Dienstag, 12. April 2011

Prey


Preis : EUR 26,90
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Sein Leben ändert sich schlagartig, als eine Macht aus einer anderen Welt seine vergessen geglaubten spirituellen Kräfte erweckt. Er wird zusammen mit seinen Leuten auf ein bedrohlich aussehendes Alienschiff entführt und muss nun sich selber, seine Freundin und vielleicht auch den gesamten Planeten retten. In Prey betritt der Spieler eine Welt, in der nichts sicher ist und er auf alles gefasst sein muss. Achtung USK Einstufung Dieser Titel hat keine Jugendfreigabe!

Prey Bewertungen und Meinungen



10 von 10 Kunden fanden die folgende Rezension hilfreich:
5.0 von 5 Sternen
So gut, wie gedacht!, 7. August 2007
Von Gavin V. "TheKills" - Alle meine Rezensionen ansehen
Spaßfaktor:3.0 von 5 Sternen 
Rezension bezieht sich auf: Prey (Videospiel)
Die Grafik, Story und Gameplay sind der Hammer... hatte noch keinen leichter zu steurernden Shooter auf der xBox360! Da kommt vielleicht noch Call of Duty 3 ran.
Dazu kommt das man einen wirklich guten Soundtrack mitgeliefert bekommt, der die Stimmung und den düsteren Nachklang eindeutig untermalt!
Die Story sowie die Boss-Kämpfe sind ebenso actionreich, wie die Gesammtgestaltung der Kulissen und Levels genial sind.
Ich würde dieses Spiel allen empfehlen die einen etwas anderen Shooter versuchen wollen und denen die sich bislang noch nicht an Shooter auf der Konsole getraut haben!
Und wenn ich ehrlich bin, wunder ich mich über "Gabriele Mairon-seifert" Aussagen... da sie zum einen sagt, das Spiel sei zu kurz andererseits aber nicht die Gedult aufbringt um die Rätsel ohne Hilfe zu lösen...
...denn grad der Grad der Rätsel einlagen macht dieses Spiel auch wieder besonders!
 
 
 
4 von 4 Kunden fanden die folgende Rezension hilfreich:
5.0 von 5 Sternen
ein geglücktes Experiment, 28. Februar 2007
Von Patrick Rochala "rochie24" - Alle meine Rezensionen ansehen(REAL NAME)
  
