Freitag, 15. April 2011

Deadly Premonition


Preis : EUR 27,99
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Deadly Premonition Bewertungen und Meinungen



64 von 64 Kunden fanden die folgende Rezension hilfreich:
5.0 von 5 Sternen
Unglaublich gut, 19. November 2010
Von Alex S. "crocodog" - Alle meine Rezensionen ansehen
Spaßfaktor:5.0 von 5 Sternen 
Rezension bezieht sich auf: Deadly Premonition (Videospiel)
Vorab: keine Sorge, ich halte meine Rezension komplett spoilerfrei! Nur als Info für all jene, die evtl. planen, das Game zu kaufen.
Ein Spiel, das die Medien spaltet - Reviews bewegen sich im Bereich von 2/10 (IGN) bis hin zur vollen Wertung bei Destructoid. Letzterer Site vertraue ich seit einigen Monaten stetig, wenn's um die Neuanschaffung eines Spiels geht. Und ich wurde nicht enttäuscht. Ich will nicht extra nochmal auf die bekannten Mängel eingehen, das Spiel ist kein Mass Effect 2 - und doch hat es mich nicht minder gefesselt. Und das meine ich völlig ernst! Ich will hier lieber eine kurze Liste erstellen, für wen das Spiel die ideale Wahl ist und wer die 30 ¤ lieber anderswo investieren sollte.
> KAUFEN, WENN... NICHT KAUFEN, WENN... <
- ...Ihr generell nur A+ Games im Regal stehen habt - ala Mass Effect, Assasins Creed oder Arkham Asylum - und an die Spielmechanik dementsprechend höchste Ansprüche stellt. Da wird DP Euch enttäuschen.
- ...Ihr auf eine konsistente, sinnige Story mit rotem Faden steht. Die gibt's hier nicht. Zwar ermittelt York die ganze Zeit an seinem Fall, aber die Handlung ist... einfach bizarr. Einfach unbeschreiblich.
- ...Ihr tatsächlich nicht mal 30 ¤ übrig habt.
Mein Fazit: Absolute Kaufempfehlung für Leute, die über normale Witze und Failblog-Videos nicht mehr lachen können - ich garantiere den ersten Lachkrampf innerhalb der ersten zwei Spielstunden - und das ist absolutes Minimum! Ich liebe dieses Spiel!
Hoffe, ich konnte bei der Kaufempfehlung helfen. ;)
Viele Grüße, Alex
 
 
 
19 von 19 Kunden fanden die folgende Rezension hilfreich:
4.0 von 5 Sternen
So schlecht das es wieder gut ist!, 15. November 2010
Von Blutstein - Alle meine Rezensionen ansehen
Spaßfaktor:4.0 von 5 Sternen 
Rezension bezieht sich auf: Deadly Premonition (Videospiel)
Ich hatte schon viel über das Spiel gelesen, gutes sowie schlechtes. Nachdem ich jetzt schon einige Stunden gespielt habe bin ich echt positiv überrascht. Gut von der Grafik kann man Augenkrebs bekommen und manches ist fragwürdig. Warum ist das Spiel ab 18 und die Gegner bluten LILA
Deadly Premonition erinnert an Silent Hill und Resident Evil aus früherer Zeit. Man klappert aber nicht einen Abschnitt nach dem anderen ab sondern läuft und fährt wie bei GTA durch eine frei begehbare Welt. Man spielt in einer lebendigen Stadt mit 24h-Zeitablauf und Wetterzyklus. Sogar das äußeres Erscheinungsbild des Charakters ändert sich, Bartwuchs oder man fängt an zu stinken wenn man immer die selben Sachen trägt. Autos brauchen Benzin.
Wer jetzt aber denkt man ist wie bei GTA oder RESI die meiste Zeit damit beschäftigt rumzuballern den muss es leider entäuschen. Die meiste Zeit ist man damit beschäftigt zu reden. Dadurch wird man in den Bann gezogen wie bei einem Rollenspiel und vergisst vollkommen die Zeit um sich herum. Es gibt viele Charakter die man im laufe der Geschichte kennenlernt und jeder einzelne hat seinen ganz besonderen Charme. Und auch der Hauptcharakter Agent York hat seinen etwas komischen Charme. Warum führt er selbstgespräche
Natürlich kommen auch die Waffen zum Einsatz. Man kämpft sich an gewissen Abschnitte durch Rankenverseuchte Gebiete. Gegner sind Geisterähnliche Wesen die außer laufen und stöhnen nix drauf haben. Aber es gibt einen Gegner in einem Regenmanel den man öfters begegnet und auch sogar verfolgt wird. NEMESIS aus Resi 3 lässt grüßen.
Diese Abschnitte sind zwar etwas fade, wissen aber zu gefallen.
Zum Schluss kann ich nur sagen, es wird Leute geben denen das Spiel wirklich gefallen wird. Anderen wiederum wird es nicht gefallen. Vorallen denen die wirklich nur auf fette Grafik stehen. Aber Grafik ist nicht alles, dass Gesamtpaket muss stimmen.
Wer sich noch unsicher ist sollte es sich mal ruhig für ein Wochenende ausleihen.
 
