linie, zu überzeugen. Das soll sich nun mit Ghost Recon 3 - Advanced Warfighter" ganz schnell ändern und der Taktik-Shooter bringt eine ganze Menge mit sich:
Mexico City, im Jahre 2013. Aufständische Rebellen planen einen Putsch gegen die mexikanische Regierung. Sie sind Sgt. Mitchell, ein Anti-Terror-Spezialist des amerikanischen Geheimdienstes. Ihr Auftrag ist es, mit Hilfe ihres dreiköpfigen Teams, den Widerstand zu zerstören und den Putsch-Versuch niederzuschlagen.
Das gestaltet sich allerdings etwas schwieriger, als man vielleicht glauben mag, denn das ist nur der Grundbaustein einer sehr guten Story. Ich möchte nur nicht zu viel verraten, um nicht zu spoilern und dadurch einige Überraschungsmomente vorweg zu nehmen.
Das Spiel beginnt mit einer umfangreichen Trainingskampagne. Hier kann sich der Spieler erst einmal mit der komplexen, aber auch sehr gut gelösten und nicht zu überladenen, Steuerung vertraut machen. Vor allem die Team-Steuerung ist vorbildlich gelöst. Das Training ist kein Pflichtprogramm und kann jeder Zeit übersprungen werden, aber Ihr solltet Euch auf jeden Fall die Zeit hierfür nehmen und die Steuerung erlernen.
Habt Ihr das Training beendet, geht es direkt ins Kampfgeschehen. Mit einem Helikopter werdet Ihr ins erste Einsatzgebiet, einem Industriegebiet, am Rande von Mexico City geflogen. Den Helikopterflug verfolgt Ihr aus der Sicht von Mitchell, wahlweise aus der automatisch voreingestellten Third-Person-Perspektive (die Kamera befindet sich, je nach eigenem Belieben, entweder hinter der linken oder rechten Schulter von Mitchell) oder aus der Ego-Perspektive (auch wenn es in diversen Previews hieß, dass die 360er-Version ohne Ego-Perspektive auskommen muss, lässt sich diese im Optionsmenü einstellen). Hier kommt dann auch zum ersten mal das sogenannte Cross-Com zum Einsatz. Hierbei handelt es sich um zwei kleine Bildschirme, die sich oben rechts und oben links, im Visier des Schutzhelms befinden. Über den rechten Bildschirm erhaltet Ihr Befehle, Informationen, etc. von Vorgesetzten, bzw. Personen, die nicht direkt am Kampfgeschehen teilnehmen. Über das linke Bild habt Ihr jederzeit Euer Team in Auge und könnt dieses dann auch koordinieren.
Ist man im Kampfgebiet angekommen, ist das Erste, was auffällt, natürlich die sensationelle Grafik. Superdetaillierte Charaktere, Gebäude, Pflanzen, Gegenstände, eine kilometerweite Weitsicht, sowie Licht-, Schatten- und Expolsions-Effekte in Echtzeit. Grafisch ist Ghost Recon 3" ein wahrer Augenöffner. Auch der authentische und realistische Sound weiß ebenso gut zu gefallen, wie die dramatisch untermalte Musik. Von der technischen Seite her gibt es nichts auszusetzen.