Spaßfaktor:5.0 von 5 Sternen 
Rezension bezieht sich auf: Prey (Videospiel)
In der Masse der erscheinenden Shooter für PC und Konsolen ist es schwer für die Entwickler, Software zu produzieren, die nicht im Einheitsbrei untergeht. Das vorliegende Spiel Prey zeigt eindrucksvoll, dass es noch genug Ideen gibt, um ein eingerostetes Genre neu zu beleben. Auch die Story ist von der etwas anderen Art und zeigt den Helden Tommy (eigentlich Domasy) als ganz gewöhnlichen Bewohner eines Indianerreservates unserer Zeit, der auch mit den gleichen Problemen wie seine realen Vorbilder zu tun hat. Tristesse und schlechte ökonomische Vorraussetzungen sowie Abkehr vom indianischen Glauben wecken in ihm den Drang, das Reservat mit seiner Freundin Jen zu verlassen und ein neues Leben zu beginnen. Diese ihm nahe stehende Person, sowie sein Großvater Inisi, sehen dies jedoch ganz anders und bekennen sich zu ihren Wurzeln. Als jedoch die Welt von Außerirdischen überfallen und zahlreiche Menschen von ihnen entführt werden (wie auch Tommy und Familie) kommt alles ganz anders. Unserem Helden geling es, sich aus der Gefangenschaft zu befreien und begibt sich auf dem riesigen Raumschiff auf die Suche nach seinen Angehörigen. Dabei stehen ihm fünf verschiedene Waffen sowie Krabbelbomben zur Verfügung, die eine mehr oder weniger große Zerstörungskraft besitzen. Dabei fällt vor allem das Design der Waffen auf. Die meisten wirken sehr lebendig, da sie eine Art Symbiose aus Waffe und wurmähnlichem Wesen bilden und deshalb niemals nur statisch in der virtuellen Hand liegen. Eine Waffe besitzt eine variable Feuerkraft, da sie an bestimmten Stellen im Schiff mit unterschiedlichen Energieformen aufgeladen werden kann. Besonders interessant ist der Krabbelminen-Werfer, der am ehesten mit einem Brutbehälter zu vergleichen ist, denn durch sein gallertartiges Äußere kann man im Innern die noch ungeborenen, außerirdischen Parasiten erkennen, welche verschossen werden können und beim Aufprall detonieren. Die Funktion der Säurekanone ist selbsterklärend, wobei hier andauernd ätzende Flüssigkeit von der Waffe tropft, was ein Beispiel für die Detailverliebtheit der Grafikdesigner ist. Das gilt auch für die schön anzusehenden Levels. Man verlässt zwar niemals die Gefilde der Raumstation, jedoch gelang es 2K Games das beste aus der räumlichen Eingrenzung zu machen und die verschiedenen Ebenen des Schiffs absolut abwechslungsreich zu gestalten. Unterschiedliche Beleuchtung, unbekannte Technologien und Maschinen, seltsam lebendig wirkende Wände und verstreut liegende, blutverschmierte Leichen von anderen Gefangenen lassen den Spieler immer wieder mit Spannung durch die nächste Tür gehen. Auch an winzige Details wurde gedacht, so z. B., wenn ein Projektil ein Rohr trifft und anschließend an eben dieser Stelle Dampf austritt. Weniger schön ist, dass es nur wenige verschieden Figurenmodelle der Gegner gibt. Zwar sind diese fantastisch animiert, jedoch kennt man schon nach einer halben Stunde fast alle Gegnertypen. Dafür darf man aber ab und an gegen einen Zwischengegner antreten, der Langeweile gar nicht erst aufkommen lässt.
Bei all den Gefahren auf dem Schiff der Invasoren würde Tommy nicht sehr weit kommen, würde er nicht schon früh im Spiel eine besondere Fähigkeit erlernen: den Spiritwalk. Auf Knopfdruck lässt sein Geist den Körper zurück und er kann, bewaffnet mit Pfeil und Bogen, unbemerkt Gegner töten und Items einsammeln. Auch für den Körper unerreichbare oder unpassierbare Stellen sind für Tommys Geist nun zugänglich, woraus sich viel Potential für Rätsel ergibt und was auch reichlich genutzt wurde.
Doch nun zur Grundidee von Prey: dem Spiel mit der Schwerkraft und den Dimensionen. In vielen Räumen ist die Gravitation veränderlich, was z. B. durch Schalter bewirkt wird. Türen, die also an der Decke sind, lassen sich am besten passieren, wenn man selbst an der Decke entlangläuft. Auch gibt es Magnetbänder, auf denen man ebenfalls der Schwerkraft trotzen kann. So passiert es nicht selten, dass Gegner an der Wand kleben und auf Tommy schießen, weil man selbst gerade an einer anderen Wand oder an der Decke entlang läuft. Über Dimensionstore gelangt man häufig in komplett neue Gebiete des Raumschiffs, was nicht unbedingt heißen muss, dass man auch hier den Boden unten vorfindet und man somit durchaus auch mal nach oben fällt. Insgesamt muss man sagen, dass Prey mit vielen Überraschungsmomenten aufwartet, die man einfach nur erlebt haben muss und das Spiel zu etwas ganz besonderem machen. Auch die Story weiß mit einigen Wendungen den Spieler bei der Stange zu halten. Deshalb lautet meine Empfehlung hier ganz klar: Kaufen!
 
 
 
