Dienstag, 26. April 2011

Call of Duty: World at War


Preis : EUR 24,89
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Activision Call of Duty World At War, VÃ-: 11.11.08/ System: Xbox 360/ Genre: Simulation/ deutsche Version/ USK: TBA/ Vollversion

Call of Duty: World at War Bewertungen und Meinungen



57 von 64 Kunden fanden die folgende Rezension hilfreich:
5.0 von 5 Sternen
2 Weltkrieg Naund!!!, 20. November 2008
Von Matthias Plöger - Alle meine Rezensionen ansehen(REAL NAME)
  
Spaßfaktor:5.0 von 5 Sternen 
Rezension bezieht sich auf: Call of Duty: World at War (Videospiel)
Call of Duty World at War und wieder der WWII, ohne über die verschiedenen Geschmäcker zu streiten, weil das kann man ja bekanntlich nicht, muss ich sagen ich kann's nicht mehr hören. Für mich ist eine solche Aussage keine richtige Kritik, sry Jungs, ich mein keiner geht zu VW um sich zu beschweren das die schon wieder einen neune Golf rausbringen. So das nur vorweg.
Zum Spiel, ist ja schließlich eine Rezension:
Grafik: Wie nicht anders zu erwarten ein hingucker. Ob im Dschungel oder auch vor und in Berlin, es spielten sich beeindruckende Bilder auf meinem Fernseher ab. Das Feuer so wie der Rauch sind täuschend echt gestaltet, die Umgebung detailliert bis ins kleinste, Mensche, Explosionen und die Zerstörungsanimationen verblüffen ein jedes mal wieder aufs neue.
Sound: Sehr gut Komponiert, befindet sich fast immer im Einklang mit dem Spielgeschehen, vor allem die Hintergrundmusik vom ersten Level der russischen Kampagne, fand ich sehr bewegend und verlieh dem Level eine tragisches und düsteres Gesicht.
Sequenzen: Brutal Ja! Unpassend ! Das soll jetzt nicht so rüberkommen als wäre ich für Gewalt aber es ist ja nichts aus denn Fingern herbeigesogen, ich denke es regt mehr zum nachdenken an. Menschen die sich ergeben werden erschossen, oder gar verbrannt, mit zeigt das wie kalt der Krieg einen werden läst und das wir das nicht wieder brauchen. Ganz besonders muss man die Sequenz zu beginn der russischen Kampagne hervorheben, sie hatte nichts anderes zur Folge als das mir ein kalter Schauer über den Rücken fuhr.
Das Spiel: Kurz aber das kennt man ja, bis auf den 2 Teil hab ich glaub ich jeden der Teile jeweils nach einem Tag auf Normal durchgespielt. Dennoch fand ich nicht wie viele anderes es wäre nichts Neues, als alt gedienter CoD-Spieler hatte ich mich schon damit abgefunden ständig irgendwelche 88 außer Gefecht zu setzen, was nur selten der Fall ist, man wird ständig von im Gras liegenden Japanern überrascht, vor einem reißen Seilfallen Kameraden in die Luft und Geblendet von einem Leuchtgeschoss steht auf einmal ein für tot geglaubte klein Armee vor einem. Auch der sonst so ständig andauernde Gegneransturm bis zu einem bestimmten Punkt fällt kaum noch auf , im Gegenteil, er fördert das Specktakel an den meisten stellen. Alles in allem absolut gelungen.
Multiplayer: Kopiert Wieso das, von wem, von der eigenen Firma, freut euch lieber das es nicht so ein mist ist wie es im 3 Teil der fall war, also ich kann hur befürworten was Treyarch da gemacht hat.
Eine schlechte Sache muss ich aber leider doch noch los werden, der Flammenwerfer am Panzer ist absolut nutzlos und für mich ein klarer gut gemeinter Fehler, denn er bringt nichts zu mindestens bei mir, die Nazis sitzen in ihren Gräben in die man nicht rein kommt und bevor man den Panzer endlich so Positioniert hat das man einen erwischen würde sind diese eher an Alterschwäche gestorben... nobody is perfekt^^
Fazit: Leute die noch nie CoD in der Hand hatten werden begeistert sein.
Fans der Spielerreihe werden es meines ehrachtens mit Freuden durchspielen.
Hmm na ja ist leider etwas länger geworden als ich dachte, für die die sich dennoch durchgequält haben hoffe ich doch das ihnen meine Rezension geholfen hat.
 