Wie sieht's spielerisch aus Ghost Recon ist ungemein motivierend. Der Schwierigkeitsgrad ist zwar recht hoch angesiedelt, aber mal ganz ehrlich: Wer will schon durch einen Taktik-Shooter durchspazieren, ohne dabei den spielerischen Tiefgang mitzuerleben. Die großen, offenen Level bieten nämlich sehr viel Platz und Spielraum, um die taktischen Möglichkeiten des Teams voll auszuspielen. Schon im ersten Level wird man vor die Wahl gestellt, einen feindlichen Konvoi anzugreifen, oder diesen zu umgehen. Entschließt man sich für ersteres, platziert man seine Teamkameraden auf einer Highway-Brücke hinter einer sicheren Deckung. Man selber kann dann den Konvoi von anderer Seite aus angreifen. Wenn man in Position ist, markiert man die gewünschten Ziele, erteilt seinem Team den Angriffsbefehl und innerhalb kürzester Zeit lässt sich diese kleine Herausforderung unbeschadet meistern. Apropos Schaden: Auf normalem Schwierigkeitsgrad, der allerdings schon recht happig ist, können die Charaktere etwa 5 oder 6 Körpertreffer einstecken, bevor sie das zeitliche segnen. Bei Kopftreffern beißt man, realistischer weise, sofort ins Gras. Verwundete Teammitglieder können übrigens geheilt werden, Sgt. Mitchell leider nicht. Deshalb bietet es sich, in kniffeligen Situation an, das Team vorauszuschicken und selber aus sicherer Deckung, mit dem Sniper-Gewehr einzugreifen.
Das Waffenarsenal kann sich auch sehen lassen: Von aktuellen Maschinengewehren, über RPG's bis hin zu Prototypen, wie einem Sniper-Gewehr, mit dem man Gegner, via Wärmebild, ausmachen und durch dünne Wände hindurch erlegen kann, wird einiges geboten.
So, genug geschwärmt. Zwei Kritikpunkte müssen auch noch erwähnt werden: Zum Einen ist, für Profi-Zocker, die Spielzeit, mit ca. 10-12 Stunden doch etwas kurz geraten. Allerdings ist der Wiederspielwert, auf Grund der tollen Grafik und der famosen Präsentation sehr hoch. Zum Anderen ist der Schwierigkeitsgrad, gerade für Anfänger doch recht hoch. Auch wenn es pro Level einige Checkpoints gibt, an denen das Spiel dann auch neu gestartet werden kann, könnten Anfänger doch recht schnell verzweifeln.
Fazit: Ghost Recon 3" ist ein Fest für die Augen. Wer sich von hohen Schwierigkeitsgrad nicht abschrecken lässt, bekommt einen Taktik-Shooter, mit toller Präsentation, spielerischen Tiefgang und einer sehr spannenden Story geboten. Ich würde sagen: Kauft Euch das Teil.
Positiv
- Große, weitläufige Level
- Superbe Grafik und Präsentation
- Variantenreiche Shooter-Action, mit spielerischem Tiefgang
- Fordernder Schwierigkeitsgrad,
Negativ
- der mitunter etwas zu hoch ausgefallen ist
- Etwas zu kurze Spielzeit
Grafik: 9/10
Sound: 10/10
Gameplay: 9/10
Steuerung: 9/10
Umfang 7/10
Spielspaß: 90%
 