4 von 5 Kunden fanden die folgende Rezension hilfreich:
5.0 von 5 Sternen
Völlig unterschätzt....., 21. Juli 2007
Von Kinect-Fan "Clown" - Alle meine Rezensionen ansehen
Spaßfaktor:5.0 von 5 Sternen 
Rezension bezieht sich auf: Prey (Videospiel)
Ich gebe zu, ich war von der Demo enttäuscht. Aber da dieses Game ja derzeit verramscht wird, habe ich es mir zugelegt. Der Anfang ist mühselig. Die Story erst verworren und es dauert eine Zeit bis man sich an die Grafik und der düsteren und glibberigen Umgebung gewöhnt hat. Dann aber geht die Post richtig ab. Die Story wird liebevoll weitergesponnen und man kann sich mit der Zeit richtig mit dem Hauptpropagandisten indentifizieren. Das Leveldesign ist ganz bestimmt nicht jedermanns Sache aber ich bin nach 15 Stunden Spielzeit ganz heiß auf einen Nachfolger. Hat dieses Spiel doch ein Tor für weitere tolle Science Fiction Storys geöffnet. Die Grafik ist wirklich gut. Vor allem nachdem ich die Helligkeit und den Gammaeffekt im Spiel ein wenig angehoben habe. Erst dann waren die tollen Effekte erst richtig gut zu erkennen. Die Möglichkeit an Wänden und Decken entlang zu gehen ist ein toller aber auch gewöhnungsbedürftiger Einfall. Die Portale sind genial in Szene gesetzt worden. Mann kann schon vorher sehen was einen erwartet und auch durch diese Portale hindurch schießen. Das Ende hat Hollywood-Charakter und macht Lust auf eine Fortsetzung. Leichte Ruckler trüben den Spass ein wenig. Sie kommen bei mir auch nur in ein bzw zwei Leveln vor.
Die Steuerung ist Spitze und die Waffen bringen Abwechslung in dieses Genre (welcher Shooter bietet schon lebendige Waffen ^^)
Ich kann dieses Spiel uneingeschränkt empfehlen. Gebt Prey eine Chance und spielt die ersten paar Level. Ihr bekommt wirklich was für euer Geld geboten.
 
 
 
4 von 5 Kunden fanden die folgende Rezension hilfreich:
4.0 von 5 Sternen
Prey top oder flop, 23. September 2006
Von fighter "ein789" - Alle meine Rezensionen ansehen
Spaßfaktor:4.0 von 5 Sternen 
Rezension bezieht sich auf: Prey (Videospiel)
Prey ist ein technisch sauberes Spiel.
Nichts für Kinderhände.
Kurz zur Story:Am Anfang ist man in einer Bar auf den Toiletten.
Dann wird Tommy (Hauptcharakter)von seiner Freundin (Jen) gerufen.Dann geht man zur Tür und man trifft erst einmal den Großvater von Tommy und plaudert kurz mit ihn.
Ein paar Minuten später bricht auch schon die Hölle aus.
Grafik:Ein Tick zu dunkel ausgefallen.Technisch sauber.Einfach etwas heller drehen dann gehts.Die Umgebung ist schon schön eklig.
Charkter sind gut animiert,und es läuft ziemlich flüssig,das Spiel.(Kein Geruckel festgestellt.)
Die Gegner sind zwar nicht all zu vielseitig das stört aber nicht.
Die Rätsel sind auch nicht zu schwer wenn man weiß wie.
Der Spirit Walk ist ganze nett.Das bedeutet man kann durch bestimmte Energiefelder laufen.(Also den Körper verlassen und mit euren Geist gehen.)Wenn man stirbt kommt der Death Walk und man muß Vögel abschießen um Energie wiederzubekommen.Dann kommt man zurück wo man starb.
Fazit:Wer Shooterfan ist kann getrost zugreifen,schaurig schönes Spiel.
 
 
 
4 von 5 Kunden fanden die folgende Rezension hilfreich:
5.0 von 5 Sternen
Super Game, 19. September 2006
Von Darth Vader "Dominik" (München) - Alle meine Rezensionen ansehen
Spaßfaktor:4.0 von 5 Sternen 
Rezension bezieht sich auf: Prey (Videospiel)
wie schon gesagt,das spiel ist einfach nur genial!super Grafik und ein spannender einzelspielermodus!Der einzelspielermodus bekommt von mir 5sterne weil die level einfach nur spannend sind!toll finde ich noch die Rätsel!das gab es BIS JETZT noch nie in einem shooter!Der Multiplayer bekommt von mir nur 4sterne weil es immer das selbe ist!Immer nur Deathmatch und Teamdeathmatch!!aber trotzdem 4sterne weil man nicht NUR Tommy in MP(multiplayer)halten kann sondern auch andere charactere!
ich kann "Prey"jeden empfehlen!nicht nur shooterfans sondern auch z.bSport oder Rennfans!
 