 
 
4 von 4 Kunden fanden die folgende Rezension hilfreich:
5.0 von 5 Sternen
Nach 9 Monaten Testzeit, 10. September 2009
Von OrangeMax - Alle meine Rezensionen ansehen
Spaßfaktor:5.0 von 5 Sternen 
Rezension bezieht sich auf: Call of Duty: World at War (Videospiel)
Um ein Spiel wie CoD WaW zu bewerten, bedarf es einer langen und ausgiebigen Testphase, Nach nunmehr
9 Monaten, 985 Gamescore Punkten und 6 abgeschlossenen Prestige Modes, kann ich wohl behaupten mir ausreichend Zeit genommen zu haben, ein abschliessendes Fazit zu ziehen.
Dieses Spiel hatte es von Anfang an schwer bei mir. Nach Modern Warfare CoD 4 erwartete ich schlicht das Beste Spiel des Jahres. Wie gross war zu Beginn die Enttaeschung, als ich feststellen musste, dass ausser der Grafik eher verschlimmbessert wurde: Die Online Maps waren zu Beginn sehr verbugt und gefielen mir ueberhaupt nicht. Gleiches galt fuer das gesamte Setting und insbesondere fuer die Waffen. Doch da ich CoD 4 schon bis zum Abwinken gespielt hatte, stand eine Rueckkehr zu Liebgewonnenem nicht zur Debatte. Ich spielte also weiter Cod WaW und lernte es lieben. Die Solo Kampagne war bei naeherer Betrachtung sogar wesentlich besser und vor allem herausfordernder als alles was ich zuvor in diesem Genre gespielt hatte. Die Grafikeffekte und vor allem die Stimmung die in manchen Levels transportiert wurde uebertrifft die Konkurrenz bei Weitem. Allein die Solo Kampagne haette 5 Sterne verdient. Doch fuer den Langzeitspielspass ist nunmal massgeblich der Online Modus verantwortlich. Und auch hier gab es nach einiger Zeit kaum noch Schwachstellen, da alle Anfangs-Bugs und Fehler nach kurzer Zeit beseitigt wurden. Spieltempo, Steuerungsgenauigkeit und gestaltung der Maps sind meines Erachtens mehr als Erstklassig gelungen. Ein negativer Faktor allerdings blieb: Ich konnte mich mit den Waffen und dem Setting bis zuletzt nicht anfreunden. Trotzdem, wer dieses Spiel nicht hat, sollte es sich schluenigst zulegen!!!
Wertung:
Grafik: 90%
Gameplay: 95%
Dauerspass: 95%
Sound: 99%
Spielspass: 95%
 
 
 
1 von 1 Kunden fanden die folgende Rezension hilfreich:
5.0 von 5 Sternen
Call of Duty - World at War, 7. Juni 2009
Von A. Wolf - Alle meine Rezensionen ansehen(REAL NAME)
  
Rezension bezieht sich auf: Call of Duty: World at War (Videospiel)
Call of Duty - World at War ist ein Spiel das Lust auf mehr macht vor allem durch den Online Mode und dem Zombie Modus der mit Freunden den Funfaktor erhöht ( nur amerikanische Version erhältlich ). Das Spiel ist für jeden der Call of Duty kennt ein muss.
 