 
 
7 von 7 Kunden fanden die folgende Rezension hilfreich:
5.0 von 5 Sternen
Ein super Spiel, welches im Mehrspieler-Part etwas schwächelt., 27. Juli 2006
Von C. Ernst "Okto" (Schwabach) - Alle meine Rezensionen ansehen(REAL NAME)
  
Spaßfaktor:5.0 von 5 Sternen 
Rezension bezieht sich auf: Tom Clancy's Ghost Recon - Advanced Warfighter (Videospiel)
Als erstes möchte ich dennoch sagen, daß ich dieses Game uneingeschränkt jedem empfehlen kann, wer dieses Genre mag.
Ich selbst habe es mir gleich am Erscheinungstermin gekauft und konnte es kaum erwarten loszulegen.
Was mich hier allerdings ein klein wenig enttäuscht hatte ist die zu kleine Schrift, welches zumindest beim ersten mal spielen negativ auffällt - vor allem in der Trainingsmission, in der die einzelnen Aktionen durchgegangen werden. Hier musste ich öfter mal noch etwas näher an meinen Fernseher ran bzw. die Anleitung zu Hilfe ziehen (ich selbst besitze leider keinen HDTV, aber ich habe ein neuwertiges 16:9-Markengerät und dennoch ist die Schrift zu klein geraten - und ich habe gute Augen. :-))
Aber trotzdem tut es dem Spielspaß keinen Abbruch, da man nach ein wenig Einarbeitunszeit die Steuerung sehr schnell verinnerlicht hat (P.s. Der Sound ist einmalig sofern man seine XBox 360 via optical Kabel mit einem Receiver verbinden kann).
Zum Spiel selbst werde ich nicht viel erzählen, da dies schon zu genüge getan wurde.
Was ich allerdings noch bemerken möchte ist der Mehrspielermodus - allerdings nur offline. In der Ego-Perspektive kann man nicht die gewählte Waffe sehen, die man gerade zur Hand hat (im Einzelspielermodus ist es nicht so), sondern sieht nur das "Zielkreuz". Und man kann auch ein oder zwei Aktionen nicht ausführen, z.B. das Sliden hinter eine Deckung im vollen Lauf. Dies sind Punkte, welche mir negativ auffielen. Hier sollte sich jeder aber seine eigene Meinung bilden, ob diese Funktionen wichtig sind. Darum auch nur vier Sterne von mir. Ansonsten macht auch der Mehrspielermodus sehr viel Spaß - auch wenn ich nur zur Zeit offline spielen kann.
 
 
 
7 von 7 Kunden fanden die folgende Rezension hilfreich:
4.0 von 5 Sternen
Sehr gelungen, 24. März 2006
Von "fahager" - Alle meine Rezensionen ansehen
Rezension bezieht sich auf: Tom Clancy's Ghost Recon - Advanced Warfighter (Videospiel)
Ich kann GRAW wirklich allen empfehlen. Die Grafik ist wirklich überragend und die KI sind um Längen besser als bei vielen anderen Spielen wo sie nur rumstehen und darauf warten getötet zu werden. Sehr realistisch gestaltet, da man bereits nach wenigen Treffern tot ist. Ein weiterer Vorteil: man kann auch ohne Xbox Live den Multiplayer-Modus nutzen. Ein kleines Minus bekommt die Steuerung von mir, die am Anfang wirklich sehr gewöhnungsbedürftig ist. Es gibt sehr viele Funktionen (was natürlich auch von Vorteil ist) außerdem ist die Steuerung allgemein etwas träge.Alles in allem ein sehr gelungenes Game, an dem jeder Spaß haben sollte.
 
 
 
11 von 12 Kunden fanden die folgende Rezension hilfreich:
5.0 von 5 Sternen
Top Action - spitzenmässige Präsentation, 7. September 2006
Von Andre Martens "andre_martens" - Alle meine Rezensionen ansehen(REAL NAME)
  
Spaßfaktor:5.0 von 5 Sternen 
Rezension bezieht sich auf: Tom Clancy's Ghost Recon - Advanced Warfighter (Videospiel)
Ich war eigentlich kein Fan der Ghost Recon Serie, aber GRAW hat mich hellauf begeistert.
Das ganze fängt bei der tollen Grafikan. Eine klasse Weitsicht gepaart mit wirklich hollywoodreifen Effekten.
Die Steuerung wirkt nur wenige Sekunden kompliziert und geht dann locker von der Hand und sorgt so für 1A Spielbarkeit.
Das ganz grosse Plus des Spieles ist die Präsentation. Wie Funk bekommt man mitten im Einsatz neue Ziele, bekommt die aktuelle Lage in der Krisenregion via Nachrichten mit oder wird auf dem Weg zum nächsten Einsatzort im Transporter oder Helikopter auf den neuesten Stand gebracht. Das ganze wirkt unheimlich dynamisch und verleiht dem Spiel eine Athmospähre wie ich es bisher bei noch keimem Militärspiel erlebt habe.
Für jeden Actionfan uneingeschränkt empfehlenswert.
 