 
 
1 von 1 Kunden fanden die folgende Rezension hilfreich:
4.0 von 5 Sternen
Gelungener Ekel-Shooter mit innovativen Portal- und Gravitationsspielereien, 17. März 2008
Von Stefan Lehmler (Rheinland-Pfalz) - Alle meine Rezensionen ansehen(TOP 500 REZENSENT)
  
(REAL NAME)
  
Spaßfaktor:4.0 von 5 Sternen 
Rezension bezieht sich auf: Prey (Videospiel)
Eines vorweg: Zum angepriesenen Übershooter reicht es für Prey leider nicht. Dafür sind die Kämpfe zu standardisiert, die Waffen zu langweilig und die Rätsel zu monoton. Auch die Spielzeit und das zu sehr von Doom und Quake abgekupferte Design sind nicht sonderlich befriedigend und rufen bei alt eingesessenen Zockern ein "Kenn ich schon"-Gefühl hervor. Doch Prey hat zwei erhebliche Vorteile: Die Portaltechnologie sowie das Spiel mit der Gravitation. Diese beiden Punkte hat man so noch in keinem Spiel gesehen, wodurch Human Heads' neuestes Werk zu etwas Besonderem wird. Außerdem sind Inszenierung und Atmosphäre super gelungen, was Tommys Odyssee durch die eklig-faszinierenden Innereien der Sphäre zu einem echten Erlebnis macht. Mir persönlich war die Angelegenheit zwar etwas zu rätsellastig, allerdings wird diese Tatsache Fans "intelligenter" Shooter nicht weiter stören. Schade nur, dass man den Mehrspielermodus so verbockt hat. Der Netzcode ist eine reine Katastrophe, was ordentliches Spielen oftmals unmöglich macht.
+ Verdrehtes Leveldesign
+ Portale
+ Tolle Inszenierung
+ Ausgewogener Mix aus Rätseln und Ballern
+ Sehr gute Technik
- Kurze Spielzeit
- schwacher Mehrspielermodus
- Einfallslose Waffen mit schwächlichen Soundeffekten
- Design zu sehr an Doom/Quake angelehnt
- Undurchdachtes Wiederbelebungs- system
 
 
 
9 von 12 Kunden fanden die folgende Rezension hilfreich:
4.0 von 5 Sternen
Neue Ego-Shooter Wege im Weltall, 29. Juli 2006
Von Patrick Bach (Germersheim, Rheinland-Pfalz) - Alle meine Rezensionen ansehen(TOP 1000 REZENSENT)
  
(REAL NAME)
  