 
 
1 von 1 Kunden fanden die folgende Rezension hilfreich:
4.0 von 5 Sternen
Routiniert, 22. März 2009
Von Thomas Apfel "Calvato" (Heidelberg) - Alle meine Rezensionen ansehen(REAL NAME)
  
Spaßfaktor:1.0 von 5 Sternen 
Rezension bezieht sich auf: Call of Duty: World at War (Videospiel)
Ich möchte hier nicht kritisieren, dass es schon wieder ein "Spiel" zum Thema Zweiter Weltkrieg ist, aber nach Modern Warfare hätte ich mehr erwartet. Die Solo-Kampagne hat mich daher gepflegt und auf hohem Niveau gelangweilt, überhaupt die Sequenzen in Europa. Es hätte mir wahrscheinlich besser gefallen, wenn die ganze Kampagne im Pazifik gespielt hätte, da das wirklich mal ein neuer Hintergrund war. Was bleibt sind eine grandiose Grafik und ein Feuerwerk an Action, welche leider an den typischen Call of Duty Kranheiten leidet, vor allem diese komische Gegner-Kontrolle. Es kommen Horden von Feinden, bis der Spieler einen bestimmten Punkt überschreitet- das sollte sich in Zukunft mal ändern. Warum trotzdem 4 Sterne Die Multiplayerkarten sind mal wieder genial und das Belohnungs-Systhem mit den Level-Aufstiegen und der Freischaltung von Herausforderungen und neuen Waffen, ungeheuer motivierdend.
Fazit: Solo-Kampagne *gähn*
Multiplayer *grins*
P.S. Warum Spaßfaktor nur ein Stern Ego-Shooter mit realem Kriegshintergrund mit Spaß-Faktor zu bewerten finde ich zynisch!
 
 
 
1 von 1 Kunden fanden die folgende Rezension hilfreich:
4.0 von 5 Sternen
Gut, 19. Januar 2009
Von telefonmann "tb-1169" - Alle meine Rezensionen ansehen
Spaßfaktor:1.0 von 5 Sternen 
Rezension bezieht sich auf: Call of Duty: World at War (Videospiel)
Gute Technik,super Grafik super Sound,sehr schön zu spielen.
Ich bin kein Fan von superlangen Spielen,aber das ist schon etwas zu kurz.Hat aber mal wieder Spaß gemacht und werde es auch ein zweites Mal durchspielen.Jetzt geht es erst mal Online weiter.
 
 
 
35 von 47 Kunden fanden die folgende Rezension hilfreich:
3.0 von 5 Sternen
Wieder mal zweiter Weltkrieg, 12. November 2008
Von Micky Maus "john" (Hamm,NRW) - Alle meine Rezensionen ansehen(REAL NAME)
  
Spaßfaktor:3.0 von 5 Sternen 
Rezension bezieht sich auf: Call of Duty: World at War (Videospiel)
Hab die uncut Version von WaW gestern auf der 360 durchgespielt(US-Version)...naja..Grafik ist gut und der Gewaltgrad ist auch hoch(man kann Gegnern Arme,Beine und die Köpfe abschiessen)..auch mit bestimmten Symbolen wird nicht gegeizt.
Aber irgendwie hat man alles schonmal gesehen..ich habe auch Teil 1 damals aufm PC durchgezockt..also ist auch der Reichstag nicht wirklich neu für mich.WaW wird aber manchmal echt Geschmacklos,wenn man z.Bsp.aufgefordert wird,deutsche Soldaten zu verbrennen,obwohl sie sich schon ergeben haben,oder verletzte Deutsche hinrichten soll.Das ganze Spiel wirkt schon wie eine billige Propaganda für die heroischen Russen oder Amis(haha).Jedenfalls bietet der Titel ausser der tollen Präsentation nichts neues und ich bin froh,dass ich solche billige Propaganda nicht auch noch mit meinem Geld finanziert habe.In der deutschen Version wird davon aber sicher nichts zu sehen sein...unser Geld wird ja noch gebraucht um die "heroischen Sieger vergangener Tage"zu unterstützen.Hoffe mein Beitrag ist nicht zu politisch,aber ich hab von dieser Ami+Sowjet-Propaganda echt die Schnauze voll.
 