 
 
24 von 25 Kunden fanden die folgende Rezension hilfreich:
5.0 von 5 Sternen
Ein Appell an alle Menschen des guten Geschmacks!, 17. Dezember 2010
Von Adrian Voß - Alle meine Rezensionen ansehen
Spaßfaktor:5.0 von 5 Sternen 
Rezension bezieht sich auf: Deadly Premonition (Videospiel)
Liebe Leserinnen und Leser,
grundsätzlich stehe ich Rezensionen selbst oftmals äußerst kritisch gegenüber, denn abgesehen davon, dass jeder Mensch andere Geschmäcker besitzt und folglich völlig unterschiedliche Schwerpunkte bei einer Beurteilung setzt, so weiß ich dadurch auch, dass jedes weitere verschriftliche Wort meinerseits evtl. missverstanden wird oder gar zu einem Kauf des Spiels führen könnte, insofern möchte ich Sie vorab wissen lassen, dass Sie keineswegs weiterlesen sollten, sofern Sie sich nicht von einfachen Leuten zu irgendetwas drängen lassen möchten...
...jetzt wurden Sie gewarnt, gut:
JETZT KAUFEN SIE SICH DAS VIDEOSPIEL "DEADLY PREMONITION" ENDLICH, HERRGOTT NOCHMAL!
Einmal ganz unter uns Videospielefreunden, die gelegendlich den guten, alten Zeiten hinterhertrauern, als uns eine mit Gliedmaßen um sich werfende Gestalt durch eine wunderschöne 2D-Welt führte (, ich rede nicht von Rayman, sondern vom guten, alten Plok;) und man sich wunderbar auf diese herrliche Welt konzentrieren konnte, ohne dabei unterfordert zu sein, noch überfordert. Als Endgegner noch Endgegner waren, wesentlich gefährlicher als die gewöhnlichen Gegner, optisch ebenso deutlich abgegrenzt von ihnen, jedoch besiegbar gewesen sind und der Hauptcharakter sympathisch (UNGLEICH kindisch!!!) durch die Welt zu unterhalten wusste, ja...für all diese und ähnliche Erfahrungen, die man dank Videospielen MIT HERZ(!) sammeln konnte, würde ich locker 80% der Neuzeitscheiße schlichtweg aufgeben.
Geht es Ihnen nicht auch häufig so, dass Sie gelegendlich Spiele kaufen und dann erstmal liegen lassen Oder freiwillig aufhören, zu spielen, um zeitig ins Bett gehen oder eine gefakte Show auf einem namenhaften Privatsender sehen zu können Damals, als SNES oder wenig später auch der N64 DIE Gesprächsthemen auf dem Pausenhof waren, da saßen wir im Unterricht doch alle gedanklich schon lange nicht mehr im Klassenraum, sondern ritten imaginär mit Pfeil und Bogen durch Hyrule und suchten nach weiteren Flaschengeistern. Zuhause hat man dann schnell die Hausaufgaben gelöst (und im Laufe der Zeit auch vernachlässigt bzw. nicht mehr gemacht) und dann wurde GEZOCKT WIE EIN FUCHS! Heute Ganz egal, welche moderne Konsole man sich heutzutage auch anschaffen mag, in dieser unfassbar brutal-faszinierenden Form erstrahlen die wenigsten der heutigen Spiele (und sowas, wie "WoW" vergleiche ich von der Wirkung NICHT mit den Klassikern von damals, denn ich spreche nicht von diesem Suchtpotenzial; rein von der Faszination, die von dem Spiel ausgeht und einen motiviert, es zu spielen; weder durch irgendwelche erreichbaren Levels noch durch irgendein Internet-weites, irrgläubiges Ansehen oder Profil, woran sich Viele aufgeilen).