 
 
15 von 17 Kunden fanden die folgende Rezension hilfreich:
4.0 von 5 Sternen
Durchwachsenes Erlebnis, 23. März 2006
Von Matthias Hartmann "matthis83" - Alle meine Rezensionen ansehen(VINE®-PRODUKTTESTER)
  
(REAL NAME)
  
Rezension bezieht sich auf: Tom Clancy's Ghost Recon - Advanced Warfighter (Videospiel)
Ich ahnte nicht wirklich auf was ich mich mit diesem Titel einlassen würde, doch ich muss den Entwicklern ein großes Lob aussprechen.GRAW ist das wohl realistischste Kampfspiel das ich je spielen konnte. Dies beginnt natürlich bei der Grafik; die Stadt wirkt unglaublich realistisch, die Figuren sind butterweich animiert und die Lichteffekte unterstreichen die Bilder einfach wunderbar. Nur wo Licht ist gibt es auch Schatten, besonders im Bereich der Texturen kommt es mir manchmal so vor als wär ich wieder in Xboxzeiten angekommen, dies stört allerdings das Spielerlebnis nur gering.Die KI; Gegner agieren sehr selbstständig und clever, für ungeübte Spieler kann dies eine spannende Herausforderung, aber auch Frustpotenzial, sein. Nur ganz selten tauchen Patzer auf, zum Beispiel wenn Gegner trotz Feuergefecht keine Unterstützung von ihren Kameraden bekommen die 20m entfernt stehen. Über die KI der eigenen Mitstreiter kann ich nur positiv berichten, nichts deutet mehr auf das "Kanonenfutterverhalten" anderer Titel hin und sie sind eine echte Hilfe, welche allerdings auch überlegt geführt werden will um effektiv zu handeln.Die Akustik rundet das hervorragende Gesamtbild perfekt ab, in 5.1 kracht es in allen Ecken, Kugeln schwirren dir um die Ohren und die Geräusche der Stadt vermitteln eine lebendige Spielwelt ohne übertrieben aktionlastig zu wirken. Zusammen mit dem perfekt eingesetzten Passagen des Soundtracks das nach meiner Meinung am besten klingende 360 Spiel bisher.Und noch wichtiger, dieses Spiel passt einfach, alles spielt so gut zusammen das man tief in das Geschehen hinein gezogen wird und dies erst merkt wenn man nach einem erfolgreichen Hinterhalt der KI neu laden muss. Obwohl der Frustfaktor recht hoch ist kann ich GRAW nur allen empfehlen, realistischer und doch cooler als hier war der Kampf im Pixeluniversum nie. Da es aber doch immer wieder einmal zu kleinen Kratzern im sinst perfekten Gesamtbild kommt kann ich nur 4 Sterne vergeben. Dennoch: eindeutige Kaufempfehlung
 
 
 
4 von 4 Kunden fanden die folgende Rezension hilfreich:
5.0 von 5 Sternen
Realistisch - aber nix für newbis, 4. April 2006
Von Z. Cukic "zorancukic4" - Alle meine Rezensionen ansehen(REAL NAME)
  
Rezension bezieht sich auf: Tom Clancy's Ghost Recon - Advanced Warfighter (Videospiel)
Das Spiel ist echt genial. Man glaubt wirklich dass man ist mitten drin, statt nur dabei. Grafik ist einfach überwältigend. Vor allem wenn man im Hubschrauber zur nächsten Mission fliegt, wirkt die Landschaft extrem realistisch...Die Steuerung ist am Anfang sehr gewöhnungsbedürftig. Deshalb unbedingt das Turtorial absolvieren.Hätte nicht gedacht dass mich das Spiel so fordert... Anfänger sollten die Finger davon lassen.Die KI ist immer für Überraschungen gut und kann deshalb Anfänger schnell frustrieren.
 