Spaßfaktor:4.0 von 5 Sternen 
Rezension bezieht sich auf: Prey (Videospiel)
Mit Prey schicken sich die Human Head Studios an, der Konkurrenz das Fürchten zu lehren. Man hat geplant, endlich das traditionelle Shooterdesign zu verlassen. Man will ein neues Spielerlebnis präsentieren und nicht nur schnödes Ballern alla Quake abliefern. Wie in Half-Life 2 will man den Spieler mit einer guten Story und abwechslungsreichem Leveldesign begeistern. Dazu kommen noch gute Ideen wie der Death Walk, Spirit-Walk, und die Portaltechnologie die das Ego-Shooter Genre neu definieren sollen. Da hat man sich aber viel vorgenommen.
Und die Ideen wurden alle sehr gut ins Leveldesign integriert. Manche (der doch etwas anspruchslosen) Rätsel kann man nur lösen, wenn sich der Geist von Tommy (dem Hauptcharakter) dank Spirit-Walk von seinem Körper trennt. Die Schwerkrafträtsel gerade in der zweiten Hälfte des Spiels sind eine etwas härtere Nuss. Insgesamt ist das Leveldesign sehr abwechslungsreich. Schusswechsel wechseln sich mit den Rätseln sehr angenehm ab. Zudem sieht jeder Level in dem riesigen Alienschiff anders aus. An dieser Stelle eine Entwarnung: Wer sich jetzt fragt, ob das Spiel eine ähnlich verkorkste Umsetzung wie Quake 4 geworden ist, kann ich beruhigen! Xbox 360 Zocker dürfen zugreifen! Hier verweise ich auf meine Rezension zu Quake 4. Alles was ich dort bemängelt habe wurde bei Prey definitiv besser gemacht! Venom Games hat die Xbox 360 Fassung von Prey sehr gut umgesetzt. Nur in der zweiten Hälfte des Spiels ruckelt es etwas aber nicht so derb wie bei dem eben genannten Raven-Shooter.
Sicherlich bringen diese Möglichkeiten wie Spirit-Walk usw. frischen Wind ins Genre, als Revolution würde ich das Spiel aber nicht bezeichnen. Dafür ist es auch einfach zu kurz (ca. 13 Spielstunden). Doch in der Zeit bekommt man einiges geboten: Wo man am Anfang noch denkt es handelt sich mal wieder um eine lieblose Fiese-Aliens-wollen-die-Erde-vernichten-Story, so wird man überrascht sein wie fantastisch dramatisch dieses Thema im Spiel umgesetzt wurde. Bis zuletzt weiß man auch nicht genau, mit wem man es zu tun hat! Die Story ist so angelegt, das man manchmal wirklich baff ist was man gerade auf dem Bildschirm erlebt! Man will einfach wissen wie es mit dem sympathischen Tommy und seiner Herzdame Jen nun ausgeht. Zwar ist die Story vielleicht nicht ganz so episch angelegt wie die von Half-Life 2, dafür haben es die Human Head Studios geschafft, die typische Alien-Story ungewöhnlich intensiv und fesselnd zu präsentieren. Hut ab! Im Gegensatz zu Gordon Freeman spricht auch der Held. Das macht die Atmosphäre etwas intensiver.
Die Atmosphäre ist auch der nächste Glanzpunkt: Dank der Doom 3 Engine bekommt man endlich mal ein Alienschiff zu Gesicht wie man es sich immer mal von der Engine gewünscht hat! Hochauflösende Texturen (die in Internetforen diskutierten matschigen Texturen gibt es leider, aber nur selten und am meisten auf dem Planet wo Tommys Großvater Enisi ihn in die Lehren der Cherokee einweiht), tolle Licht- und Schatteneffekte und fantastische organische Gebilde, die dort in der Maschinenwelt zu einem ganzen verschmelzen. Das sieht einfach toll aus und macht das düstere Raumschiff sehr glaubhaft. Kantenglättung wird leider nicht genutzt... Einen Teil zur glaubhaften Atmo tragen auch die tollen englischen Sprecher bei! Man hat das Gefühl diese sind eins mit ihrem Charakter so intensiv sprechen sie ihre Rollen... Tommys Angst seine Jen zu verlieren; Enisis ständigen Versuche Tommy doch noch zu seinem alten Glauben zurückzuführen; die verstörte Jen; die weibliche bedrohliche Computerstimme der Sphäre (so muss eine böse Frauenstimme klingen!)... alles Emotionen die sehr glaubhaft präsentiert werden.
Die KI agiert zwar dynamisch, aber nur die Jäger stellen sich so richtig auf euren Spielstil ein. Der Rest der Monster dient eher als Kanonenfutter. Der Sound unter DD 5.1 ist eine Wucht! Mördernde Bassgeschosse jagen durch das Schiff, dafür wirken einige Soundeffekte sehr künstlich (z.B. von Tommys Falken). Von Jeremy Soule ist man musikalisch besseres gewohnt, aber die Musik ist akzeptabel. Von einem 3-stündigen Soundtrack wie auf der Packung angegeben, kann aber nicht die Rede sein!
Grafik: 16/20
Story: 15/20
Atmosphäre: 20/20
KI: 6/10
Musik: 5/10
Soundeffekte: 9/10
Umfang: 4/10
Special-Award für Atmosphäre
Gesamtwertung: 75 % = 4 Sterne
Fazit: Besser als Quake 4; besser als Doom3: Prey begeistert auf Grund zahlreicher neuer Ideen und der toll präsentierten Story. Alleine schon die weibliche Computerstimme der Sphäre jagt einem einen wohlen Schauer über den Rücken... Ego-Shooter Fans müssen zugreifen!
 
 
 
3 von 4 Kunden fanden die folgende Rezension hilfreich:
4.0 von 5 Sternen
Hey, da ist Prey!, 6. Februar 2007
Von dg90 "dg90" - Alle meine Rezensionen ansehen(TOP 500 REZENSENT)
  