ABER!!!
"Deadly Premonition" hat mich gefühlstechnisch absolut in die Vergangenheit katapultiert. Gar nicht mal durch spielinhaltliche Ähnlichkeiten zu damals (die nämlich kaum vorhanden sind), sondern einfach nur weil dieses Spiel HERZ hat!
Man erkennt zu jeder gespielten Sekunde die Liebe, die der Schöpfer des Spiels in besagtes Spiel hineingesteckt hat. Hierbei spreche ich NICHT über aus Socken hauende Grafik oder einer Spielwelt, die den Maßstab 1:1 von der Größe eines amerikanischen Staates wie Texas besitzt. Vielmehr spreche ich von den vielen, facettenreichen Charakteren, von der fesselnden Handlung, die insbesondere zum Ende hin MEHRFACH zu überraschen und zu täuschen weiß, von den Dialogen, die jedes Genre bedienen von A wie ABSOLUT witzig (Ja, dieses Spiel hat mich wiederholt zum Schmunzeln bis Lachen gebracht) bis Z wie ziemlich sauernst & düster, von den 50 Nebenmissionen, und und und...
Zu dem Spielablauf möchte ich es kurz so umschreiben:
Leute, die 1 Minute lang das Spiel spielen würden, würden naiverweise vermutlich sagen, es würde "GTA" von der Spielwelt und "Silent Hill"/"Resident Evil" Teil XY von dem Kampfablauf gegen die Untoten/Geister/Besessenen () ähneln. Hinzufügen möchte ich allerdings noch, dass 1. anders als ein aufgemotzter "GTA" Teil man hier sogar als Gelegenheitsspieler die realistische Chance erhält, das Spiel tatsächlich zu 100% durchspielen zu können, OHNE dabei Jahrzehnte damit zu verballern,500 Drogenpäckchen hinterherzulatschen geschweige denn eine 3 Bibel lange Komplettlösung studieren zu müssen, 2. nur ein verhältnismäßig geringer Teil damit verbracht wird, mit Waffen zu kämpfen und der Schwerpunkt tatsächlich auf den Gesprächen mit den mysteriösen und in jedem Falle interessanten Einwohnern liegt und 3. dieses Spiel in 7 Episoden (26 Kapiteln) eingeteilt ist, die man auch nach dem Durchspielen jederzeit anwählen kann, um zum Beispiel eine verpasste Nebenmission nachzuholen (Wichtig:, man kann dann NICHT bei den Telefonzellen speichern, jedoch wird gespeichert, sobald die geforderte Mission erneut erfüllt worden ist; nur kleiner Tipp für Insider;). Des Weiteren schaltet man nach erfolgreichem absolvieren des Spiels ein "Spezialmenü" frei, in welchem man sich alle 65 gesammelten Trading Cards, Musikstücke, Spielszenen oder Bilder ansehen kann, nur um nebenbei einen weiteren Beweis für die Liebe zum Spiel aufzuzeigen^^
Mein Fazit nach dem vielen Blabla:
Leuten, die Videospiele spielen, um sich vom REINEN Inhalt unterhalten zu lassen und Leuten, denen "Alan Wake" spätestens nach Kapitel 3 gehörig auf den Sack ging, weil zwar alles recht hübsch animiert, aber umso liebloser inszeniert wurde, rate ich dringendst, sich "Deadly Premonition" anzuschaffen. Mir persönlich fällt jedenfalls spontan kein Xbox 360 Spiel ein, das ich aufmerksamer verfolgt habe.
gez. Adrian Voß
 