 
 
14 von 16 Kunden fanden die folgende Rezension hilfreich:
3.0 von 5 Sternen
GRAW - Eines der beseten Spiele der ersten Generation!, 10. Juli 2006
Von GeForce - Alle meine Rezensionen ansehen
Spaßfaktor:5.0 von 5 Sternen 
Rezension bezieht sich auf: Tom Clancy's Ghost Recon - Advanced Warfighter (Videospiel)
Bevor ich genauer auf das Spiel eingehe, möchte ich zunächst einmal loswerden, dass dieses Spiel von mir eine klare Kaufempfehlung bekommt!
Warum dann nur 3 Sterne
Nun, Ghost Recon hält sich nicht an die eigenen Vorgaben:
Die Trailer und Ankündigungen verkündeten ein Spiel, in dem eine kleine Gruppe Soldaten in Unterzahl und unter Munitionsmangel durch Mexiko pilgern um die Welt zu retten. Diese Soldaten sind die modernsten Kämpfer die es gibt, sie sind die Ghosts! Dieses Szenario lässt ja auf ein gutes Spiel hoffen und das bekommt man auch!
Nun, das eigentliche Ziel ist es möglichst ungesehen den Gegner auszuschalten oder eine Stellung zu erreichen. Klingt eigentlich wie ein Hauch von Metal Gear Solid oder Splinter Cell. Im Spiel jedoch ist es völlig unmöglich UNGESEHEN an einem Gegner vorbei zu kommen: Man drückt sich an die Wand und späht nur einmal ganz kurz um die Ecke. Man sieht den Gegner in ca. 12 Meter Entfernung wie er auf der Straße Patrullie läuft. Obwohl man keinen Mucks von sich gegeben hat sieht der Kerl einen sofort! Es nervt wirklich ein bisschen das man IMMER ALLE erledigen muss um zu überleben. Einmal bekommt man einen Funkspruch: Vor ihnen ist eine Straßensperre, sie können selbst entscheiden ob Sie sie umgehen oder nicht. Übersetzt heißt das: Sie können sich aussuchen ob sie mit ihren Männern auf die Brücke steigen und von dort schießen oder ob sie am Brückenpfeiler in Deckung gehen und von dort aus das Feuer eröffnen. Es gibt jedoch keinen Weg der ein Gefecht vermeiden würde.
In vielen Missionen wird man von 3 Kollegen begleitet welche man via Intuitiver Steuerung ein wenig durch die Gegen scheuchen darf. Doch alles in allem ist das Befehlsystem total nutzlos, sofern man nicht gerade einen Heli Befehle geben darf. Den sowie zwischen Gegner und Teammate noch eine Hauswand oder eine schulterhohe Mauer ist, verweigert er den Befehl. Auf die Idee von der Wand aus (aus der Deckung) zu feuern kommt er nicht.
Und das waren die Gründe für nur 3 Sterne:
1.: Das Schleichen ist total nutzlos, die Gegner sehen fast alles!
2.: Teammates und Befehlsystem beinhaltet zwar super Ideen, ist aber unausgereift!
3.: Umgehen von Gegner so gut wie unmöglich!
Wenn man über diese 3 Punkte großzügig hinweg sehen kann wird man mit einem machbar bis schweren Spiel mit sehr guter Steuerung und packender Story belohnt. Die Grafik ist für ein Spiel der ersten 360er Generation wirklich super und dank der Rechenpower der Hardware kommt ein richtiges Spielerlebnis zustande. So fühlt man sich wie mitten drin statt nur dabei wenn man vom Helikopter zur Mission geflogen wird, man den Ausblick auf Mexiko City genießen darf und die Rumble-Funktion des Controllers das Gefühl entstehen lässt man wäre wirklich in dem Heli. Das wirkt natürlich mit 5.1 Sound und HDTV Klotze am besten. Dadurch dass der Spieler größten Teils automatisch zielt, und man nur etwas nachjustieren muss, gehen einem die Gefechte leicht von der Hand: Wenn man z.B. an einer Mauerwand steht, um die Ecke linst und ein paar Gegner findet, werden diese mit roten Karos im Hud angezeigt. Wenn man sich nun etwas rauslehnt und die Feuertaste drückt schießt der Spieler automatisch auf den näheren Gegner. Nach dessen Ableben nimmt er direkt auch den 2. aufs Korn. Aber Vorsicht: Genau wie die Gegner hat auch der Spiele eine gewisse Unverträglichkeit gegenüber Blei: 2 bis 3 Kugeln genügen fürs eigene Ableben. Damit wäre erst mal alles wichtige von mir vermerkt. Kleinigkeiten wie die Waffenwahl (wann und wo) etc, sollte man dann doch lieber selbst im Spiel heraus finden, es wäre ja langweilig gleich alles zu wissen.
Nur eines noch: Ich hatte das Spiel nach 2 Tagen intensivem Spielen durchgesielt. Man wünscht sich zwar eigentlich dass das ganze etwas mehr wäre, aber es ist ja auch unrealistisch wenn sich die Jungs 3 Wochen durch Mexiko City ballern müssten. Es bliebt auf jeden Fall genug Motivation um es gleich noch mal zu spielen!
Wie schon oben gesagt: Dieses Spiel bekommt von mir trotz der Mängel eine klare Kaufempfehlung. Super Grafik und Steuerung sowie packende Missionen machens möglich!
Über den Mutliplayer von Xbox Live kann ich nichts sagen, da ich selbiges nicht nutze (ich sehe es nicht ein noch mal zusätzlich zu meiner Internetrechnung noch mal X-Live zu bezahlen!)
Soviel zu meinem persönlichen GRAW-Erlebnis!
 