 
 
15 von 20 Kunden fanden die folgende Rezension hilfreich:
3.0 von 5 Sternen
Extrem kurze Spielzeit, für mich der schwächste Teil., 13. November 2008
Von Markus Meyer - Alle meine Rezensionen ansehen(REAL NAME)
  
Rezension bezieht sich auf: Call of Duty: World at War (Videospiel)
Das Spiel hat mich an zwei Abenden gut unterhalten (ca. 7 Stunden), dann war ich froh, dass ich es nur in der Videothek ausgeliehen hatte. Es ist sehr linear und es fühlt sich haargenau wie der 3. Teil an. Die Entwickler haben nur auf Action gestetzt, jedoch kann man mehr für so viel Geld erwarten. Der Multiplayer hat mich auch nicht so begeistert. Man hätte es auch als Add-on verkaufen können.
 
 
 
12 von 16 Kunden fanden die folgende Rezension hilfreich:
4.0 von 5 Sternen
Routinierte Fortsetzung der beliebten Shooter-Reihe: Ohne Überraschungen aber mit Koop-Modus., 18. November 2008
Von Stefan Lehmler (Rheinland-Pfalz) - Alle meine Rezensionen ansehen(TOP 500 REZENSENT)
  
(REAL NAME)
  
Spaßfaktor:4.0 von 5 Sternen 
Rezension bezieht sich auf: Call of Duty: World at War (Videospiel)
Call of Duty: World at War ist wie seine Vorgänger ein sehr actionreicher, äußerst gut inszenierter Weltkriegs-Shooter, der immer noch da ansetzt, wo der erste Teil vor gut fünf Jahren aufhörte. Dementsprechend spielt sich das Ganze nach wie vor so wie damals: Man läuft von Checkpoint zu Checkpoint, bestaunt aufwändig inszenierte Script-Ereignisse und mäht stur hordenweise Gegner in undynamischen Kämpfen über den Haufen. Eine richtige Hintergrundstory vermisst man dabei ebenso wie denkwürdige Charaktere. Dabei gibt das Setting soviel her, wie Brothers in Arms: Hell's Highway erst kürzlich beweisen konnte. Dennoch: Wer bisher Spaß an den Call of Duty-Spielen hatte, nach neuem Futter sucht und sich von dem ausgelutschten Szenario nicht abschrecken lässt, der ist auch hier wieder bestens beraten. Doppelt lohnenswert wird der Titel,wenn man an Mehrspieler-Gefechten interessiert ist. Der Koop-Modus zeigt sich als eine echte Bereicherung, während in Versus-Gefechten die Post in bester Call of Duty 4-Manier inklusive Auflevel-System abgeht. Schade nur, dass die deutsche Version trotz "ab 18"-Siegel unter erheblicher Zensur leidet, mittlerweile dank Patch aber immerhin im Versus-Modus online zu anderen kompatibel ist.
+ Gewohnt krachige Inszenierung der Action
+ Vier-Spieler-Koop
+ Umfangreicher Online-Modus mit Auflevel-System
+ Grafik und Sound auf höchstem Niveau
- Geringer Kampagnen-Umfang
- Wie immer keine echte Story-Line
- Undynamische Kämpfe mit wenig Handlungsfreiheit
- Ausgelutschtes Szenario
- Deutsche Version erheblich geschnitten
 
 
 
6 von 8 Kunden fanden die folgende Rezension hilfreich:
2.0 von 5 Sternen
Keine Verschiebung der Fronten..., 25. Januar 2009
Von Sebastian M. (Wien) - Alle meine Rezensionen ansehen(TOP 1000 REZENSENT)
  