 
 
7 von 7 Kunden fanden die folgende Rezension hilfreich:
4.0 von 5 Sternen
So sollten Spiele (fast) sein!, 16. Dezember 2010
Von K. Zöller - Alle meine Rezensionen ansehen(REAL NAME)
  
Spaßfaktor:4.0 von 5 Sternen 
Rezension bezieht sich auf: Deadly Premonition (Videospiel)
Deadly Premonition gehört sicherlich nicht in die Topriege der aktuellen Spiele. Am besten könnte man das Spiel wohl mit einem B-Movie Kultfilm vergleichen. Es gibt genug Hollywood Blockbluster Filme, die top aussehen, wo aber nichts dahinter steckt. So mancher B-Movie sieht zwar nicht so toll aus, wurde aber mit Herzblut gemacht und macht einfach Spaß! So sehe ich auch Deadly Premonition.
Die Grafik sieht in der Tat nicht großartig aus, aber wer mit den Great Giana Sisters auf dem Amiga aufgewachsen ist und verschiedene Spielegenerationen durchlebt hat, den dürfte - nein, sollte - das eigentlich nicht stören. Zudem finde ich, sieht es besser aus als die meisten Spiele auf der Wii. Und die Charaktermodelle der Hauptfiguren finde ich sogar sehr gut. Endlich mal ein Held, der keinen von Muskelpaketen deformierten Körper hat.
Die Steuerung ist auch nicht perfekt. Wer aber schon mal das letzte Alone in the dark gespielt hat, der weiß was eine wirklich schlechte Steuerung ist! Ich kam mit der Steuerung fast sofort klar. Die Fahrzeuge steuern sich zwar am Anfang extrem behäbig, aber wenn man später andere Fahrzeuge kauft, werden sie schneller, leichter zu steuern und auch der Benzintank hält sich länger.
Was noch bleibt ist die Handlung und die ist großartig. Erstens, es gibt eine! Bei den Topproduktionen von heute ist das ja meistens eher nicht der Fall. Zweitens, sie ist wunderbar komplex und weiß zu jederzeit zu unterhalten. Die Charaktere entwickeln sich weiter und auch die Haupthandlung durchläuft viele interessante Wendungen. Wer Twin Peaks nicht kennt, oder den Vergleich eher abschreckend findet, so wie ich, soll sich davon nicht stören lassen. In der amerikanischen Gemeinde Greenvale kommt es zu einem Mordfall. Special Agent Francis York Morgan, wunderbar schräg aber auch sehr sympathisch, will den Mordfall untersuchen. Der Mordfall wird zu einer Mordserie und bald scheint ganz Greenvale mit den Verbrechen in Verbindung zu stehen. Viele Bewohner sind recht merkwürdig und herrlich komisch.
Allein die Story mit den Bewohnern Greenvales und der schöne Humor machen dieses Spiel absolut spielenswert. Alles andere ist glücklicherweise nicht schlecht genug, um vom Spielen abzuhalten.
Die Sprecher der Hauptcharaktere, nur englische Sprachausgabe ist vorhanden, sind gut, die Nebencharaktere manchmal schlecht. Lippensynchron sind die Texte ohnehin nur selten.
Die Musik ist klasse! Manche finden den düsteren Jazz bei den Tatortszenen unpassend, empfinde ich allerdings nicht so. Nur wenn man lange Zeit mit dem Auto unterwegs ist und immer wieder das gleiche Lied gespielt wird, kann die Musik auch auf die Nerven gehen.
Die Nebenmissionen sind zum Großteil sehr abwechslungsreich und machen viel Spaß! Als Gegenbeispiel aus den Topspielen möchte ich hier mal Assassin's Creed nennen.
15 Stunden sollte man für das Spiel auf jeden Fall einplanen und damit ist es auch länger als die meisten Spiele von heute. Mit allen Nebenmissionen und zu sammelnden Trading Cards liegt man schon deutlich über 20 Stunden.
Nun zu den wirklich schlechten Aspekten:
Man ist viel mit dem Auto unterwegs. Wie bereits erwähnt, sind die Fahrzeuge am Anfang nicht besonders schnell. Gerade die Polizeiwagen sind irrsinnigerweise die Langsamsten in der Stadt! Manche Strecken sind zudem unnötig weit, so dass man so manche langweilige Fahrt vor sich hat, mehrmals!
Die Zeit im Spiel vergeht sehr langsam. Der Vorteil ist zwar, dass man nie unter Stress steht, weil man für alles genug Zeit hat. Nur wenn man zu einem bestimmten Zeitpunkt irgendwohin soll und man hat nichts anderes mehr zu tun, steht man sich die Beine in den Bauch. An bestimmten Orten kann man schlafen, aber nur 3,6,9 oder 12 Stunden am Stück. Wenn man aber nur eine Stunde warten muss, wird das extrem langweilig.
Gegner spritzen wahlweise viel lila oder wenig grünes Blut. Bei menschlichen Opfern bleibt das Blut jedoch stets rot!
Die Endgegner wirken später doch recht wie aus japanischen Animes. Finde ich etwas unpassend, da das Spiel ansonsten sehr für den westlichen Geschmack angepasst ist. Sollte aber auch kein Grund sein, dieses Spiel nicht zu spielen.
Wem kann man das Spiel empfehlen Jedem der mehr Wert auf eine gute Geschichte als auf Topgrafik legt. Call of Duty Spieler werden hier sicherlich nicht auf ihre Kosten kommen. Und jedem der mehr auf Werke abseits des Mainstreams steht.
F-K, in the coffee!
 