 
 
12 von 15 Kunden fanden die folgende Rezension hilfreich:
4.0 von 5 Sternen
Der erste Taktik-Shooter für die Next-Gen Konsole, 13. März 2006
Von Thoka "Thoka" (Unna, Westfalen) - Alle meine Rezensionen ansehen
Rezension bezieht sich auf: Tom Clancy's Ghost Recon - Advanced Warfighter (Videospiel)
Kaum ein Spiel erreichte in Fankreisen eine höhere Euphorie als GHOST RECON ADVANCED WARFIGHTER (GRAW). Dementsprechend hoch waren dann auch die Erwartungen. Die präsentierten Vorab-Screenshots sahen sehr viel versprechend aus, die Optik des Spiels setzte sich hierbei deutlich von den Launchtiteln der Xbox360 ab, wobei ein direkter Vergleich nur mit dem Ego-Shooter CALL OF DUTY (CoD) sinnvoll erscheint, da dieses Spiel Genreähnlich ist.Und wahrlich: die Optik von GRAW setzt sich deutlich von CoD ab, erreicht hierbei aber leider nicht ganz die Qualität der vorab gezeigten Screenshots. Teilweise bekommt man das Gefühl, die Grafikqualität wurde herabgesetzt, um die Xbox360 nicht ins Schwitzen zu bringen. Da ruckelt es hier und da schon mal leicht an einer Stelle, an der besonders viele KI-Gegner ins Visier laufen oder Fahrzeuge explodieren. Ob dies an der Programmierung des Spiels oder an mangelnder Rechenleistung der Xbox360 liegt entzieht sich meiner Kenntnis. Jedoch trübt ein solches Verhalten das Spielerlebnis, da man in solchen Momenten kurzzeitig aus dem Spielgeschehen gezogen wird.Anderseits hat der Spieler kaum Zeit, die Grafik zu begutachten, da genug KI-Gegner darauf warten, ausgeschaltet zu werden. Wie bei Taktik-Shootern üblich, wurde auf ein hohes Maß an Realität geachtet. So wird man schon durch wenige Kugelkontakte ins Nirwana befördert, was den Schwierigkeitsgrad und manchmal auch den Frustfaktor erhöht, da man im Anschluss stets ab so genannten „Checkpoints“ wiederholen darf. Dies trägt jedoch dazu bei, ausschließlich taktisch und vorsichtiger vorzugehen und dem KI-Gegner nicht offen in die tödlichen Arme zu laufen. Zwischendurch muss der Spieler aber auch eine Position gegen heftigen KI-Gegnersturm halten, in der ständiges interagieren = schießen gefragt ist. Die Soundkulisse hierbei ist rundum gelungen. Besitzer eines Dolby Digital Systems hören es überall krachen. Die Dynamik der Soundeffekte ist hoch, der Klangcharakter realistisch. Die selten einsetzende Hintergrundmusik, die sich nicht hinter der Qualität eines Filmsoundtracks verstecken muss, wirkt nicht deplatziert sondern unterstreicht spannende Spielphasen.In GRAW sind Sie selten allein unterwegs, da Sie Anführer einer eigenen Einheit sind – den GHOSTS. Die Kontrolle der KI-Crew ist sehr einfach gehalten. Die Steuerung erfolgt ausschließlich über das digitale Steuerkreuz. Die Befehle „Vorrücken“ und „Zurückfallen auf eigene Position“ sind immer möglich. Im weiteren Spielverlauf gibt es auch vereinzelt Vorfälle, in denen man Sonderbefehle wie „Fahrzeug zerstören“ oder „KI-Mitspieler verarzten“ geben kann. Abwechslung bringen zusätzlich auftauchende Einheiten wie z. B. ein Kampfhubschrauber, dem Sie auch auf Befehle erteilen können.Was oft in Taktik-Shootern störte, war die schlechte KI der Mitspieler und Gegner. Denn was ist unrealistischer als ein Gegner, der neben dem gerade ausgeschalteten Kameraden seelenruhig stehen bleibt und auf seine eigene Kugel wartet Nicht so in GRAW: die Gegner gehen in Deckung, schießen präzise und wechseln auch mal ihre Stellung, wenn es die Situation erfordert oder starten plötzlich einen offensiven Gegenangriff. An der KI der Mitspieler hingegen hätte noch ein wenig gefeilt werden können. So ist es nervig, einen verwundeten KI-Mitspieler selbst heilen zu müssen oder aber die Heilung durch einen KI-Mitspieler anzufordern, wenn die Situation ein automatisches reagieren der KI-Mitspieler ermöglicht hätte.Was mir an GRAW fehlt, ist der Belohnungseffekt nach gemeisterten Missionen, die ich als „Zwischensequenzen“ bezeichne. Nach einer Mission erfolgt direkt die nächste Einsatzbesprechung – und diese immer wieder im Hubschrauber über dem Einsatzgebiet, was auf Dauer eintönig ist.Die Sprecher in der deutschen Version wurden glücklicherweise mit professionellen Sprechern gecastet, so dass man hier nicht das Gefühl einer lieblosen Synchro wie z. B. in „Call of Duty“ bekommt. Während der Missionen erhält man immer wieder Missionsupdates in Form von kleinen Videoübertragungen, die die Handlung überraschend umgestalten.Konsolenneulinge dürften mit GRAW schneller umgehen können als mit CALL OF DUTY, da dem Einsteiger spielbedingt mehr Zeit gegeben wird, sich auf einen Schuss vorzubereiten. Die Steuerung eines Shooters über ein Gamepad ist und bleibt nun mal gewöhnungsbedürftig. Diese ist jedoch Dank des anfänglichen Tutorials schnell und einfach zu erlernen. Wer GRAW durchgespielt hat und gerne mal gegen anspruchsvollere menschliche Mitspieler antreten möchte oder auch gemeinsam mit ihnen taktisch vorgehen will, sollte unbedingt XBOX-Live testen. Die angebotenen Spielmodi sind vielfältig, die Verbindung zu den Servern hervorragend (kann nach Verbindungsgeschwindigkeit natürlich variieren), so dass auch nach gelöster Solospieler-Kampagne der Spielspass nicht zu kurz kommt.Fazit: GRAW ist ein gelungener Taktik-Shooter, der meine hohen Erwartungen aber nicht ganz erfüllen konnte. Die leicht hinter den Erwartungen zurückgebliebene Grafik (minus halber Stern) und die Eintönigkeit zwischen den Missionen (minus halber Stern) führten zur Abwertung auf 4 Sterne.
 