Spaßfaktor:3.0 von 5 Sternen 
Rezension bezieht sich auf: Call of Duty: World at War (Videospiel)
Seit fünf Jahren tobt ein sprichwörtlicher Krieg um die Vorherrschaft über eine Shooter-Serie: die Entwickler Infinity Ward (verantwortlich für Teil 2 und 4) und Treyarch (entwickelte Teil 3 und, indirekt, das erste 'Call of Duty', da Gray Matter Interactive inzwischen zu Treyarch gehört) kämpfen verbissen darum, wessen 'Call of Duty'-Titel besser sind. Nachdem Infinity Ward mit einem Überraschungsangriff - 'Call of Duty 4: Modern Warfare' - Treyarch 2007 stark zurückdrängte, wird nun der Befreiungsschlag durch Altbewährtes versucht.
In 'World at War' es geht zurück in den Zweiten Weltkrieg. Diesmal jedoch ist es nicht die Aufgabe, Europa von den Nazis zu befreien, der Fokus liegt nun auf den Pazifikschlachten der Amerikaner gegen die Japaner. Ganz durfte das dritte Reich aber doch nicht fehlen, weshalb es einen parallel stattfindenden Handlungsstrang gibt, in dem der Spieler in die Haut des Russen Dimitri Petrenko schlüpft, um mit der roten Armee von Stalingrad aus bis nach Berlin zu marschieren.
Technisch gibt es an 'World at War' kaum etwas zu bemängeln. Es bedient sich der IW Engine von 'Call of Duty 4' und sieht daher so gut wie sein Vorgänger aus. Hier liegt allerdings zugleich das Problem: das Spiel sieht *genau* wie 'Call of Duty 4' aus - scheinbar wurde die Grafik bestenfalls um Nuancen (wie den Feuereffekten, auf die Treyarch besonders stolz zu sein scheint, immerhin gibt es in jeder Mission mindestens einen Flammenwerfer / -panzer, was, aufgrund des hohen Treibstoffkonsums, nicht ganz der historischen Realität entspricht) verfeinert, eine offensichtliche Verbesserung gibt es nicht. Zwar ist die Engine eindeutig immer noch zeitgemäß, erzielt aber eben nicht mehr die selbe "Oho!"-Wirkung wie vor einem Jahr. Immerhin werden die für 'Call of Duty' typischen Massenschlachten ohne Tearing, Ruckler oder (gröbere) Grafikfehler auf den Bildschirm gebracht, weshalb ich den fehlenden Fortschritt nicht so eng sehe, allerdings wäre es schön gewesen, zumindest an anderer Stelle irgendwelche Form der Weiterentwicklung zu finden...
Innovation sucht man hier leider vergebens. 'World at War' spielt sich exakt wie seine Vorgänger: man erwehrt sich immer noch endlos respawnender Gegnerwellen, bis man sich bis zu seinem Einsatzziel durchgeschlagen hat. Wie gewohnt werden die Missionen von zahlreichen Script-Events aufgelockert. "Same as usual" trifft auch bei Inhalt und Aufbau der Missionen zu: Treibstofflager in die Luft sprengen, als Sniper Zielpersonen ausschalten, feindliche Panzer ausschalten. Zwischendurch hockt man in einem amerikanischen 'Black Cat'-Bomber, versenkt japanische Versorgungsschiffe und wehrt einen Kamikaze-Angriff ab. Natürlich darf auch die obligatorische Panzerfahrt (hier in den Seelower Höhen auf Seiten der Russen) nicht fehlen. Das Spiel endet - einmal mehr - am Dach des Reichtags, auf dem die sowjetische Flagge gehisst wurde - es ist einfach absolut nichts Neues dabei. Das Beste an 'Call of Duty 4' war seinerzeit, dass es das bekannte 'CoD'-Gameplay zwar mitnahm, das Szenario jedoch frisch und (im Rahmen der Serie) herrlich unverbraucht und neu war. Ich mag den Zweiten Weltkrieg als Schauplatz und würde daher auch 10 weitere 'Call of Duty'-Teile in diesem Setting spielen, kann aber verstehen, dass sich manche über den Rückgang ärgern.
Die KI wurde gegenüber den Vorgängern beinahe verschlechtert. Taktisches Vorgehen wie Deckung suchen oder Flankieren Fehlanzeige. Nach wie vor stürmen Gegner im Selbstmord-Stil frontal auf den Spieler zu und ist maximal durch ihre Masse eine Bedrohung. Die Mitstreiter-KI ist noch schlimmer und scheint tatsächlich in jedem 'Call of Duty'-Ableger zunehmend schlechter zu werden. In 'World at War' dienen eure Kollegen weniger als Unterstützung, sondern eher als Dekoration für das Schlechtfeld, um das "Ich bin nur ein Rädchen in der Kriegsmaschinerie"-Massegefühl zu bewahren (was aber ohnehin stark darunter leidet, dass man den Krieg quasi im Alleingang gewinnt). Sie treffen nichts - wirklich NICHTS -, weshalb es mich nicht wundert, dass die Gegner ihr Feuer immer auf den einzigen menschlichen Teilnehmer konzentrieren und die befreundete KI generell links liegen lassen, was häufig zu kuriosen Szenarien führt (Beispiel: bei Banzai-Angriffen stürmen die Japaner manchmal durch eine ganze Gruppe schwer bewaffneter Amerikaner, um mich zu erreichen - was ihnen meist gelingt, da sie niemand aufhält...). Immerhin werfen sie Granaten zurück - manchmal. Oh ja - Granaten...