 
 
5 von 5 Kunden fanden die folgende Rezension hilfreich:
5.0 von 5 Sternen
Twin Peaks + Survival Horror + Open World, 10. Februar 2011
Von mikeG - Alle meine Rezensionen ansehen
Spaßfaktor:5.0 von 5 Sternen 
Rezension bezieht sich auf: Deadly Premonition (Videospiel)
Habe das Spiel soeben nach 25 (!!!!) Spielstunden abgeschlossen. Bin irgendwie traurig, daß dieses Über-Spiel nun zuende ist und andererseits froh, daß ich nun an meinen Abenden wieder Zeit für Freunde und Freundin haben werde. Denn dieses Spiel hatte mich gefesselt wie ein gutes Buch...
Ich will die Stärken (Story, Herzblut, Originalität, Umfang, coole Charaktäre, Humor...) und Schwächen (Grafik, Kampfsystem) nicht nochmal darstellen, die anderen Rezensionen geben das gut wieder, sondern nur ein paar Tipps geben, um Euch den Zugang zu diesem Pflicht-Erlebnis zu erleichtern (denn ich hoffe, Ihr gebt diesem stillen Meisterwerk eine Chance):
- Seid auf wirklich üble Grafik eingestellt (Spiel wurde für die PS2 entwickelt).
- Der Einstieg ins Spiel ist hart (auf Schwierigkeitsgrad: normal). Gleich am Anfang muß man sich mit hartnäckigen Zombies in einem Wald rumprügeln, was für den Einstieg etwas schwer ausgefallen ist. Der Schwierigkeitsgrad ist allgemein nicht zu gering - was ich aber als zunehmend angenehm empfunden habe, da man auch mal etwas strategischer vorgehen mußte. Wen nur die geniale Story interessiert, sollte ggf. hier "leicht" wählen. Falls Ihr aber keine Weicheier seid und auch mal ein Leben aufgrund hakeliger Steuerung verlieren könnt, ohne gleich eine Frustkrise zu bekommen, dann spielt lieber auf "normal", dann habt ihr mehr vom Spiel. Dann aber solltet Ihr Euch schnell Waffen mit endloser Muni besorgen (mal googlen: diese kann man z.B. an den geheimen Spukorten finden).
- Am besten Georges Nebenmissionen erfüllen und sich das Funkgerät sichern, mit dessen Hilfe man nachher nicht mehr so lange Strecken mit dem Auto fahren muß
Fazit: wenn Ihr die ersten 2 Stunden durchhaltet, sich die wunden Augen an die Grafik gewöhnt haben und Euch die Ermittlung des Hintergrundes des mysteriösen Mordes gepackt hat, werdet Ihr eines der besten (Technik ist nicht alles!) und fesselndsten Games spielen, das es bislang gibt. Für mich ist Deadly Premonition ein absoluter Geheimtipp und defnitiv das Spiel des Jahres 2010...
So says Mr. Stewart! ;o)
 
 
 
5 von 5 Kunden fanden die folgende Rezension hilfreich:
5.0 von 5 Sternen
KAUFEN!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!, 6. Januar 2011
Von Plattner Gerfried - Alle meine Rezensionen ansehen(REAL NAME)
  
Spaßfaktor:3.0 von 5 Sternen 
Rezension bezieht sich auf: Deadly Premonition (Videospiel)
Nach gut 18 Stunden bin ich beim letzten Gegener angelangt und kann nur eines sagen: TOP, TOP, TOP.
Die Story ist mystisch, spannend, lustig, traurig, einfach unglaublich. Man lebt mit der Hauptfigur York mit und kommt vom Pad nicht mehr los. Die Sounduntermalung ist so sltsam, dass es schon fast genial ist. Dieses Spiel hat einen ganz eigenen Stil, total unverbraucht und anders. In einem Actionspiel oder Rollenspiel weiß man genau was einen erwartet, doch hier ist einfach alles anders. Okay, die Grafik ist echt nicht die beste, wobei die Figuren selbst schon überzeugen. Das Kämpfen mit den Waffen erinnert an die ersten Resident Evil Teile, was ja kein Nachteil sein muss.
Wer auf superspannende Geschichten steht, die noch besser als in Alan Wake erzählt werden sollen, der greift zu. In einer Zeitschrift stand die Story sei nicht zusammenhängend ect. Das stimmt überhaupt nicht.............. ein wenig mitdenken schadet nicht.
Ich steh auf Rollenspiele, da bei mir ein Spiel eine Geschichte erzählen muss, und genau das tut dieses Spiel auf seine ganz eigene kranke Art.
Ich gebe diesem Spiel volle Punktzahl, es ist gleich außergewöhnlich wie Nier.............KAUFEN!!!!!!!!!!!!!!
 