Spaßfaktor:3.0 von 5 Sternen 
Rezension bezieht sich auf: Prey (Videospiel)
Prey habe ich schon seit Quake1 erwartet, so früh kamen die ersten Screenshots heraus. Dann versuchte sich 3D-Realms mit einer eigene Engine, packte ein paar Alphamännchen zusammen und das war es mit der Entwicklung. Screenshots gab es auch wieder, diesmal schaute das Game wie Unreal aus ... was damals 1 Jahr vorher released wurde.
Nun darf man dank Humanhead Prey endlich spielen. Besonderheiten sind die Doom3-Engine, Portale, flexible Schwerkraft und Schalter, die die Welt auf den Kopf stellen.
Die Doom3-Engine erfüllt ihren Zweck, die Umgebung und Gegner schauen sehr detailiert aus. Leider schaut aber Prey aus wie Doom3. Und das so stark, dass selbst das Gegnerdesign an das id-Game erinnern.
Die Portale sind die interessanteste Neuerung, aber eigentlich erleichtern sie nur den Leveldesigner seinen Job. Gegner spawnen ins Game hinein, eine Flexibilität vermisst der Spieler. Der Effekt ist dennoch sehr nett und wird manchmal für Rätsel verwendent. Nett!
Die Schwerkraft läßt den Spieler um Meteoriten wandeln, Schalter stellen Level auf den Kopf. Das kombinierte Humanhead recht geschickt, die Orientierung geht nie verloren, aber nachdenken muss man (wenn auch nicht sonderlich viel).
Ein recht brauchbarer Shooter, man bekommt einen guten Gegenwert geliefert. Leider stossen mir ein paar Sachen negativ auf. Mitunter werden Kinder im Game visualisiert, die ich in einem solchen Game gar nicht haben will. Hier wird eine sehr sehr düstere Stimmung erzeugt, dagegen erscheint Doom3 wie eine fröhliche Grillparty auf dem Mars. Dazu ist unser Held (im Gegensatz zu den meisten Egoshooter-Heros) recht gesprächig, nur ist er eben sehr ... düster drauf. Gut, sein Girl wurde entführt und Opa hat auch gelitten. Aber es macht sich fast schon eine depressive Stimmung breit, viel ernster als ich gedacht habe. Wo blieben da Dukes Gene Der schlenderte feixent durch die Gegnermassen, während unser Indianer an einem mangelhaften Selbstwert leidet und schon anfänglich seine Wurzeln verloren hat.
Bei mir macht es halt der Gesamteindruck aus und da weiss ich nicht so recht, was ich von diesem Game halten soll. Die Story schwächelt, die Waffen mangelt es insgesamt an Durchschlagskraft, Depri-Mission mit Kinderdresche kombiniert. Hmmm.
 
 
 
10 von 14 Kunden fanden die folgende Rezension hilfreich:
3.0 von 5 Sternen
Toller Shooter... aber....., 13. August 2006
Von IchBins "John Smith" (Lauf) - Alle meine Rezensionen ansehen
Spaßfaktor:3.0 von 5 Sternen 
Rezension bezieht sich auf: Prey (Videospiel)
Eigentlich hätte Prey 5 Sterne verdient. Tolle Grafik, spitzen Gameplay, super Atmosphäre und ein paar geniale neue Ideen die dem etwas angegrauten Shootergenre sehr gut tun
Leider macht Prey aber einen ganz großen Fehler. Man kann bei Prey nicht sterben. Ist die Lebensenergie bei Null, macht man einen kurzen Abstecher ins Jenseits. Dort schießt man dann mit Pfeil und Bogen auf völlig harmlose Geister und füllt so seine Lebensenergie wieder auf. Anschließend wird man wieder an den Ort seines Ablebens transportiert. Bedächtiges Vorgehen, anschleichen an Gegner, wird dadurch überflüssig. Man marschiert einfach durch die Levels und schert sich wenig um die Schüsse der Gegner, denn wenn man das Zeitliche segnet, macht man einfach einen kurzen Abstecher ins Jenseits, holt sich seine Lebensenergie zurück, und ballert weiter.
Dadurch geht ein großer Reiz des Spieles verloren. Es ist etwa so, als würde man das Spiel mit einem Unverwundbar-Cheat spielen.
Schade... ohne diesen Fehler wäre Prey ein absolutes Hammergame.
 