Die Gegner-KI scheint einen Fetisch für Granaten zu haben: in keinem anderen Spiel durfte ich bisher einen solch inflationären Einsatz von Granaten erleben. Wenn einem 3-4 der kleinen Sprengkörper gleichzeitig vor die Füße geworfen werden (keine Seltenheit!), gibt es fast kein Entkommen, was vor allem auf dem 'Veteran'-Schwierigkeitsgrad frustrierend sein kann. Die vermehrten Bildschirmtode verlängern aber zumindest die viel zu kurze Singleplayer-Kampagne, die selbst weniger gebübte Spieler auf dem mittleren Schwierigkeitsgrad in 4-6 Stunden beendet haben sollten. Dieser Umstand ist für mich ebenso eine Premiere: noch nie habe ich einen WW II-Shooter gezockt, das ich so schnell durch hatte. Selbst das ebenfalls eher kurze 'Call of Duty 3' hielt mich länger bei der Stange - enttäuschend...
Das Herzstück von 'Call of Duty' war jedoch schon immer sein Multiplayer-Modus. Dieser wurde um eine kooperativ spielbare Kampagne erweitert, bei der entweder online bis zu 4 Spieler oder 2 an einer Konsole via Splitscreen teilnehmen können. Leider füllt letzterer die beiden Bildhälften nicht vollständig aus, weshalb die Übersicht, sofern man keinen entsprechend großen Fernseher besitzt, etwas leidet. Da mich der Multiplayer (abgesehen vom neuen Coop-Modus) nicht interessiert (und, unabhängig vom Spiel, bei 'Call of Duty' noch nie interessiert hat), habe ich ihn nur kurz angespielt - er ist kaum mehr als eine WW II-Version von 'Modern Warfare'. Wer also nach den Online-Modi von Teil 4 süchtig war, wird nicht enttäuscht werden.
Deutsche Spieler sollten bei 'World at War' besonders Acht geben: wurde bei 'Call of Duty' bisher "nur" die NS-Symbolik zensiert, fiel beim aktuellsten Ableger wesentlich mehr der Schere zum Opfer, was mit dem erhöhten Gewaltgrad des Titels zusammenhängt. Treyarch selbst betonte im Vorfeld, 'World of War' solle nicht einfach nur die letzten Kriegsjahre im Zeitraffer (die übrigens ohnehin historisch unakkurat versoftet wurden), sondern vor allem die grausamen Seiten des Konfliktes, inklusive Gefangenenexekution und Folter, zeigen. Bevor der erste Moralapostel schreit, dass solche Szenen in einem Videospiel nichts verloren hätten, möge er sich fragen: wie kann die Grausamkeit des größten Konflikts der Menschheitsgeschichte beleuchtet werden, wenn gut 2/3 davon entweder fehlt oder entschärft wurde In Deutschland ist immer wieder von "Gewaltverherrlichung" die Rede. Selbst im deutschen Strafgesetzbuch gibt es einen entsprechenden Paragraphen (§ 131), der "offensichtliche" Gewaltverherrlichung unter Strafe stellt. Mich würde interessieren, was Gewaltverherrlichung eigentlich ist. Ist es die grausame Darstellung eines Krieges, wo Kombattanten bei empfindlichen Treffern Gliedmaßen verlieren, von Granaten und Panzerprojektilen zerfetzt werden und 10 Sekunden schreiend umherlaufen, wenn man sie anzündet, ehe sie zu Boden fallen und ihren Verletzungen erliegen Oder ist es die klinisch saubere, "sterile" Darstellung, in der die Gegner zu Zielscheiben in Uniform verkommen, die es möglichst präzise "wegzumachen" gilt, wie es bei der deutschen Version von 'World at War' der Fall ist Immer wieder entrüsten sich "Experten", der Konsum gewalthältiger Videospiele würde abstumpfen, weil eine Identifizierung mit den Opfern nicht möglich sei. Wer kann einer Zielscheibe gegenüber empathisch sein
'Call of Duty: World at War' war Treyarchs Geheimwaffe, um Infinity Wards Attacke zu kontern und den Krieg um die 'Call of Duty'-Franchise herumzureißen, leider entpuppt es sich als Blindgänger. Die guten Ansätze sind da - die Atmosphäre ist sehr dicht und durch die hohe SPielgeschwindigkeit kommt die kurze Kampagne über definitiv keine Langeweile auf. Leider bedienten sich die Entwickler zu häufig und zu offensichtlich beim erfolgreichen Vorgänger. Besser gut geklaut als schlecht neu erfunden, sagt man - schön, aber eine erweiterte 'Call of Duty 4'-Mod ist keinen Vollpreis wert, woran auch der amüsante und motivierende Coop-Modus nichts ändern kann. Die Zensur der deutschen Version tut ihr übriges. Deshalb lege ich selbst Genre-Fans nahe, vor dem Kauf erst einmal Probe zu spielen. Wegen der Zensur und weil deutschen Kunden ein kompletter Spielmodus - "Nazi Zombies" -, der zwar nicht handelungsrelevant ist, aber gerade zu viert sehr viel Spaß macht, vorenthalten wird, 2 Sterne für die deutsche, 4 für die internationale Fassung.
 