 
 
4 von 4 Kunden fanden die folgende Rezension hilfreich:
4.0 von 5 Sternen
Zach, dieses Spiel ist doch der Wahnsinn, oder, 15. Februar 2011
Von Gerdison - Alle meine Rezensionen ansehen
Spaßfaktor:5.0 von 5 Sternen 
Rezension bezieht sich auf: Deadly Premonition (Videospiel)
- Wenn man sich von David Lynch ein Spiel wünschen könnte, dann würde man genau dieses hier bekommen.
Oder anders gesagt, wer Twin Peaks liebt, kann sich auf dieses Spiel freuen. -
Ich habe in meinem ganzen Zockerleben mit hunderten von Spielen noch keines gespielt, das eine so dichte Atmosphäre hatte und so ergreifend war, wie Deadly Premonition (allerdings muss ich zugeben, dass ich die beiden Shenmue-Teile, mit denen DP von manchen verglichen wird, nur besitze, aber noch nie gezockt habe.).
Das Spiel überzeugt durch seine grandiose Geschichte, durch seine skurrilen Charaktere und durch die Liebe der Programmierer zu all den netten Details, wie Gesten, Humor oder Nebenquests. Allein die Gespräche des Hauptcharakters mit seinem zweiten Ich lassen einen immer wieder schmunzeln ("Zach, ist Dir schon aufgefallen, dass das Bonusmaterial auf der DVD bei Filmen aus den 80er Jahren meist nur aus einem Trailer besteht...").
Die Hauptgeschichte wird gekonnt in 26 Episoden erzählt. Die Geschehnisse in Greenvale werden einem dabei immer klarer, jedoch kann man sich keines Charakters je sicher sein, sodass man während der ganzen Zeit am Rätseln ist, wer denn nun der Mörder ist.
Und am Ende werden viele mit offenem Mund und Tränen in den Augen vor dem Fernseher sitzen, einfach nur, weil man manchen Charakter ins Herz geschlossen hat und man immer das Gefühl hatte, man wäre ein Teil der Geschichte.
Die 50 Nebenquests gefallen durch ihre Abwechslung. Manche erzählen ihre eigene Geschichte, andere sind nur zum Ballern da, wieder andere runden die Hauptgeschichte ab. Außerdem gibt es die eine oder andere gute Belohnung, so z.B. Waffen mit unendlich Munition, ein größeres Inventar oder ein Funkgerät mit dem man sich direkt an schon besuchte Orte teleportieren kann.
Für die Nebenquests muss man zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort sein. Das kann nicht immer klappen, ist aber überhaupt kein Problem, da man jederzeit das aktuelle Spiel verlassen und in eine vorherige Episode wechseln kann. In dieser kann man nun eine Nebenmission beginnen und/oder abschließen oder auch Gegenstände kaufen. Man muss jetzt nur diese Episode regulär beenden, denn nur dann werden diese Veränderungen gespeichert. Und wenn man danach das aktuelle Spiel wieder aufnimmt, werden das veränderte Inventar genauso wie der Fortschritt der Nebenmissionen mitgenommen.
Was man unbedingt auch noch hervorheben muss, ist die geniale Musik. Gerade gegen Ende klingt sie manchmal sehr nach Badalamenti's Soundtrack zu Twin Peaks, aber das ist ja alles andere als schlecht.
Sehr positiv ist auch, dass man nach dem Ende im Hauptmenü jedes Musikstück und jedes Video extra abspielen kann.
Warum es dennoch nicht für 5 Sterne gereicht hat liegt an mehreren Punkten:
- Die Grafik ist zumeist grottenhässlich. Nur die Personen und das eine oder andere Innengebäude können gefallen, die Landschaft und die schlauchartigen Kampflevel sind jedoch sehr detail- und texturarm.
- Die Steuerung im Kampf ist so unglaublich altbacken. Verfechter der (ich nenn es mal) "Ur-Resident Evil"-Steuerung werden sich freuen, jeder andere, der mit gezogener Waffe laufen oder beim Laufen nachladen will, wird sie hassen. Aber man kann sich daran gewöhnen. Was jedoch gar nicht geht, ist die Fahrzeugsteuerung, ruckartige Bewegungen sollte man tunlichst vermeiden (zum Glück hab ich ziemlich schnell die Funkgerät-Mission erledigt).
- Die Zeit in den Quicktime-Events (ich hasse Quicktime-Events!) ist teilweise viel zu kurz. Ich kann nun mal mit der linken Hand nicht rütteln. Und wenn ich dann beim Endgegner mit der rechten Hand am linken Stick rütteln muss und urplötzlich innerhalb von 2 Sekunden 4 Tasten visuell erkennen, geistig verarbeiten und dann die Hand von der linken Seite des Controllers auf die rechte Seite wechseln muss, um das geistig gerade noch so verarbeitete auch noch manuell umzusetzen, dann ist Fluchen vorprogrammiert.
- Apropos Endgegner... die zwei letzten fand ich in Größe und Aussehen nicht passend für dieses geniale Spiel. Halt typisch japanisch, mehr sage ich dazu nicht, sonst müsste ich spoilern.
Fazit:
Bei Deadly Premonition handelt es sich um ein unglaubliches Stück Software.
Vielleicht sehe ich das Spiel auch zu sehr durch meine rosa "Twin-Peaks"-Fanboy-Brille, aber ich finde man muss Firmen unterstützen, die sich an so ein Spiel, weitab vom Mainstream, wagen.
Die meisten Spiele, die uns vorgesetzt werden, bieten doch kaum Neues. Klar, Spaß machen die auch, aber nur wenige ragen heraus.
Und deshalb kauft dieses Spiel, wenn ihr Wert auf Inhalt und weniger auf Äußeres legt (zumal es für günstige 30 Euro heraus kam).
Wie schon beim im April 2010 erschienenen "Nier" bekommt man ein hässliches Entlein, dass durch seine innere Schönheit jede 'Call of Duty'-Grafik in den Schatten stellt.
 