 
 
4 von 5 Kunden fanden die folgende Rezension hilfreich:
5.0 von 5 Sternen
Spielerlebnis der besonderen Art, 24. Januar 2007
Von o_ton - Alle meine Rezensionen ansehen(TOP 500 REZENSENT)
  
Spaßfaktor:4.0 von 5 Sternen 
Rezension bezieht sich auf: Tom Clancy's Ghost Recon - Advanced Warfighter (Videospiel)
Eigentlich bin ich weniger der überzeugte Taktik-Shooter-Shooter. Doch was dies Spiel an Grafik, Spielbarkeit und Atmosphäre über den Bildschirm bringt, ist beeindruckend.
Als Soldat der Zukunft agiert man in einem Spiel der Zukunft: die Grafik ist top, detailliert und trägt maßgeblich zur Atmosphäre bei, wenn man durch das krisengeschüttelte Mexiko des Jahres 2013 rennt, sich diversen feuerstarken Gegnern und Maschinen gegenüber sieht und dabei ums Überleben und die Missionsziele kämpft.
Die Story ist einfach aber ausreichend. Mehr ist dazu nicht zu sagen.
Die Spielbarkeit stößt nur am Anfang an die Grenzen des guten Geschmacks, da sämtliche Controllertasten mit irgendeiner Funktion belegt sind und damit anfangs für Frust sorgen, wenn das vorzeitige Drücken derselben zum frühzeitigen und ungewollten Spieltod führt. Nach dem Prinzip "Learning bei Doing" jedoch entwickelt man schnell ein gutes Spielgefühl und agiert überlegter, weil ruhiger. Und so lassen sich die nicht nur bisweilen zur Verfügung gestellten drei Teamkameraden, sondern auch Aufklärungsdrohnen und Panzer ausreichend bis gut steuern.
Das Spiel war für einen Gelegenheitsspieler wie mich teilweise recht schwierig zu meistern, bleibt jedoch in allen Spielphasen stets fair. Nur nervt es bisweilen, wenn die drei Teamkollegen trotz eindeutiger Befehle genau in des Gegners (wahlweise der eigenen) Schusslinie rennen und dann alsbald nach medizinischer Versorgung schreien.
Fazit: Das Spiel kann in puncto Spielspaß, Präsentation und Grafik absolut überzeugen. Mit Abstrichen kann auch die Spielbarkeit als gelungen betrachtet werden. Der Spieler wird förmlich in und an die mexikanischen Krisenherde gezogen, muss er hier doch mittels modernster (Waffen-)Technik gegen manchmal zahlenmäßig überlegene Gegner kämpfen, was teilweise nicht leicht ist. Denn zwei bis drei gezielte Treffer reichen aus, um Scott Mitchell ins Jenseits zu befördern.
Graw scheint ein Shooter der Extraklasse zu sein. Und wer sowohl das Ballern als auch das schnelle Umsetzen der geeigneten Taktik (Deckung, Flankieren, Einsatz seines Teams, pp.) mag, der ist mit diesem Taktik-Shooter bestens beraten.
 
 
 
1 von 1 Kunden fanden die folgende Rezension hilfreich:
5.0 von 5 Sternen
Auf "Ultrarealistisch" richtig schwer :D, 20. Mai 2011
Von CoolBreeze - Alle meine Rezensionen ansehen
Spaßfaktor:5.0 von 5 Sternen 
Rezension bezieht sich auf: Tom Clancy's Ghost Recon - Advanced Warfighter (Videospiel)
Bei meinem ersten Durchgang, habe ich direkt den "Ultrarealistisch" Modus genommen, da ich gerne eine Herausforderung habe. Das Spiel biete viele gute Sachen, wie man es von Clancy erwartet.
Kann man spielen, sollte man spielen! :)
 
 
 


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