 
 
6 von 8 Kunden fanden die folgende Rezension hilfreich:
5.0 von 5 Sternen
Sehr guter Ego-Shooter, 4. Dezember 2008
Von Andreas Kahlke "Krapfen" - Alle meine Rezensionen ansehen(REAL NAME)
  
Spaßfaktor:5.0 von 5 Sternen 
Rezension bezieht sich auf: Call of Duty: World at War (Videospiel)
Das Spiel hat ca. genau die selbe Dauer wie Teil 4. Handling Spielprinzip und Engine sind ebenfalls das selbe. Einzig der Handlungszeitraum wurde auf zweiter Weltkrieg zurückgedreht. Dachte mir bei der Ankündigung auch "oh nein nicht schon wieder, braucht doch kein Mensch mehr!"
Wurde aber eines besseren belehrt. Teil 5 spielt sich perfekt und ist mit Abstand der beste WW2-Shooter den ich hinter mir habe. Und da waren schon viele andere vorher.
Der Multiplayer bietet gewohnte Kost wie in Teil 4. Doch durch den Einsatz von Fahrzeugen kommt das gewisse Extra dazu. Außerdem mag ich die alten Karabiner-Waffen.^^
Mir gefällt weder CoD4 noch CoD5 besser. Weil sie beide in ganz anderen Szenarien angesiedelt sind und deswegen nach meiner Meinung nicht uneingeschränkt verglichen werden können. Finde wie gesagt beide spitze, aber im Moment vorallem durch das unverbrauchte Japan-WW2-Setting doch CoD5 eine Prise interessanter.
 
 
 


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