 
 
3 von 3 Kunden fanden die folgende Rezension hilfreich:
5.0 von 5 Sternen
Ein Stern am 360-Himmel..., 15. Juni 2011
Von Rincewind - Alle meine Rezensionen ansehen
Spaßfaktor:5.0 von 5 Sternen 
Rezension bezieht sich auf: Deadly Premonition (Videospiel)
...genau das ist "Deadly Premonition".
Negative Punkte wurden schon ausführlich von anderen beschrieben, daher hier nur die Auflistung der gravierendsten: Grafik unter aller Kanone, Steuerung etwas seltsam, aber nach einiger Zeit gut handelbar, bis auf die Fahrzeugsteuerung, die nervt bis zum Schluss. Technische Maken wie zu leise Dialoge bei zu lauter Musik fallen da kaum noch auf...
Aber die Dialoge, der Humor, die Atmosphäre, der Sound, die Story und viele, liebevolle Kleinigkeiten machen daraus ein Meisterwerk--->wenn man den Mut und am Anfang auch die Geduld hat , sich darauf einzulassen wird es einen nicht mehr loslassen.
Wer mal was anders sucht als Shooter-,Achtion-,oder Racinggames, wer Spielspass und Atmo vor Technik und Grafik setzt und einfach mal Lust auf was anderes, innovatives hat, muß eigentlich zugreifen. Und alle anderen sollten auch einen Blick riskieren.
Ich schreibe hier in erster Linie als Apell, sich dieses Spiel zu kaufen, in der Hoffnung, der Spielentwickler wird durch einen Erfolg ermuntert, einen Nachfolger zu produzieren.
Meine persönliche Wertung:
Grafik: 2/10 Spielbarkeit/Steuerung: 4/10 Technik insgesamt: 2/10 Spieldesign: 8/10 Story/Atmo: 10/10 Sound: 9/10
Durchschnitt: 5,83/10. Aber insgesamt gebe ich 9,5/10, da die Stärken die Schwächen deutlich übertrumpfen; deshalb und mit voller Überzeugung eine klare Kaufempfehlung!
 