 
 
7 von 10 Kunden fanden die folgende Rezension hilfreich:
4.0 von 5 Sternen
Unterhaltsamer Shooter, 5. August 2006
Von J.F.K. - Alle meine Rezensionen ansehen(TOP 500 REZENSENT)
  
Spaßfaktor:4.0 von 5 Sternen 
Rezension bezieht sich auf: Prey (Videospiel)
Eins vorab: Ja, es gibt innvoative Elemente bei "Prey". Leider aber nur in homöopathischen Dosen; neben vielen mehr oder weniger guten Schwerkraft- und Schalterrätseln gibt es einen "Spitrit Walk", bei dem der Geist des indianischen Weltraumhelden sich von seinem Körper lösen kann und der in erster Linie dazu dient, besagte Rätsel zu lösen. Theoretisch könnte man in dieser Form auch die mit mäßiger KI versehenen Gegner ausschalten, aber dazu ist die einzige Waffe des Schreckgespenstes, ein 'Geisterbogen', nicht geistreich genug.
A propos Waffen: hier gibt es -außer dem uninteressanten Flitzebogen- keine einzige Innovation. Der einzige Unterschied zu beliebigen anderen Genre-Vertretern ist, dass das Arsenal halt extraterrestrisch aufgehübscht wurde; alle Waffen, vom Standardgewehr mit Zoomfunktion über die Minigun bis hin zu Pumpgun und Granatwerfer sehen aus, als ob sie gerade von irgend einem achtköpfigen Weltallmonster mit 12 Händen und 47 Armen ausgespuckt worden wären; die Wirkung und Funktiosnweise ist aber exakt die von irdischen Waffen. Das schließt auch die Handgranaten ein, die hier zwar aus lebenden Minialiens bestehen, aber genauso explodieren und anwählbar sind wie bei "Halo" & Co.
Aber noch einmal zurück zum Spirit Walk und dessen Hintergründen: der Spieler schlüpft bei "Prey" in die Rothaut eines indianischen Kriegers und nimmt in dieser Form den Kampf gegen Alienglibbermonster auf, die die Menschheit Millionen Jahre zuvor "ausgesät" haben und jetzt auffressen wollen. Unterstützt wird der größte indianische Superheld seit Winnetou und Old Shatterhand dabei von seinem ziemlich bald ziemlich toten (weil aufgefressenen) Großvater, der aber zum Glück die indinaische Seite der Macht besitzt und unserem Indy ebenso wie Obi Wan Kenobi anno dunnemal einem gewissen Luke S. in mehr oder weniger geistreicher Form erscheint. Was genau an dieser kruden Story innovativ oder neu sein soll, entzieht sich ehrlich gesagt meinem Verständnis; in meiner bald 20jährigen "Zocker"- Laufbahn habe ich genau solche Geschichtchen immer und immer wieder durchspielt. Dass der Oberbösewicht dem erst im Laufe des Spiels zum wahren Indianer bekehrten Helden dann irgendwann die übliche "Herrschafft über die Galaxis" Kiste anbietet, kommt mir übrigens auch irgendwie vage vertraut vor. Aber immerhin ist der Chefalien nicht sein Vater, das ist ja schonmal ein innovativer Ansatz.
Wie dem auch sei, der größte Vor- bzw. Nachteil des politisch korrekten Indianertums bei "Prey" ist jedenfalls, dass der Hauptcharakter nicht sterben kann; wenn die Lebensenergie aufgrund extremer Feindeinwirkung auf Null sinkt, findet sich der Spieler auf einem Plateau wieder, von dem aus es böse Ahnengeister abzuschießen gilt. Sobald der Spieler sich erfolgreich als Ghostbuster betätigt hat, kehrt er fast genau an die Stelle zurück, wo er Augenblicke zuvor zu seinen Ahnen abgeritten ist, um sich ihre Ahnengeister von unten anzuschauen. Der Nachteil an der Sache: das Spiel verliert dadurch enorm an Reiz - wo liegt denn die Gefahr, wenn der Held unsterblich ist Ich habe in den diversen Bosskämpfen mehrfach versagt, aber letztlich habe ich den Oberfiesling mit einer Rohrzange (keine Brechstange!) auseinandernehmen können, da ich einfach mehr Leben hatte als er!
Aber seis drum, bis auf die mir unverständliche Unsterblichkeit des Alter Egos und die gähnattacken provozierende Hintergundstory ist "Prey" wiklich ein netter, wenn auch ab und zu etwas blutiger Shooter, der wegen der technisch hervorragenden Umsetzung durchaus einen Platz in meiner 360er Sammlung verdient hat. Wer auf Innovationen verzichten kann, sollte zugreifen. 4 Sterne.
 
 
 


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