 
 
11 von 13 Kunden fanden die folgende Rezension hilfreich:
4.0 von 5 Sternen
wer es gruselig mag, schlägt zu., 14. November 2010
Von Toennies "Zorro" (Niedersachsen) - Alle meine Rezensionen ansehen
Spaßfaktor:4.0 von 5 Sternen 
Rezension bezieht sich auf: Deadly Premonition (Videospiel)
das Spiel ist wirklich ein lohnenswerter Titel. Das Anfangsvideo des Spiels kann man eigentlich vergessen.. man muß dann aber weiter spielen, um das Spiel spielenswert werden zu lassen.. es ist schnell gesagt mit Resident Evil vergleichbar, in allen Belangen aber technisch weit unausgereift, was aber den relativ günstigen Preis egal werden läßt. Viele bemängeln in div. Foren natürlich auch die Grafik, die für mich nicht alles ist und sie reicht für mich völlig aus und ist in Ordnung.
Man hat ein Schießeisen zur Verfügung mit unendlich Munition, eine Spitzhacke, um Hindernisse zu umgehen und ein Messer. Ständig begegnet man Zombies, die keine Chance gegen euch haben. Hier und da muß eine Tür entriegelt werden.. Rätsel gibt es keine. Wie bei Resident Evil habt ihr unterwegs gelegentlich einen Koffer, wo Sachen abgelegt oder rausgeholt werden können. Auch vom Gruselfaktor her sehr lohnenswert und atmosphärisch. Die Steuerung und die Menüs des Spiels sind etwas gewöhnungsbedürftig, aber je länger man spielt, desto besser kommt man letzenendlich damit zurecht. Man hat immer eine Karte zur Hand, damit man immer den Überblick behält.
Ich bin gespannt, wie andere das Spiel beurteilen und hoffe, man gibt dem Spiel eine Chance und man schließt sich nicht wie in div. Foren den allgemeinen Meinungen an. Ich bin jedenfalls bei diesem Spiel auf den Geschmack gekommen.. auch wenn es als Trash Spiel bezeichnet wird.
 
 
 
2 von 2 Kunden fanden die folgende Rezension hilfreich:
5.0 von 5 Sternen
B-Movie als B-Game, aber A-Erlebnis, 24. Juli 2011
Von M. Strasser "mstrasser" - Alle meine Rezensionen ansehen(REAL NAME)
  
Spaßfaktor:5.0 von 5 Sternen 
Rezension bezieht sich auf: Deadly Premonition (Videospiel)
Das Negative gleich zu Anfang: Ja, die Steuerung ist eine absolute Katastrophe. Warum man diesem Spiel nicht einfach eine ganz normale 3rd-person Steuerung verpasst hat, werden wohl nur die Entwickler selbst wissen.
Und ja, die Grafik ist schauerlich. Auf der alten XBOX wäre das Ganze evtl. noch durchgegangen, aber auf der XBOX 360 wirkt das ganze wie ein schlechter Witz.
Warum ich dem Spiel dennoch 5 Sterne gebe und mehr geben würde, wenn Amazon das nur zulassen würde, liegt einfach daran, dass dieses Spiel etwas hat, das in den letzten Jahren kaum noch ein Spiel besaß: Eigenständigkeit und Charme.
In Zeiten, wo sich jedes Spiel irgendwie gleich anfühlt (Namenloser, stummer Held ballert sich von Punkt A nach B) und auch die Spiele-Welt den Weg der Hollywood-Blockbuster gegangen zu sein scheint (viel optisches Tamtam mit wenig Seele), ist es einfach großartig ein Spiel zu spielen, dessen Charaktere und Story zwar auch einem B-Movie entsprungen sein könnten, die aber mehr Charme und Eigenständigkeit haben, als alle Helden und Geschichten aller bombastischer Shooter der letzten Jahre zusammen.
Bei einem Film würde man sagen, dass jede Rolle bis zur kleinsten Nebenrolle wunderbar besetzt ist. Hier spielt man einen durchgeknallten "Helden" (mit schizophrenem Verhalten) in einem durchgeknallten Dorf voller skurriler Einwohner.
Ich will hier gar nicht weiter auf den Inhalt des Spiels eingehen. Darüber wurde hier schon genug geschrieben und ohnehin ist es besser, wenn man nicht viel über das Spiel weiß (so war es bei mir).
Mir geht es hier ohnehin primär darum, ein solches Spiel mit einer guten Bewertung zu unterstützen.
Wem es bei einem Spiel nur auf die neuste Technik ankommt und darauf wieder und wieder Spiele zu spielen, die sich anfühlen wie das hundertste Bioshock, der soll möglichst die Finger von diesem Spiel lassen. Wer aber mal wirklich etwas anderes spielen will und bereit ist, sich auf eine abgefahrene Geschichte mit abgefahrenen und eben für ein Spiel völlig untypischen Charakteren einzulassen, der sollte, nein MUSS sich dieses Spiel kaufen.
Ich hoffe zutiefst, dass auch andere Spielentwickler mal etwas mehr den Mut haben, mehr Spiele abseits des seelenlosen "Mainstreams" zu entwickeln.
 
 
 


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